Im Segment Berufsunfähigkeit (BU) besteht nach Ansicht des Analysehauses Premium Circle akuter Handlungsbedarf bei den BU-Bedingungen.

Es fehle in erster Linie an transparenten, hochwertigen Produkten, welche mit ihrer Zuverlässigkeit Vertrauen bei Versicherten und Vermittlern erzeugen.

Versicherungen zur Berufsunfähigkeit glänzen oft mit Bestnoten

Die inflationäre Vergabe von Produktsiegeln wird von Premium Circle scharf kritisiert.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Denn die Versicherungsanbieter orientieren sich bei der Entwicklung von Produkten seit Jahren an den Ratings externer Institute.

Die Bewertung der BU-Bedingungen stellt wiederholt solche Tarife in den Vordergrund, die von unverbindlichen Formulierungen begleitet werden. Im Ergebnis werden durch die Vorgehensweise falsche Anreize geschaffen. Denn unklare Leistungsbeschreibungen führen kaum zur Akzeptanz bei den Verbrauchern und resultieren im Versicherungsbereich Berufsunfähigkeit zur Distanzierung seitens der Kunden sowie der Vermittler.

Assekuranz zu verbesserten BU-Bedingungen aufgefordert

Laut der Studie schöpft die Branche das mögliche Potenzial nur in geringem Umfang aus. Denn eine private Versicherung zur Berufsunfähigkeit besteht aktuell nur in 25 Prozent aller deutscher Haushalte. Jedoch glaubt jeder zweite Arbeitnehmer, dass eine solche Police im Ernstfall seinen Lebensunterhalt absichern könnte.

Premium Circle fordert daher die Anbieter zur Verbesserung der BU-Bedingungen auf. Dadurch soll den Kunden verbindlicher Schutz mit leicht verständlicher Definition angeboten werden. Das Analysehaus untersuchte 62 Anbieter und mehr als einhundert Versicherungsprodukte zur Berufsunfähigkeit. Das Resultat zeigt, dass nur wenige Versicherer den Mindestanforderungen von Premium Circle gerecht werden.

Diese Gründe führen besonders oft zur Berufsunfähigkeit:

  • Herz-Kreislauf-Krankheiten stellen mit 9,8 Prozent aller Fälle die vierthäufigste Ursache dar.
  • Unfälle verschiedenster Art resultierten in vierzehn Prozent aller Begebenheiten in die Berufsunfähigkeit.
  • Beschädigungen an Wirbelsäule, Bändern und Gelenken waren die zweithäufigsten Ursachen für die BU.
  • In 31,6 Prozent der Vorkommnisse behinderten psychische Krankheiten die Fortdauer der Berufsausübung.

Angesicht verbesserungswürdiger BU-Bedingungen können sich zwei Drittel der Arbeitnehmer nicht für eine private BU-Versicherung entscheiden. Sie vertrauen stattdessen in erster Linie dem Glück und verlassen sich bei eintretendem Casus Belli auf die Leistungen der gesetzlichen Sozialversicherung.

Rückblick, Durchblick, Ausblick – Mandantenbrief 02/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Feuerwerk an den Börsen – Mandantenbrief 02/20

Feinstaub entwickelt sich bei einem Kursfeuerwerk an den Börsen zum Glück nicht. Aber die Gefahr von übertriebenen Entwicklungen bleibt. Wie könnte es in 2020 weitergehen? Zunächst ein Blick in den Rückspiegel.

Das freundliche Inflationsgespenst – Mandantenbrief 05/2021

Das Inflationsgespenst ist zurück und mit ihm die Sorge um die Folgen dieser Entwicklung für die Aktienmärkte. In den letzten Wochen dominierte es an den Finanzmärkten.

Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Sparen ja, bausparen eher nein – Mandantenbrief 12/17

Welche Sparform auch immer, systematisches Sparen ist extrem sinnvoll. Gleichwohl sollte jeder Sparer immer mal wieder überprüfen, ob die gewählte Variante nicht durch eine bessere abgelöst werden sollte.

Die Macht der Daten | Mandantenbrief 02/2019

„Big Brother is watching you“ – dieser Slogan aus George Orwell’s dystopischem Roman „1984“ ist kennzeichnend für einen totalitären Staat, der seine Bürger dank umfassender Herrschaft über Medien, Informationen und Daten in allen Lebenslagen überwacht. Was beim Erscheinen des Romans 1949 noch als düstere Zukunftsvision wirkte, könnte schon bald Wirklichkeit werden.

Ratespiele der Experten – Mandantenbrief 01/16

Liebe Leser, in diesen Tagen beginnt die große Saison der Prognostiker. Das Problem ist dabei jedes Jahr gleich: Die Expertise der Profis entpuppt sich als ein schlichtes Ratespiel – das meistens nicht aufgeht und für Verwirrung sorgt.

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

Löst sich die Mitte auf? | Mandantenbrief 06/19

Die Volksparteien zerfallen und die politischen Ränder werden immer stärker. Gibt es die so beruhigend klingende “Mitte der Gesellschaft” nicht mehr? Nach unserer Auffassung gibt es die Mittelstandsgesellschaft weiterhin, man muss sie nur differenzierter betrachten. Wir finden die von Garbor Steingart ins Spiel gebrachten drei Blöcke als ein gutes Erklärungsmodell.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

14 + 5 =