Automatisierte Handelssysteme signalisieren ihrem Nutzer nicht nur Handelschancen, sondern führen den Handel auf Wunsch aus selbsttätig aus – sie funktionieren ähnlich wie ein Auto-Pilot. Vor allem im Zusammenhang mit Krypto-Handel erfreuen sich solche Systeme wachsender Beliebtheit. Man spricht dann auch von Krypto-Robots.
Doch welches Handelssystem ist wirklich gut? Wer sich nicht auskennt, muss in vertrauenswürdigen Quellen recherchieren. Möglich ist das zum Beispiel bei coincierge – einer Plattform, die sich ganz auf Kryptowährungen und Kryptohandel ausgerichtet ist. Auch Hintergrundwissen kann nicht schaden – das liefern wir an dieser Stelle.
Diese Faktoren zeichnen erfolgreiche Handelssysteme aus
Automatisierte Handelssysteme basieren auf Programmen und Algorithmen, die Kurse fortlaufend verfolgen und systematisch analysieren. Ziel ist die Identifizierung von günstigen Zeitpunkten für Trades. Erkennt das System eine Chance, führt es den Handel selbständig aus. Das geschieht so lange, bis der Nutzer „Stopp“ sagt oder bis – im ungünstigeren Fall – das verfügbare Kapital aufgebraucht ist.
Die „Güte“ eines solches Systems hängt von zwei Faktoren ab:
– der „Treffsicherheit“ von Kursanalysen und -prognosen;
– der Schnelligkeit und Zielsicherheit, mit der das System handelt.
Kurse richtig analysieren und vorhersagen
Meist bauen die implementierten Algorithmen auf der klassischen Charttechnik auf. Die Chartanalyse liefert ein bewährtes Instrumentarium, um Kursverläufe zu analysieren und kurzfristige Chancen zu erkennen. Das Prinzip ist immer gleich: das System versucht, typische Kursmuster zu erkennen und leitet daraus Prognosen zur weiteren Entwicklung ab. Die Vorhersagen sind zwangsläufig mit Unsicherheit behaftet. Es handelt sich um Kalkulationen auf Basis von Wahrscheinlichkeiten. Damit besteht immer ein Risiko, dass das System „daneben liegt“. Selbst ausgefeilteste Verfahren können die Zukunft nicht sicher „vorausberechnen“. Im Übrigen ist ein Handelssystem so gut wie seine Algorithmen.
Unverzüglich handeln
Der zweite Erfolgsfaktor ist die Schnelligkeit des Handels. Es geht um den „rechtzeitigen“ Einstieg und Ausstieg. Gerade Krypto-Märkte zeichnen sich durch hohe Volatilität und unverzügliche Reaktion auf Signale aus. Ein Signal zu erkennen reicht nicht für Erfolg, man muss auch handeln ehe es andere tun. Chancen auf diesen Märkten sind höchst flüchtig und wollen sofort ergriffen sein. Nicht selten macht eine zehntel Sekunde den entscheidenden Unterschied. Systeme, die „zu spät kommen“, können nicht erfolgreich sein. Das gilt für Einstieg wie für Ausstieg.
Weiteres Indiz: Beständigkeit
Ein Indiz für die „Güte“ eines Handelssystems ist auch die Häufigkeit seiner Nutzung. Systeme mit schlechter Performance werden sich nicht lange halten und bald vom Markt verschwinden. So kann bereits die „Beständigkeit“ eines Robots ein Anhaltspunkt dafür sein, dass er hält was er verspricht.
Bildmaterial: Sergey