Die Schwellenländer haben in letzter Zeit die Anleger durch Turbulenzen an ihren Finanzmärkten verunsichert. Die Investoren ziehen ihr Kapital von den Emerging Markets ab und haben die Frontier Märkte als Alternative im Visier.

Warum die Schwellenländer nicht mehr so attraktiv sind

In die Kategorie Schwellenländer fallen Staaten wie Indien, Russland, China, Brasilien sowie Südafrika. Auch Thailand, Mexiko und die Türkei werden zu den Emerging Markets gezählt.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

In all diesen Ländern haben sich in den letzten fünf Jahren die Kapitalmärkte gut entwickelt. Die Industrie hat sich auf hohem Niveau etabliert und es wurde in der Bevölkerung ein solider Lebensstandard erreicht.

Das Wachstum war zu Beginn dieser Entwicklung noch rasant, es hat sich jedoch beim Erreichen des höheren Niveaus verlangsamt und stagniert meist (auch Problem Inflation). Für Anleger bedeutet das in der Regel weniger Rendite. Sie ziehen daher ihre Investitionen ab und wenden sich neuen Märkten zu. Die Frontier Märkte bieten die gleichen Chancen für risikobereite Anleger, wie die Schwellenländer noch vor einigen Jahren.

Frontier Märkte versprechen neue Möglichkeiten

Frontier Märkte sind beispielsweise Vietnam, Rumänien oder auch Peru. Diese Nationen stehen derzeit noch auf einer weniger hohen ökonomischen Stufe. Weil sie noch am Anfang ihrer Entwicklung sind, bieten sie Anlegern bessere Chancen. Investoren werden durch das noch niedrige Lohnniveau und die meist entgegenkommende Haltung der Regierungen angelockt.

Frontier Märkte bemühen sich intensiv um ausländische Investoren, jedoch ist das politische Risiko in diesen Ländern nicht zu unterschätzen. Auch hier gilt, dass gute Renditen meist von höherem Risiko begleitet werden.

Vietnam ist einer der Frontier Märkte, dem Anleger in der letzten Zeit besonders viel Aufmerksamkeit schenken. Nicht nur bei den Lohnkosten ist Vietnam auf dem gleichen Niveau wie China vor über einem Jahrzehnt. Darüber hinaus ist das Land politisch stabil, fremdenfreundlich und verfügt über gut ausgebildete Arbeitskräfte. Diese Vorteile und attraktive Steueranreize haben zur Folge, dass sich immer mehr Unternehmen aus dem Nachbarland China zurückziehen und ihre Produktion nach Vietnam verlegen.

Derartige Investments sollte man aber nur zur Asset Allokation dazumischen, da die Volatilität und die Risiken für die private Finanzplanung doch erheblich sind.

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

Lebensversicherer gefährden Altersvorsorge – Mandantenbrief 10/17

Bei den anhaltenden Niedrigzinsen wird es für Lebensversicherer fast unmöglich, noch Erträge zu erwirtschaften, die die garantierte Mindestverzinsung sicherstellen – von Überschüssen ganz zu schweigen.

Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

Die Auslagerung der Verantwortung für die Rendite vom Versicherer zum Kunden bezüglich der Renten- oder Kapitalhöhe ist den allermeisten Verbrauchern nicht bewusst, Darin liegt ein vielfach unerkanntes Risiko der eigenen Altersvorsorge.

Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

Was wir jetzt haben, sind zwei Epidemien. Wir haben eine Epidemie des Coronavirus, aber wir haben auch eine Epidemie der Angst, die nicht mit der wissenschaftlichen Realität Schritt hält.

Volatil aufwärtsgerichtet – Mandantenbrief 07/20

Noch vor einigen Wochen war es undenkbar, dass wir jeden Tag den neuesten Veröffentlichungen des Robert-Koch-Institutes oder anderen Virologen voller Spannung lauschen.

Anzeichen für Bodenbildung – Mandantenbrief 05/20

Menschliche Sensationsgier und mediale Übertreibungslust haben mit vereinten Kräften eine Psychose herbeigeführt, gegen die das Gegengift der Aufklärung derzeit keine Chancen hat.

Aktien ETF – ein Geldwert? – Mandantenbrief 10/16

Der ETF oder auch Exchange Traded Funds wird von Verbraucherschützern als das Allheilmittel der Finanz- und Anlegerwelt gefeiert. Unter bestimmten Voraussetzungen ist er aber eher ein Geld- als ein Sachwert.

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

8 + 8 =