Tiefer, länger, breiter – dieser Trend gilt für Containerschiffe im harten Seefracht-Geschäft. Im internationalen Wettbewerb haben die Reedereien die Nase vorn, die möglichst viele Container mit einem Schiff transportieren können. Hamburg stößt mit seinen Hafenkapazitäten dabei allerdings an die Grenzen.

Elbvertiefung für Megafrachter geplant

Die Elbe verfügt nicht über die für XXL-Containerschiffe erforderlichen Maße.

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Derzeit können solche Schiffe den Hamburger Hafen nur unter erschwerten Bedingungen anlaufen. Sie dürfen nicht voll beladen sein und es muss maximale Fluthöhe herrschen. Kurz vor Hamburgs Hafen müssen die Schiffe gedreht und rückwärts reingezogen werden, um entladen werden zu können. Fast 900 Containerschiffe mit mehr als 330 Meter Länge und 45 Meter Breite wollten im vergangenen Jahr in den Hafen Hamburg – Tendenz steigend.

Der Hamburger Senat und die Hafenwirtschaft möchten daher die Elbe weiter ausbaggern und an einigen Stellen auch verbreitern, um genügend Manövrier-Spielraum für Megafrachter zu schaffen und als Standort wettbewerbsfähig zu bleiben. Um bis zu 1,50 Meter soll die Fahrrinne auf einer Länge von 130 Kilometern vertieft werden. Das Ausbaggern hat in Hamburg Tradition. Seit 1844 arbeitet man an Elbvertiefungen, um den immer größer werdenden Schiffen die Hafenanfahrt zu ermöglichen.

Containerschiffe: Widerstand von vielen Seiten

Gegen die jetzt geplante Elberweiterung und -vertiefung laufen viele Hamburger Sturm. Naturschützer erwarten schädliche Auswirkungen für Pflanzen und Tiere. Manche sehen die Deiche durch die tiefere Fahrrinne gefährdet und Obstbauern fürchten wegen eines erhöhten Salzgehaltes um ihre Obstbäume. Auch ökonomische Zweifel bestehen an dem Großprojekt. So wird von Gegnern auf den nahen Jade-Weser-Port als Alternative verwiesen, der über die erforderlichen Abmessungen verfüge und bisher kaum genutzt sei.

Entscheidung in Leipzig

Die Kontrahenten treffen sich jetzt vor Gericht. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entscheidet aktuell über Klagen von Umweltverbänden gegen die geplante Ausbaggerung. Wie das Ergebnis ausfallen wird, ist derzeit völlig offen. Befürworter wie Gegner können mit Argumenten für ihren jeweiligen Standpunkt aufwarten.

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den “Global Core” in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

Arme Griechen – Mandantenbrief 07/15

Liebe Leser, erstaunlich, was da am Montag passiert ist. Nicht, dass die griechischen „Volksvertreter“ den Verhandlungspartnern auf der Nase herumgetanzt sind, noch nicht einmal das überraschende Ausrufen einer Volksabstimmung ……

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

US-Wahl: Egal wer gewinnt – Mandantenbrief 11/16

Am 8. November 2016 werden die US-Amerikaner wählen. Genießen Sie die neuesten Prophezeiungen als wunderbare Unterhaltung – keinesfalls aber als Basis für Anlageentscheidungen.

Aktueller Börsenrückgang – Mandantenbrief 03/20

Mit zuletzt im Dezember 2018 beobachteter Heftigkeit müssen wir nun an den Aktienmärkten einen Rückschlag hinnehmen. Neu ist dabei, dass es sich um eine konkrete Störung handelt.

Nachhaltigkeit in der Geldanlage – Mandantenbrief 04/16

Lieber Leser, Nachhaltigkeit – ethische Geschäftspraktiken und aktiver Ressourcenschutz – ist zu einem wichtigen gesellschaftlichen Wert geworden. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass auch das Volumen nachhaltiger Geldanlagen beträchtlich zugenommen hat.

Flüchtlingskrise und die Börse – Mandantenbrief 11/15

Lieber Leser, jahrelang sorgten sich die Kapitalmärkte um das im europäischen Zusammenhang so winzig kleine Griechenland. Krisensitzungen, die ganze Nation bewegende Bundestagsabstimmungen und „Brennpunkte“ ohne Ende haben die letzten Jahre bestimmt. Und nun?

Trotz Terror – Aktien kaufen – Mandantenbrief 08/16

IS-Terror in Frankreich, Staatsterror in der Türkei, Amokläufe in Deutschland. Ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat, der Hass auf Minderheiten zum Programm erhebt. Europa bricht auseinander. Und nun Aktien kaufen – wie unvorsichtig ist das denn?

Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

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