Mischfonds klingen nach einer guten Idee, denn sie offerieren Anlegern das Beste aus zwei Anlageklassen.

Doch in der Praxis enttäuschen gemischte Investmentfonds durch ihre schlechte Performance, das teure Management ist sein Geld nur in den wenigsten Fällen wert.

Mischfonds – ideal für risikoscheue Anleger?

Zumindest in der Theorie könnten Mischfonds für ängstliche Anleger die optimale Lösung sein.

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Denn die Mehrzahl der Privatanleger traut der mehrjährigen Aktienhausse nicht. Erfahrene Fondsmanager schichten angeblich bei Gefahr rechtzeitig um und reduzieren den Aktienanteil so weit wie möglich.

Die Praxis der Geldanlage lässt die Mischfonds-Idee in einem völlig anderen Licht stehen, schlechte Performance zeichnet in erster Linie die richtig großen Fonds. Führende Mischfonds verpassten trotzt aktivem Management den Aktienboom, weil die Manager einfach die falschen Papiere ins Depot holten. Statt Unternehmensbeteiligungen der Industrienationen zu favorisieren, erwarben sie Aktien aus den Schwellenländern und von Goldminen.

Fonds-Varianten

Bei diesen Mixfonds wird zwischen flexibel, ausgewogen und aggressiv/depressiv unterschieden. Als aggressiv werden gemischte Fonds mit hohem Aktienanteil bezeichnet. Defensiv sind Mischfonds mit einem großen Anteil an Anleihen. Die ausgewogene Version beinhaltet beide Anlageklassen zu gleichen Anteilen. Bei flexiblen Fonds sollen aufmerksame Fondsmanager die Gewichtung situationsbedingt ändern und damit die Performance verbessern.

Die Fondsverwalter nutzen ihre Möglichkeiten kaum

Zu diesem Ergebnis kommen Marktteilnehmer angesichts der wenig überzeugenden Performance der flexiblen Mischfonds. Hier die aktuelle Wertentwicklung per anno im Fünfjahreszeitraum:

– Aggressive Mixfonds 8,1 Prozent.
– Die ­defensiven Gegenstücke brachten 4,3 Prozent.
– Ausgewogene Fonds 6,4 Prozent.
– Flexible Fonds erzielten mit nur 4,7 Prozent eine ungenügende Performance.

Die Fondsmanager erledigen also ihre teuer bezahlten Pflichten kaum. Wenn sie in die Gewichtungen eingreifen, kommt die Aktion oft erst dann, wenn Verluste schon eingetreten sind oder wenn gebotene Chancen bereits der Vergangenheit angehören.

Eigeninitiative lohnt sich

Privatanleger können die schlechte Performance teurer Mischfonds durch entsprechend aufgestellte Indexfonds preiswert optimieren. Zwei Indizes auf Aktien und Anleihen sind nicht nur die kostengünstigeren Alternativen, sie stehen auch in der Performance den betreuten Fonds keinesfalls nach.

Märkte sind nicht perfekt, aber effizient – Mandantenbrief 06/15

Liebe Leser, wir konnten vor einigen Tagen in Amsterdam den Nobelpreisträger Prof. Fama und seinen Mitstreiter Prof. French persönlich kennenlernen. Dreh- und Angelpunkt der Diskussionen war die Effizienzmarkthypothese, ein furchtbar sperriger Begriff mit großen Auswirkungen auf Ihre Geldanlage.

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

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Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
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Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

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Flüchtlingskrise und die Börse – Mandantenbrief 11/15

Lieber Leser, jahrelang sorgten sich die Kapitalmärkte um das im europäischen Zusammenhang so winzig kleine Griechenland. Krisensitzungen, die ganze Nation bewegende Bundestagsabstimmungen und „Brennpunkte“ ohne Ende haben die letzten Jahre bestimmt. Und nun?

Die Vorsorgevollmacht – Mandantenbrief 01/20

Wie in unserem letzten Mandantenbrief angekündigt, geht es uns diesmal um die Vorsorgevollmacht. Wir haben viel erforscht und Seminare besucht. Es gibt einige Anbieter, die den Prozess der verschiedenen Vorsorgeverfügungen begleiten. Letztlich hat uns keiner dieser Dienstleister wirklich vollständig überzeugt. Aber zunächst zum sachlichen Hintergrund: Wofür wird eine Vorsorgevollmacht benötigt und warum ist diese in einem besonderen Maße notwendig?

Unbeliebteste Rally aller Zeiten | Mandantenbrief 11/2020

Verrückte Welt noch verrückter. Noch vor kurzem hatte Wirecard eine höhere Marktkapitalisierung (Börsenkurs mal ausgegebener Aktien) als die Deutsche Bank.

Nun auch noch China – Mandantenbrief 09/15

Liebe Leser, hatten wir nicht in den letzten Monaten genug Probleme? Griechenland, Verschuldung, Flüchtlingsproblematik usw. Nun vernichtet der Börseneinbruch in China virtuell erhebliche Aktienwerte. Und wie geht das weiter? Noch schnell verkaufen?

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