Mittlerweile nimmt die Hansestadt Hamburg in Sachen Elektromobilität eine Vorreiterrolle ein, obwohl ihr die Förderung als Elektromobil-Schaufenster von der Hauptstadt Berlin streitig gemacht wurde. Der Verband der deutschen Automobilindustrie unterstrich die Führungsrolle der Hansestadt und forderte andere Kommunen auf, dem Beispiel zu folgen.
Noch mehr Elektromobilität geplant
Hamburg setzt im Bereich Behördenfahrzeuge schon längere Zeit auf Elektromobilität. Die Stadtväter hofften daher auf staatliche Förderungen, die mit einer Auszeichnung als Elektromobil-Schaufenster verbunden waren.
Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!
Doch ging die Förderung als Schaufenster der Elektromobilität an Berlin und die drei Bundesländer mit den führenden Automobilkonzernen:
- Bayern.
- Baden Württemberg.
- Niedersachsen.
Hamburg lies sich von der Enttäuschung nur kurzzeitig beeindrucken und baut die Elektromobilität noch stärker als bisher aus.
Hamburg verfügt über Alleinstellungsmerkmale
Die Hansestadt erhielt Fördermittel von anderen staatlichen Stellen und verwendet diese gezielt beim Ausbau der Elektromobilität. Einzigartig in Deutschland ist der große Anteil an elektrisch betriebenen Fahrzeugen, die in erster Linie im öffentlichen Auftrag über die Straßen der Hansestadt rollen:
- Bisher fahren 1.000 Elektromobile von Behörden im Stadtgebiet.
- Die Zahl soll bis 2.016 auf 5.000 steigen.
Von diesen Dimensionen wagt das Schaufenster Berlin nicht einmal zu träumen, an die Werte kommt allenfalls Baden Württemberg mit Daimler Benz im Rücken heran.
Hamburg wird tatkräftig unterstützt
Die Hansestadt hat sich zu mehr Elektromobilität mit größeren Flotten entschlossen und erhielt sowohl von der Handelskammer als auch von der Handwerkskammer soliden Beistand. Beide Kammern sind sehr aktiv und untersuchen gemeinsam, in welchen Bereichen sich elektrisch betriebene Automobile besonders rechnen. Sie werben in den Unternehmen der Hansestadt und ermutigen zu einem Umstieg auf batteriebetriebene Fahrzeuge.
Zukunftspläne
Hamburg engagiert sich bereits seit Jahren im Segment Wasserstoffantrieb, doch möchten die Entscheidungsträger nicht so lange warten, bis die Technologie ausgereift ist. Daher soll die Elektromobilität auch auf die städtischen Omnibusse ausgeweitet werden. Bereits zum kommenden Dezember sollen auf einer Linie zwischen dem Hamburger ZOB und Alsterdorf batteriegespeiste E-Busse fahren.
Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!
Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!
Frank
Frommholz
frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413
Frerk
Frommholz
frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984