Aktive Manager von Fonds sind in den meisten Fällen kaum ihr Geld wert, zu diesem Ergebnis kommen Vermögensverwalter in einer aktuellen Analyse.

Der Grund: Wenn sie nicht am Referenzindex kleben, liegen sie oft daneben.

Aktive Manager und ihr Hang zum Referenzindex

Fondsmanager standen im Mittelpunkt einer Analyse, bei der 10.000 Fonds miteinander verglichen wurden. Dabei ging es auch um die Frage, wie frei aktive Manager wirklich agieren können.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Die Studie wollte herausfinden, ob Fondsmanager selbst über Investments entscheiden, nach lukrativen Anlagen suchen oder sich einfach am entsprechenden Referenzindex orientieren.

Wenig erfreuliche Ergebnisse

Darüber hinaus stand die dauerhafte Wertentwicklung von Investmentfonds im Mittelpunkt der Studie. Dabei sollte geklärt werden, ob aktive Manager langfristig bessere Renditen gegenüber dem jeweiligen Referenzindex generieren können.

Die Ergebnisse bieten wenig Anlass zur Freude, denn aktive Manager weichen, wenn überhaupt, nur ungern von ihrem Vergleichsindex ab. Des Weiteren schneidet kein Fonds über längere Zeiträume besser als der gesamte Markt ab.

Experten sehen die Ursache in der wieder gestiegenen Korrelation der Fonds. Dabei wird gemessen, zu welchem Grad ein Fonds seinen jeweiligen Referenzindex repliziert. Bei hohen Werten besteht kaum inhaltlicher Unterschied zwischen Index und Fonds, aktive Manager greifen nur wenig mit Kreativität in die Entwicklung ein. Der Korrelationswert ist im Vergleich zum Vorjahr um drei Punkte gestiegen und steht aktuell bei 65 Prozent.

Die magische Anziehungskraft des Referenzindex

Die Korrelation ist jedoch in einzelnen Anlageklassen höchst verschieden, sie liegt bei Aktienfonds bei durchschnittlich 90 Prozent. Verbraucher könnten sich zu Recht fragen, warum solche Fonds überhaupt durch aktive Manager betreut werden. Letztendlich folgt das Management doch nur dem Referenzindex.

Aktive Manager erwirtschaften schon aufgrund der eigenen Kosten keine besseren Renditen, viele Fonds bleiben gerade deswegen in ihrer Entwicklung zurück. Denn wenn Fondsmanager erst einmal aktiv werden, unterlaufen ihnen oft verhängnisvolle Fehler.

Für Privatanleger wird die richtige Fondswahl zum Glücksspiel, sie sind daher mit börsengehandelten Indexfonds (ETF) besser beraten.

Breit gestreut und viel Disziplin – Mandantenbrief 02/2021

2020 war eines der turbulentesten Jahre der jüngeren Geschichte und historisch in mehrfacher Hinsicht beispiellos. Und es hat uns auch gezeigt, wie unerhört belastbar Menschen, Institutionen und Finanzmärkte sein können.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz „Kredite schnell zu tilgen“ sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

Nachhaltigkeit in der Geldanlage – Mandantenbrief 04/16

Lieber Leser, Nachhaltigkeit – ethische Geschäftspraktiken und aktiver Ressourcenschutz – ist zu einem wichtigen gesellschaftlichen Wert geworden. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass auch das Volumen nachhaltiger Geldanlagen beträchtlich zugenommen hat.

Pleite von Lebensversicherern? – Mandantenbrief 05/15

Liebe Leser, die zu hohen Zinsversprechen der Lebensversicherungen waren bisher hauptsächlich ein Problem der Menschen, die damit ihre Altersvorsorge geplant hatten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich zu Ausfällen, steigt mit jedem Monat, der nur Minizinsen für die Versicherungsgelder bietet.

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

Klimawandel ist eingepreist – Mandantenbrief 06/2021

Die Tatsache eines menschengemachten Klimawandels wird heute kaum noch bestritten, sieht man von Ausnahmen wie Donald Trump ab. Die Veränderung des globalen Klimas hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit zwangsläufig auch auf Finanzwerte.

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

US-Wahl: Egal wer gewinnt – Mandantenbrief 11/16

Am 8. November 2016 werden die US-Amerikaner wählen. Genießen Sie die neuesten Prophezeiungen als wunderbare Unterhaltung – keinesfalls aber als Basis für Anlageentscheidungen.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

13 + 3 =