Angesichts historisch niedriger Bauzinsen rückt der Traum vom Eigenheim für viele Bundesbürger in greifbare Nähe.

Selbst wer über wenig oder keine Eigenmittel verfügt, kann auf eine Finanzierung hoffen. Denn Banken bieten sogenannte Vollfinanzierungen an.

Hundert Prozent Eigenheim-Finanzierung

Bei einer Vollfinanzierung wird das Eigenheim zu hundert Prozent über Kredite finanziert.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Lediglich die Nebenkosten müssen Bauherren aus eigener Kraft tragen. Sie machen in der Regel gut zehn Prozent der Anschaffungs- oder Herstellungskosten aus. Die niedrigen Zinsen lassen eine Vollfinanzierung als tragfähig erscheinen. Denn dadurch fällt auch bei größeren Baufinanzierungen die Ratenbelastung überschaubar aus.

Nicht ohne Risiken

Trotzdem ist eine Vollfinanzierung nicht ohne Risiken. Wenn die Zinsbindung ausläuft, wird der Zinssatz an die jeweiligen Marktverhältnisse angepasst. Sind die Zinsen zwischenzeitlich gestiegen, erhöht das nicht nur die Kreditkosten, sondern auch die Ratenbelastung. Wurde die Finanzierung ohne Risikopuffer kalkuliert, ist schnell die Grenze der finanziellen Leistungsfähigkeit erreicht. Das gleiche gilt, wenn unvorhergesehene Ereignisse wie Krankheit oder Arbeitslosigkeit eintreten. Dann droht schneller die Zwangsversteigerung als bei einer zumindest teilweisen Eigenfinanzierung. Sie reduziert Risiken.

Nur ausnahmsweise ohne Eigenmittel

Experten raten daher dazu, Immobilien nicht ausschließlich über Kredite zu finanzieren, sondern wenn möglich, auch Eigenmittel einzusetzen. Als Faustregel hat sich ein Mindestanteil von zwanzig Prozent für den Eigenmittel-Einsatz bewährt. Nur wer über ein hohes und sicheres Einkommen verfügt oder Aussicht auf größere Vermögenswerte – zum Beispiel durch Erbschaften – hat, kann eine Vollfinanzierung in Betracht ziehen.

Teure Vollfinanzierung

Die Finanzierung ohne Eigenmittel hat ihren Preis. Banken erheben wegen des erhöhten Risikos einen Zinsaufschlag. Und auch wer sich die niedrigen Zinsen über entsprechend lange Zinsbindungen sichern möchte, muss dafür ebenfalls höhere Zinssätze in Kauf nehmen. Viele Banken gehen bei den Zinsbindungen ohnehin nicht über zehn oder fünfzehn Jahre hinaus. Auf jeden Fall sollten existenzielle Risiken bei einer Vollfinanzierung immer abgesichert werden. Dazu gehört zwingend die Absicherung des Todesfall- und des Berufsunfähigkeitsrisikos.

Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

Viele seriöse Beobachter und Finanzberater rieben sich Ende 2018 jeden Tag wieder die Augen. Die Stärke der Korrektur der Börsenentwicklung war weder prognostizierbar noch wirklich begründbar. Noch wenige Wochen vorher hatten vergleichbare Meldungen keinen Einfluss, und nun dieser Einbruch. Täglich stellte sich die gleiche Frage: Verkaufen oder nachkaufen.

Familie Frommholz in Feststimmung | Mandantenbrief 12/19

Wir haben es diesmal, erstmals nach vielen Jahren nicht geschafft, einen Mandantenbrief mit inhaltlich wertvollen Informationen zu erstellen. Wir haben uns mit vielen Seminaren auf die Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung konzentriert, sind aber noch nicht vollständig durch mit unseren Recherchen.

Zweite Meinung – Mandantenbrief 10/14

Verbraucher wünschen eine Zweitmeinung: Die meisten Patienten wollen eine zweite ärztliche Meinung einholen, zeigt eine Studie der Asklepios Kliniken Hamburg. Aber viele wissen überhaupt nicht, dass es das Recht auf eine Zweitmeinung bereits gibt. In der Finanzberatung ist das noch vollkommen unüblich.

Kapitalmärkte bemerkenswert widerstandsfähig – Mandantenbrief 10/18

Obwohl wir bekanntlich langfristig denken und handeln, stellt sich immer mal wieder die Frage, ob frisches Geld an den Märkten gerade jetzt angelegt werden soll. Oder lieber warten? Oder gar Gewinne mitnehmen? Zur Meinungsbildung nachfolgend unsere Marktbewertung der letzten Monate und unsere gegenwärtige Markteinschätzung.

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Klimawandel ist eingepreist – Mandantenbrief 06/2021

Die Tatsache eines menschengemachten Klimawandels wird heute kaum noch bestritten, sieht man von Ausnahmen wie Donald Trump ab. Die Veränderung des globalen Klimas hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit zwangsläufig auch auf Finanzwerte.

Aktueller Börsenrückgang – Mandantenbrief 03/20

Mit zuletzt im Dezember 2018 beobachteter Heftigkeit müssen wir nun an den Aktienmärkten einen Rückschlag hinnehmen. Neu ist dabei, dass es sich um eine konkrete Störung handelt.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz „Kredite schnell zu tilgen“ sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

Inflation hängt vom Ölpreis ab – Mandantenbrief 06/16

Liebe Leser, der jüngste Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar je Barrel könnte ein Vorbote anziehender Inflationsraten und Zinsen sein. Dadurch würde auch die EZB endlich dazu veranlasst werden, ihre dirigistische Geldpolitik einzustellen.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

2 + 6 =