Bei fast allen Riester Produkten waren 2013 erneut Geschäftsrückgänge zu verzeichnen, lediglich bei den Fondssparplänen konnte ein geringer Zuwachs verbucht werden.

Die Versicherer sehen die Regierung in der Pflicht und fordern geeignete Belebungsmaßnahmen.

Riester Policen – eine gute Einnahmequelle der Versicherer

Die Gesamteinnahmen der deutschen Versicherungen beliefen sich 2013 auf knapp 91 Milliarden Euro, gut sieben Milliarden generierten sie mit Riester-Rentenversicherungen.

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Damit stellen Riesterprodukte circa acht Prozent der Bruttobeitragseinnahmen der Branche dar. Die Zahlen zeigen keine nennenswerte Veränderung im Vergleich zu den beiden vorhergehenden Jahren.

Die Betrachtung des Brutto-Neuzugangs macht deutlich, dass im letzten Jahr 453.000 neue Policen zur Riester-Rentenversicherung verkauft worden sind, 2012 waren es noch 25 Prozent mehr. In den Jahren davor waren noch Größenordnungen von über einer Million Versicherungen die Regel. Allerdings verdeutlicht die Netto-Ansicht einen Bestandsrückgang um 0,2 Prozent auf insgesamt 10,8 Millionen Verträge.

Die aktuellen Zahlen stammen vom Verband der Versicherer (GDV), der jedoch keine weiteren Informationen dazu veröffentlichte.

Riester Fondssparpläne mit leichtem Plus

Die einzigen erfreulichen Zahlen gehen von den Fondssparplänen aus; das zwar bescheidene Wachstum verhalf ihnen, die Hürde von drei Millionen Verträgen zu überwinden. Doch im Vergleich zu den Jahren 2008 bis 2011 waren die 40.000 Neuverträge für 2013 keineswegs sensationell. Noch vor fünf Jahren wurden im gleichen Segment jährliche Zuwachsraten von mehr als 200.000 Verträgen registriert.

Die Versicherungswirtschaft ist sich mit der Fondsbranche einig, dass die Politik für mehr Wachstumsdynamik bei Riester sorgen muss. Es fehle, so der GDV, an deutlichen Signalen seitens der Bundesregierung. Die Riester-Rente soll nach Ansicht der Branche wieder zum zentralen Vorsorgebaustein für die deutschen Verbraucher werden.

Die Versicherer gaben ihren Zukunftvisionen bereits konkrete Gestalt, sie fordern die Regierung zur Anhebung der Grundzulage sowie zur Vereinheitlichung der Kinderzulage auf. Des Weiteren sollen die Förderhöchstbeträge auf vier Prozentpunkte der Beitragsbemessungsgrenze gesteigert werden. Eine weitere Forderung ist, den Kreis der Förderberechtigten auch auf Selbstständige auszuweiten.

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