Anleger, die in den Emerging Markets investiert sind, benötigen öfters gute Nerven und sollten immer langfristig aufgestellt sein. Die Schwellenländer zeigten im vergangenen Jahr wesentlich überzeugendere Performance, die Branche glaubt auch 2015 an eine Fortsetzung des Trends.

Warum die Emerging Markets weiterhin interessant sind

Die Schwellenländer werden nach Meinung nicht weniger Finanzexperten auch 2015 wieder mit höheren absoluten Wachstumszahlen aufwarten als die entwickelten Märkte. Prognosen sprechen derzeit von 4,5 Prozent bei den Emerging Markets gegenüber 2,5 Prozentpunkten in den Industrieländern.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Allerdings war die Differenz zwischen beiden Segmenten selten so gering wie jetzt.

Für Anleger bedeuten Investitionen in die Schwellenmärkte erheblich stärkere Schwankungen seitens der Aktienkurse und der Währungen, dafür werden sie jedoch mit vergleichsweise besseren Wachstumsaussichten entschädigt. Gleichwohl zeigen die Emerging Markets keinesfalls identische Entwicklung, bei einigen wird ein besonders hohes Wachstum erwartet.

Die vielversprechendsten Schwellenländer

Die Wirtschaft der Vereinigten Staaten zieht wieder an, alle davon unmittelbar profitierenden Emerging Markets werden sich im kommenden Jahr außergewöhnlich gut entwickeln. Dazu zählen beispielsweise:

  • Südkorea
  • Taiwan
  • Mexiko
  • Kolumbien

Wie sich die Schwellenländer im Osten Europas entwickeln, hängt auch davon ab, ob sich die Wirtschaft der Eurozone zeitnah erholt. Zu Reformen bereite Schwellenländer könnten mit überdurchschnittlichen Wachstumsaussichten hervortreten. Das wird in vielen Fällen nicht von heute auf morgen gehen. Anleger in den Emerging Markets sollten idealerweise mindestens fünf Jahre investiert sein und bei jederzeit möglichen Rücksetzern nicht gleich in Panik geraten.

Gute Nerven erforderlich

Wer in die Schwellenländer investiert, benötigt ein robustes Nervenkostüm, denn Phasen mit ausgesprochen hoher Volatilität müssen hier öfters als in den Industrieländern ausgesessen werden. Die Währungsabwertungen einiger Emerging Markets trafen etliche Investoren sicher schmerzhaft, doch waren sie zur langfristigen Wachstumssicherung notwendig. Korrekturen wird es an den Schwellenmärkten immer wieder geben, hierbei können Anleger die schlechte Stimmung entweder mit Geduld aussitzen oder aber für Nachkäufe nutzen. Allerdings erkennen nur die wenigsten unter ihnen, wann das Ende des jeweiligen Abwärtstrends gekommen ist.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Rückblick, Durchblick, Ausblick – Mandantenbrief 02/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

Was wir jetzt haben, sind zwei Epidemien. Wir haben eine Epidemie des Coronavirus, aber wir haben auch eine Epidemie der Angst, die nicht mit der wissenschaftlichen Realität Schritt hält.

Gold fasziniert – Mandantenbrief 02/18

Immer wieder ist Gold ein Gesprächsthema. Emotional nachvollziehbar. Eine gewisse Beimischung ist sinnvoll; ein wesentlicher, renditeorientierter Vermögensbaustein sollte Gold aber nicht sein.

Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

Die Auslagerung der Verantwortung für die Rendite vom Versicherer zum Kunden bezüglich der Renten- oder Kapitalhöhe ist den allermeisten Verbrauchern nicht bewusst, Darin liegt ein vielfach unerkanntes Risiko der eigenen Altersvorsorge.

Breit gestreut und viel Disziplin – Mandantenbrief 02/2021

2020 war eines der turbulentesten Jahre der jüngeren Geschichte und historisch in mehrfacher Hinsicht beispiellos. Und es hat uns auch gezeigt, wie unerhört belastbar Menschen, Institutionen und Finanzmärkte sein können.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

8 + 12 =