Norwegen besitzt den größten Staatsfonds der Welt, doch der bringt derzeit eine geringere Rendite als erwartet.

Daher soll mehr Risiko in die zukünftigen Investitionen einfließen, die Anteile an Aktien und Anleihen werden steigen.

Ein Staatsfonds mit magerer Rendite

Einnahmen aus norwegischen Ölquellen speisen den Fonds, der im Jahr 1998 aufgelegt wurde und bislang in seiner Rendite weit hinter den Erwartungen zurückblieb.

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Durchschnittlich drei Prozent erwirtschaftete er in den letzten Jahren, vier Prozent waren als untere Zielmarke angepeilt. Die seit September 2013 amtierende konservative Regierung überprüfte die Strategie des Staatsfonds und kam zu dem Ergebnis, dass nur erhöhtes Risiko zur attraktiveren Rendite führen wird.

Der Fonds soll bis 2016 umgestaltet werden, wobei gesteigertes Risiko die Investitionen der Zukunft prägen wird. Wirklich neu ist der Trend nicht, denn bereits 2011 fanden die Investments weniger in Europa, sondern in den risikobehafteten Schwellenländern statt. Schon damals lag der Grund in den Rendite-Erwartungen, welchen der Staatsfonds nur teilweise gerecht wurde.

Mehr Risiko durch Aktien und Anleihen

Der Staatsfonds war bisher an zehn europäischen Konzernen mit fünf Prozent beteiligt. Daraus sollen in den kommenden Jahren mindestens 100 Unternehmensbeteiligungen werden. Die Investitionen sollen zu zwei Dritteln in Europa getätigt werden und zu einem Drittel internationalen Charakter aufweisen.

Immobilien spielten wegen des damit verbundenen Risikos bislang nur eine untergeordnete Rolle bei dem Fonds. Doch in den kommenden Jahren soll der bisher einprozentige Anteil auf fünf Prozentpunkte erhöht werden. Immobilienbeteiligungen fanden in der Vergangenheit überwiegend durch Joint Ventures statt, in der Zukunft will der Staatsfonds solche Investments in Eigenregie umsetzen.

Im Fokus stehen die Metropolen aller Kontinente. In den Vereinigten Staaten wurden bereits New York und San Francisco anvisiert, in Europa stehen Großstädte wie London und Paris ganz oben auf der Wunschliste.

Durch die Beteiligungen an 8.000 Unternehmen in mehr als 80 Nationen streut der Staatsfonds das Risiko weltweit, an den börsennotierten Konzernen Europas ist er mit 2,5 Prozent beteiligt.

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