Die geplanten Leistungsverbesserungen der Altersvorsorge werden laut den Arbeitgeberverbänden zu einem Drittel von den Rentnern selbst bezahlt.
Weil die Regierung die Ruheständler zur Kasse bittet, verlieren sie deutlich mehr als sie gewinnen können.
Die Verbesserung der Altersvorsorge kostet über 160 Milliarden Euro
Die Arbeitgeber behaupten, dass die Rentenerhöhungen bis 2030 durch die staatlichen Eingriffe in die Altersvorsorge erheblich geringer ausfallen.
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Die zukünftigen Rentner müssen auf 55 Milliarden Euro verzichten. Dieser Betrag hätte ihnen zugestanden, wenn sich bei der Altersvorsorge nichts verändert hätte.
Das Rentenniveau wird durch die geplanten Leistungsoptimierungen noch stärker sinken als von der Regierung ohnehin geplant. 46,9 Prozent werden bis 2020 erreicht, bis 2030 setzt sich der Abwärtstrend bis auf 43,7 Prozent fort.
Schon im kommenden Jahr wird die Rentenanpassung um 0,8 Prozent geringer ausfallen, dazu kommen steigende Kosten für die Pflegeversicherung. Der Beitragssatz soll um 0,5 Prozent höher ausfallen und wird im Gegensatz zu Arbeitnehmern vollständig von den Beziehern der Rentenversicherung getragen.
Die reformierte Altersvorsorge belastet am meisten die Beitragszahler
Ihnen werden bis 2020 rund 60 Prozent der anfallenden Kosten aufgebürdet. Die Rücklagen der Rentenversicherung liegen mit über 30 Milliarden Euro weit über der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestreserve. Daher war ursprünglich geplant, den Beitragssatz zur Altersvorsorge auf 18,3 Punkte zu senken. Aufgrund der hohen Reformkosten nahm die Bundesregierung jedoch vor einigen Tagen davon Abstand. Der unveränderte Beitragssatz generiert zusätzlich 7,5 Milliarden Euro pro Jahr.
Von den Arbeitgebern wird die Neugestaltung der Altersvorsorge als kapitaler Fehler kritisiert; die Gewerkschaften halten die Kritik für maßlos und übertrieben. Die Auswirkungen der Rente mit 63 würden von den Arbeitgebern dramatisiert dargestellt, einer befürchteten Frühverrentung seitens der Unternehmen könne mit der Wiedereinführung der Erstattungspflicht begegnet werden.
Als weitaus größten Kostentreiber in der Altersvorsorge sieht der DGB die Mütterrente. Die Bundesregierung wurde von den Gewerkschaften aufgefordert, die Kosten der Mütterrente vollständig durch Steuergelder zu finanzieren.
Man sollte zusätzlich privat Vorsorge betreiben, beispielsweise durch Sparpläne für Fonds.
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