Goldpreise sind generell schwer vorherzusagen, da psychologische Faktoren und unvorhersehbare Ereignisse den Kurs mit bestimmen.

Daneben gibt es aber auch einige längerfristige Grundtendenzen, die sich am Goldmarkt zeigen. Dazu gehört der Einfluss, den China hier seit Längerem ausübt.

Stark bei Angebot und Nachfrage

China spielt am Goldmarkt sowohl auf Angebots- als auch auf Nachfrageseite eine maßgebliche Rolle. Seit sieben Jahren führt das Reich der Mitte die Liste der goldproduzierenden Länder an.

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Im vergangenen Jahr wurden 428 Tonnen des gelben Edelmetalls gefördert, sechs Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Noch eindrucksvoller sind die Zahlen bei der Nachfrage. 2013 erwarben Chinesen insgesamt über 1.176 Tonnen Gold, 41 Prozent mehr als im Vorjahr. Nicht klar ist, ob Käufe der chinesischen Zentralbank und anderer Finanzinstitutionen bei diesen Zahlen schon erfasst sind.

Schmuck und Kapitalanlage

Bei der Nachfrage spielt der Wunsch nach Goldschmuck eine zentrale Rolle. Er ist in China traditionell stark ausgeprägt. Fast zwei Drittel der Nachfrage, gut 716 Tonnen, waren 2013 darauf zurückzuführen. Das bedeutet im Jahresvergleich ein Plus von 43 Prozent. 376 Tonnen wurden als Goldbarren erworben. Hier dürften eher Anlageüberlegungen das Kaufmotiv gewesen sein. China hat mit diesen Zahlen das lange führende Indien überholt, wo Gold als Hochzeitsschmuck besonders gefragt ist.

Goldmarkt unter chinesischem Einfluss

Angesichts dieser Volumina überrascht es nicht, dass China die Preisbildung am Goldmarkt spürbar beeinflusst. So schwächelten kürzlich die Goldpreise, als wegen des chinesischen Neujahrsfestes die Nachfrage aus dem Fernen Osten einige Tage ausblieb, um danach wieder anzuziehen. Bereits im vergangenen Sommer hatten chinesische Käufe den im ersten Halbjahr stark gesunkenen Kurs wieder steigen lassen. Offenbar nutzten viele Chinesen den Preisverfall, um Gold billig zu erwerben.

Prognosen schwierig

Trotz des chinesischen Trends wagen Experten derzeit kaum Aussagen zur Goldpreisentwicklung. Aktuelle Wirtschaftsdaten weisen nicht eindeutig in eine bestimmte Richtung und auch wichtige Notenbanken geben keine klaren Signale.

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