Während die Fondskosten bei Indexfonds (ETF) immer mehr zurückgehen, steigen sie bei aktiv gemanagten Fonds kontinuierlich. Darüber hinaus überzeugen Indexfonds mit Transparenz und einfacher Verständlichkeit, auch ihre Wertentwicklung kann von jedem Anleger nachvollzogen werden.

Indexfonds zunehmend in der Gunst der Anleger

Anleger entscheiden sich in der Geldanlage vermehrt für Exchange Traded Funds, weil sie die Funktion der Indexfonds schnell verstehen.

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Ein ETF auf den Deutschen Aktienindex DAX spiegelt die Wertentwicklung der dreißig darin vertretenen Unternehmen. Steigen die Notierungen beim DAX, erhöht sich im gleichen Umfang der Wert des entsprechenden ETF.

Dazu kommen die günstigen Kosten, die sich von den Fondskosten herkömmlicher Beteiligungen immer weiter entfernen. Einige Indexfonds berechnen nur noch Gebühren in Höhe von 0,08 Prozent. Traditionelle Fonds nehmen mit durchschnittlich 1,5 Prozent ein Vielfaches und bieten dafür keineswegs lukrativere Renditen.

Erneut sinkende Fondskosten

In den letzten Monaten kam wieder Bewegung in die Fondskosten: Einige Indexfonds senkten die Kosten bis zu fünfzig Prozent. Die günstigeren Gebühren kommen insbesondere dann zum Tragen, wenn Anleger die Fonds lange halten. Wenn Anleger vor 2008 in Fonds investierten, haben sie noch deutlich höhere Fondskosten bezahlt. Gleichwohl sind die Papiere weiterhin interessant, weil die Gewinne daraus steuerfrei sind.

Beim ETF interessiert vorrangig der Preis

Indexfonds verfolgen bei allen Emittenten den gleichen Zweck, sie bilden den ihnen zugrunde liegenden Index möglichst exakt nach. Wer ein ETF auf einen bestimmten Index erwirbt, schaut daher zuerst auf die Fondskosten. Die Gründe für die letzten Preissenkungen sind dementsprechend zuerst im steigenden Wettbewerb zu suchen. Oftmals sind preisbewusste institutionelle Anleger die ersten Interessenten bei Indexfonds. Diese generieren Volumen und erleichtern den Emittenten die Kostensenkungen.

Steigende Kosten bei aktiv gemanagten Fonds

Während die Kosten bei Indexfonds (ETF) fallen, drehen die Manager von aktiv verwalteten Fonds erneut an der Preisschraube. Scheinbar glauben immer noch viele Emittenten, dass die Vorgehensweise der Manager die hohen Fondskosten rechtfertigt. Dabei unterscheiden sie allerdings zwischen privaten und institutionellen Anlegern. Letztere erhalten oft finanzielle Vergünstigungen.

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Keine Angst vor China – Mandantenbrief 05/16

Liebe Leser, die zweitgrößte Volkswirtschaft, die größte Exportnation und mit 1,4 Mrd. Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt (mehr Einwohner als Nordamerika, Europa und Russland zusammen) macht vielen Menschen Angst.

Das freundliche Inflationsgespenst – Mandantenbrief 05/2021

Das Inflationsgespenst ist zurück und mit ihm die Sorge um die Folgen dieser Entwicklung für die Aktienmärkte. In den letzten Wochen dominierte es an den Finanzmärkten.

Sparen ja, bausparen eher nein – Mandantenbrief 12/17

Welche Sparform auch immer, systematisches Sparen ist extrem sinnvoll. Gleichwohl sollte jeder Sparer immer mal wieder überprüfen, ob die gewählte Variante nicht durch eine bessere abgelöst werden sollte.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Kapitalmärkte bemerkenswert widerstandsfähig – Mandantenbrief 10/18

Obwohl wir bekanntlich langfristig denken und handeln, stellt sich immer mal wieder die Frage, ob frisches Geld an den Märkten gerade jetzt angelegt werden soll. Oder lieber warten? Oder gar Gewinne mitnehmen? Zur Meinungsbildung nachfolgend unsere Marktbewertung der letzten Monate und unsere gegenwärtige Markteinschätzung.

US-Wahl: Egal wer gewinnt – Mandantenbrief 11/16

Am 8. November 2016 werden die US-Amerikaner wählen. Genießen Sie die neuesten Prophezeiungen als wunderbare Unterhaltung – keinesfalls aber als Basis für Anlageentscheidungen.

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

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