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Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war. Die in unserem letzten Mandantenbrief angekündigten Schreiben der AAB (Augsburger Aktienbank) sollten Sie erhalten haben. Dazu haben uns auch allerhand Kontaktaufnahmen erreicht.

Zunächst einmal das Grundsätzliche und Wichtigste:

Die Bankumstellung ändert an unserer gemeinsamen Verbindung und unserem Betreuungsverhältnis im Kern nichts. Die Bank ist für uns nur ein Vehikel und letztlich ist dieses austauschbar. Und wenn die EBASE für uns gemeinsam nicht der erhoffte, in Sachen Konditionen und Abwicklung wenigstens gleichgute Hafen wie die AAB ist, müssen wir nochmal neu nachdenken.

Die Details sind in dem Schreiben erwähnt, aber wir möchten einige wenige herausgreifen, die auch in unserer Zusammenarbeit in Details einen Unterschied machen könnten:

  • Verwahrgebühren: Die EBASE verlangt am 31. Tag nach einem Zahlungseingang, der das Kontovolumen auf über 10.000€ anwachsen lässt, Verwahrgebühren. Diese Änderung wurde uns im Vorfeld nicht mitgeteilt und wir sind aktiv geworden, diese Schwelle deutlich zu erhöhen. Ob Erfolgsaussichten bestehen, können wir nicht abschätzen. Die AAB hatte Derartiges auch in Planung.
  • Zukünftig werden bei der EBASE klassische Investmentfonds und ETF getrennt auf zwei unterschiedlichen Depots verwahrt. Diese Aufteilung geschieht während der Übertragung automatisch.
  • Die Steuertöpfe und die Renditehistorie bleiben bei dieser Umstellung erhalten.
  • Die EBASE ist der Rechtsnachfolger der AAB, deshalb werden die Depots am 03./04. Oktober auch ohne Ihre formale Einwilligung übertragen. Allerdings kann es dann rechtlich notwendig werden, die Geschäftsbeziehung seitens der EBASE dennoch zu kündigen. Das kann man vermeiden, wenn Sie der Umstellung lt. Anschreiben zustimmen.

Alles weitere bleibt gebührenseitig und auch sonst wie gehabt.

Sobald es neue, handfeste Informationen gibt, die daran etwas verändern, melden wir uns umgehend bei Ihnen. Aktuell können wir an der Umstellung, abgesehen von der gesunkenen Verwahrgebührschwelle und dem lästigen Umstellungsaufwand, keine Nachteile für Sie erkennen und wir bitten Sie, die Umstellung gemeinsam mit uns durchzuziehen. Sobald dazu Fragen aufkommen, melden Sie sich gerne jederzeit per Mail oder Telefon bei uns und wir besprechen das weitere Vorgehen.

Sollten sich dennoch Nachteile ergeben, würden wir auch nicht zögern, nochmal einen generellen Wechsel anzustreben zu einer anderen Bank. Aktuell scheint die EBASE aber die Rolle der AAB mit sehr günstigen Gebühren und der Möglichkeit der Erstattung der Bestandsprovision zu übernehmen, deshalb favorisieren wir die automatisierte Übertragungslösung.

Wir entschuldigen uns in aller Form für diese Unannehmlichkeiten und hoffen, dass Sie uns gewogen bleiben.

Noch ein Hinweis zur von Ihnen gewohnten Online-Depoteinsicht über unsere Homepage: Im Laufe der Woche werden wir Ihnen eine Mail mit neuen Zugangsdaten und einem neuen Link zusenden, über den Sie die gewohnte Funktionalität in neuem Kleid nutzen können. Dies findet dann nicht mehr direkt über unsere Homepage, sondern über den Zugang unseres Dienstleisters statt.

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Volatil aufwärtsgerichtet – Mandantenbrief 07/20

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Prognosetreu oder prognosefrei? – Mandantenbrief 12/14

Liebe Leser, zum Jahreswechsel trumpfen traditionell alle (vermeintlichen) Fachleute mit gewichtigen Prognosen für das neue Jahr auf. Da werden mit großer Geste Indexstände und Kurse verkündet, die die Presse dankbar aufnimmt. Erfahrungsgemäß liegen viel Experten schief.

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Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

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Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

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Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

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Liebe Leser, die zweitgrößte Volkswirtschaft, die größte Exportnation und mit 1,4 Mrd. Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt (mehr Einwohner als Nordamerika, Europa und Russland zusammen) macht vielen Menschen Angst.

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