Durch die Hanse wurde Hamburg bereits im zwölften Jahrhundert zur Drehscheibe des Seehandels. Die damals noch junge Hafenstadt erlebte ihre Zweitgründung und wurde angesichts des zunehmenden Handels immer selbstständiger.

Auch einige Jahre unter dänischer Besatzung konnten den Drang nach Unabhängigkeit nicht eindämmen.

Hamburg als Mitglied der Hanse

Die vorübergehende dänische Herrschaft hatte für die Hafenstadt einen entscheidenden Vorteil, denn erst durch das seinerzeit verliehene Stadtrecht wurde Hamburgs Anschluss an die Hanse möglich. Denn dieses Recht beinhaltete wichtige Schifffahrtsbestimmungen, ohne die ein Beitritt zu diesem Verbund nicht möglich war.

Unter der Hanse ist ein lockerer Zusammenschluss von Städten zu verstehen, viele Gemeinden entschieden sich gegen eine direkte Mitgliedschaft, behielten sich diese jedoch vor. Hintergründe dafür waren handelsstrategische Überlegungen und ein damals bestehendes Verbot zum Städtezusammenschluss, welches auf dem Grundgesetz des „Heiligen Römischen Reiches“ basierte, der sogenannten Goldenen Bulle.

Die lockere Struktur der Hanse wurde durch die drei Stufen der Beschlussfassung gefestigt:

– Jede Hansestadt erhielt ihren eigenen Rat

– Die Einführung des regionalen Ständetags

– Die Hansetage

Während Lübeck als vorrangige Hansestadt die Mehrzahl der Hansetage ausrichtete, kam die Ehre dieses Events auf Hamburg nur dreimal zu.

Hamburg – die wendische Hansestadt

Die Hafenstadt wurde zu den wendischen Hansestädten gezählt, welche sich untereinander durch gesonderte Bündnisse stärkten. Die wichtigsten Handelsgüter der Hansestadt waren damals Hamburger Bier sowie Getreide aus den Kornkammern der Region.

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Des Weiteren war Hamburg ein bedeutender Umschlagplatz für Exportgüter. Kaufleute aus Hamburg richteten Niederlassungen in Städten wie dem niederländischen Amsterdam oder dem belgischen Brügge ein. Darüber hinaus schufen sie aus der Speicherstadt heraus Handelsbeziehungen zu den skandinavischen Ländern sowie zum deutschen Binnenland.

Sowohl Hamburg als auch Lübeck kamen in der Hanse Sonderrollen zu. Für Lübeck war die geografische Lage an der Ostsee ausschlaggebend, für Hamburg gab die Verbindung zum Binnenland den Ausschlag für die Sonderstellung. Schon damals wurden Produkte aus dem Hinterland in der Hansestadt weiterverarbeitet und über den Hafen (heute großer Containerhafen) Hamburgs in alle Welt exportiert.

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

Depotübertragung von AAB zu ebase – Mandantenbrief 03/2021

Nun ist es sicher: Die AAB wird an die ebase verkauft und alle Konten müssen umziehen. Die ebase verfolgt ein der AAB ganz ähnliches Geschäftsmodell und ist auf Finanzberater und deren Mandanten spezialisiert.

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Anzeichen für Bodenbildung – Mandantenbrief 05/20

Menschliche Sensationsgier und mediale Übertreibungslust haben mit vereinten Kräften eine Psychose herbeigeführt, gegen die das Gegengift der Aufklärung derzeit keine Chancen hat.

Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den „Zehnjährigen“ hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Dauernd neue Höchststände – Mandantenbrief 01/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Unbeliebteste Rally aller Zeiten | Mandantenbrief 11/2020

Verrückte Welt noch verrückter. Noch vor kurzem hatte Wirecard eine höhere Marktkapitalisierung (Börsenkurs mal ausgegebener Aktien) als die Deutsche Bank.

„Zinsen bleiben ewig nahe Null“ | Mandantenbrief 08/19

Auch wenn im November EZB-Chef Mario Draghi den Stab an Christine Lagarde weitergibt, dürfte sich an der Politik der Euro-Notenbank wenig ändern. Die Fortsetzung des lockeren Geldkurses ist schon vorgezeichnet – nach der letzten EZB-Sitzung wurde sogar eine Wiederaufnahme der Anleihekäufe in Aussicht gestellt.

Inflation hängt vom Ölpreis ab – Mandantenbrief 06/16

Liebe Leser, der jüngste Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar je Barrel könnte ein Vorbote anziehender Inflationsraten und Zinsen sein. Dadurch würde auch die EZB endlich dazu veranlasst werden, ihre dirigistische Geldpolitik einzustellen.

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