Vermögensverwalter sind bei Anlegern nicht mehr so gefragt wie noch vor einigen Jahren, das liegt nur teilweise an den hohen Vergütungen.

Zum Teil ist auch die digitale Revolution für die schwindende Wichtigkeit verantwortlich.

Vermögensverwalter – ein relativ junger Beruf

Die digitale Revolution lässt viele Berufsbilder in den Hintergrund treten, das betrifft auch das Segment Geldanlage.

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Bislang waren davon vor allem die Bereiche tangiert, die kostengünstig zu automatisieren waren. Die Veränderungen könnten sich bald auf beratende Tätigkeiten ausweiten, der Vermögensverwalter wird für viele Anleger überflüssig.

Dabei ist das moderne Berufsbild der Vermögensverwaltung maximal fünf Jahrzehnte alt, davor gab es die Beratung reicher Personen durch Privatbanken. Die Vermögensverwaltung, so wie wir sie kennen, wurde in ihrer Entstehung durch zwei Entwicklungen begünstigt:

– Die Nachkriegszeit führte zur rasanten Zunahme der Privatvermögen, Beratung wurde unentbehrlich.
– Die Verwaltung von Vermögen wurde durch Progress in der Finanztheorie zunehmend professioneller.

So nahm beispielsweise vor 50 Jahren die Diversifikation ihren Anfang, Anlegerportfolios wurden in Aktien und Anleihen im Verhältnis 60:40 aufgeteilt. Die Modelle wurden konstant weiterentwickelt und beinhalteten später auch Immobilien und Private Equity Anteile.

Neue Optionen

Vermögensverwalter sind zunehmendem Wettbewerbsdruck ausgesetzt, nicht aus den eigenen Reihen, sondern durch die vielen Möglichkeiten des technischen Fortschritts. Vermögensverwalter kombinieren verschiedene Anlageoptionen zu renditeträchtigen Depots, genau dies können Anleger auf zunehmend vielen Internetportalen auch, jedoch kostengünstiger.

In erster Linie werden sehr vermögende Personen in der Zukunft aktive Vermögensverwaltung in Anspruch nehmen. Denn für sie ist es mit der Selektierung von Fonds in Verbindung mit online lesbaren Ratschlägen nicht getan. Andererseits ist nur diese Bevölkerungsgruppe bereit, ihrem Vermögensverwalter den geforderten Preis zu bezahlen, sicher spielt dabei menschliche Nähe eine nicht zu unterschätzende Rolle.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Löst sich die Mitte auf? | Mandantenbrief 06/19

Die Volksparteien zerfallen und die politischen Ränder werden immer stärker. Gibt es die so beruhigend klingende “Mitte der Gesellschaft” nicht mehr? Nach unserer Auffassung gibt es die Mittelstandsgesellschaft weiterhin, man muss sie nur differenzierter betrachten. Wir finden die von Garbor Steingart ins Spiel gebrachten drei Blöcke als ein gutes Erklärungsmodell.

Anzeichen für Bodenbildung – Mandantenbrief 05/20

Menschliche Sensationsgier und mediale Übertreibungslust haben mit vereinten Kräften eine Psychose herbeigeführt, gegen die das Gegengift der Aufklärung derzeit keine Chancen hat.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Ein Bitcoin unterm Weihnachtsbaum? Mandantenbrief 01/18

Sollte man noch auf den Zug aufspringen oder steht der Crash bevor? Nur der Anteil, mit dem man in eine Spielhalle oder ein Spielkasino gehen würde, sollte zum Einsatz kommen. Ansonsten Finger weg!

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Volatil aufwärtsgerichtet – Mandantenbrief 07/20

Noch vor einigen Wochen war es undenkbar, dass wir jeden Tag den neuesten Veröffentlichungen des Robert-Koch-Institutes oder anderen Virologen voller Spannung lauschen.

Nachhaltigkeit in der Geldanlage – Mandantenbrief 04/16

Lieber Leser, Nachhaltigkeit – ethische Geschäftspraktiken und aktiver Ressourcenschutz – ist zu einem wichtigen gesellschaftlichen Wert geworden. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass auch das Volumen nachhaltiger Geldanlagen beträchtlich zugenommen hat.

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