Moin, moin allerseits,

Der Flug
Am Morgen hatte ich in aller Ruhe die JS1 mit 21m gemeinsam mit Tim mit Wasser betankt. Das geht mit 2 Schläuchen in 15 Minuten und ist nach ordentlicher 
Start
Das erste Gefühl beim Anrollen und Abheben war gleich: „Ah ja, so funktioniert das also alles, sehr schön.“ Der Blick über die Fläche erzeugt dann gleich das erste WOW. Zu diesem Zeitpunkt waren es bereits 1.200m Basis, die dann in der kommenden halben Stunde auf 1600m anstieg. Das Rennen konnte beginnen. Nach einigen Kreisübungen begann ich mit dem Gleiten. Schnell wurde klar, welche Klappenstellungen und Ruderausschläge notwendig waren, um das Flugzeug in meinen Grenzen elegant unter den Reihungen zu bewegen. Das Feeling des Flugzeugs ist mit keinem vergleichbar, das ich bisher geflogen 
Weiter im Flug
Es war bereits eine gute Reihung mit einigen Straßenabschnitten vorhanden, so dass ich sofort gut ins gleiten kam. So stand nach wenigen Minuten im Segelflug bereits ein 60 Minuten-Schnitt von weit jenseits der 100 km/h auf dem LX. Da das EDR-74 leider aktiv war und die Front für meine Begriffe noch nicht weit genug nach Süden vorrangeschritten war, um eine schnelle Überquerung der Elbe bei Magdeburg zu gewährleisten, entschied ich mich für ein Jojo und flog nochmal zurück über Celle bis an die EDR-31-Ost-Kante bei Celle. Auf dem erneuten Weg Richtung Brand war es dann sehr gut möglich, die Sand-Achse gen Süden zu verlassen und nördlich von 
Der JET
Tim und Freddy hatten mich mit der Remo schon empfangen und haben mein letztes Abgleiten halb genervt abgewartet und darauf gelauert, dass ich endlich die Düse zünde. An der Glindbruchkippe bei Peine gönnte ich uns gemeinsam dann das Erlebnis, das Triebwerk hochzufahren. Man fühlt sich auf einmal wie ein ganz Großer, wenn der Jet hochspult. Plötzlich jubel aus der Remo im Funk, der Jet hatte beim Zünden eine kleine Rauchwolke ausgestoßen. 30.000 Umdrehungen lagen an. Ein Blick nach Rechts präsentierte die Remo mit Mindestfahrt, die mit den beiden Chaoten auf das Rennen wartete. Immerhin hat das schöne Gerät 200 PS und Verstellprop. Also, Poti nach rechts gedreht und die Solldrehzahl auf ca. 90.000 vorgewählt. Wie ein großer dreht das Triebwerk hoch – gemeinsam mit dem Fahrtmesser. Ergebnis, mit der höchsten Reiseeinstellung kommt die Remo nicht mit. Ein Wahnsinnssystem dieser Jet. So ging es mit jenseits der 200 kurz mal eben nach Hause.
Fazit
Reinsetzen, Glücklich sein! Viele haben schon davon berichtet, die in der Segelflugszene einen deutlich größeren Namen haben als ich. Ich kann dem nur zustimmen. Man setzt sich rein und fühlt sich wohl. Das Gleiten fühlt sind gar nicht mehr an wie mit einem Segelflugzeug und das Kurbeln bringt einfach nur Bock. Fühlt sich einfach toll an!!! Ich könnte hier stundenlang schreiben und habe hier auch schon alle Leute zur Genüge mit meiner Schwärmerei belästigt. Es macht einfach süchtig dieses Gerät.
Danke
Vielen Dank an M&D-Flugzeugbau und Jonkers Sailplanes, das wir uns mal mit eurem großartigen Flugzeug austoben durften. Wir sind überzeugt!!!
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