Wenn deutsche Privatanleger in Investmentfonds anlegen, orientieren sie sich an der Rendite vergangener Jahre.

Sie achten dabei primär auf Qualität, die Kosten wie beispielsweise der Ausgabeaufschlag oder die Verwaltungsgebühr treten in den Hintergrund.

Aktiv gemanagte Investmentfonds werden von höheren Kosten begleitet

Das ist jedoch für die heimischen Anleger kein Problem; solange der Fonds mit guter Performance überzeugt, spielt der Preis des Managements nur eine Nebenrolle.

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Der Global Investment Trend Report hat das Anlageverhalten von mehr als 15.000 internationaler Investoren untersucht, darunter befanden sich auch knapp eintausend Personen aus Deutschland.

Die Mehrzahl der Anleger interessierte sich in erster Linie für die Performance eines Investmentfonds, die Kosten fanden dabei nur zweitrangige Beachtung. Sicherheit hat für deutsche Investoren oberste Priorität, mehr als fünfzig Prozent favorisieren Investments mit begrenztem Risiko. Gut dreißig Prozent könnten sich ihrerseits eine höhere Risikobereitschaft vorstellen. Für achtzehn Prozent der Anleger ist klar, dass höhere Renditen nur in Verbindung mit höherem Risiko zu erreichen sind.

Den Kosten von Investmentfonds sollte mehr Beachtung geschenkt werden

Auf der Jagd nach Rendite bleibt oft eine wichtige Erkenntnis auf der Strecke. Aktiv gemanagte Investmentfonds kosten zwischen zwei und vier Prozent an Gebühren und sind somit deutlich teurer wie ihre passiven Gegenstücke. Die Manager konnten früher diese Mehrkosten durch attraktive Renditen mehr als ausgleichen, dies gelingt ihnen in der Gegenwart jedoch immer weniger.

Erschwerend kommt hinzu, dass im Zeitalter des Internets jede Information zu jeder Zeit für alle Marktteilnehmer verfügbar ist. Die Fondsmanager haben kaum noch Informationsvorsprung, lukrative Mehrrenditen fahren daher nur noch die wenigsten Betreuer ein.

Anleger können sich angesichts sinkender Renditen bei Investmentfonds mit Management für die von weniger Kosten behaftete passive Variante entscheiden. Sie profitieren dabei von einfachem Aufbau, Transparenz sowie Aktualität. Neben diesen Vorteilen entstehen bei passiven Investmentfonds deutlich geringere Transaktionsgebühren und Verwaltungskosten. Passive Fonds werden zunehmend beliebter, weil sich die Renditen nach Kosten immer ähnlicher werden.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

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2018 – ein turbulentes Jahr | Mandantenbrief 01/19

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