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Werden Kontoführungsgebühren zurückkommen?

Durch eine Wiederaufnahme der Kontoführungsgebühren könnten die Banken 8,7 Milliarden Euro zusätzlich einnehmen. Für den Kunden bedeutet das nur eins: höhere Kosten bei gleichbleibenden Leistungen.

Viele Banken werden in naher Zukunft wieder Kontoführungsgebühren einführen. Der Grund dafür – durch die niedrigen Zinsen für Kredite gehen den Banken Millionen an Einnahmen verloren, die sie an anderer Stelle wieder auffangen müssen. Der derzeitige Leitzins von 0 % verursacht hohe Einbußen bei den Banken, da zum einen durch die niedrigen Kreditzinsen der Gewinn minimiert wird und zum anderen weniger Menschen ihr Geld zur Bank bringen, da hier kein wirklicher Gewinn mehr zu erwarten ist. Zinssätze von 0,4 % sind für niemanden sehr lukrativ.

Kann man sich als Kunde davor schützen?

Da Filial- und Direktbanken unterschiedliche Kostenstrukturen haben, können diese auch andere Kontenmodelle anbieten. Wenn man also auf eine persönliche Beratung am Bankschalter verzichten kann, würde ein Wechsel in Zukunft große Vorteile bringen. Bei Direktbanken gibt es keine Filialen, wodurch diese die Kosten für Personal einsparen können und diesen Vorteil an den Kunden weitergeben. Durch den Wechsel zu einer Direktbank kann man also auch in Zukunft auf diese Gebühren verzichten.

Warum scheuen sich viele Kunden vor einem Bankwechsel?

Wer an einen Bankwechsel denkt, der befürchtet erst einmal einen enormen Aufwand. Mögliche Lastschriften oder Daueraufträge müssten geändert werden, da der Kunde sonst mit Mahngebühren rechnen muss. Und wer kennt alle Bankbuchungen des vergangenen Jahres auswendig? Hier hat nun im September der Gesetzgeber eingegriffen und festgelegt, dass die alte Bank der Neuen die Kontobewegungen der letzten 13 Monate mitteilen muss. Ein Wechsel wird somit deutlich vereinfacht. Es gibt also auch in Zukunft keinen Grund diese Gebühren zu bezahlen.

Exit der Benachteiligten – Mandantenbrief 07/16

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Unbeliebteste Rally aller Zeiten | Mandantenbrief 11/2020

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Scheinbar sind die Märkte nicht bereit oder ggf. sogar nicht mehr fähig, Rückschläge hinzunehmen. In Zeiten der ökonomischen Logik hätten die Aktienmärkte die eine oder andere Entwicklung zum Anlass genommen, erneut in Richtung der Tiefs wie im März/April zu sinken.

Übertriebene Aktienkurse? | Mandantenbrief 10/2020

Die Aktienkurse steigen, als hätte es den Shutdown nicht gegeben. Dabei wird die Wirtschaftserholung lang und mühsam werden.

Arme Griechen – Mandantenbrief 07/15

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