Der ETF Erfinder Bogle wurde durch seine 1974 durchgeführte Gründung der Fondsgesellschaft Vanguard international bekannt. Das Unternehmen verwaltet dank der Einführung von kostengünstigen Indexfonds circa zweieinhalb Billionen US-Dollar.
Mit den Ansichten von John Bogle zu aktuellen Anlagestrategien und Renditechancen beschäftigt sich dieser Beitrag.
Was ETF Erfinder Bogle zu seiner Innovation bewegte
Bei Vanguard wurden bereits 1977 alle Vertriebsaufschläge abgeschafft.
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Ziel war, auf reale Investorenansprüche ausgerichtete Anlageprodukte am Markt zu etablieren. Weil bei Indexfonds nicht viel Gebühren verlangt werden können, verbleibt bei ETF das meiste Geld bei den Anlegern. Vanguard hat den Trend rechtzeitig erkannt, denn immer mehr Anleger favorisieren heute Indexfonds.
Darüber hinaus ist Vanguard neben Dimensional die zweite Firma, die neben Indexfonds auch den Kauf von ganzen Anlageklassen anbietet – allerdings arbeitet das Unternehmen nicht in Europa.
Der ETF Erfinder Bogle rät Anlegern vom Erwerb einzelner Aktien ab. Sie sollten besser in alle Unternehmen zusammen investieren. Denn die Verlierer von heute könnten die Gewinner von morgen sein. Außerdem reduzieren Anleger mit dem Kauf breiter Aktienindexe erheblich das Risiko.
ETF Erfinder Bogle und seine Meinung zu gemanagten Fonds
Nur wenige Manager konnten bisher durch außergewöhnliche Renditen überzeugen, und denen stand bei ihrem Erfolg das Glück zur Seite. Anleger möchten jedoch immer die Rendite, welche der Markt ihnen bietet. Wenn beispielsweise die Börse um sieben Prozent steigt, erhalten sie mit Indexfonds eben fast sieben Prozent. Bei gemanagten Fonds wird dieser Wert aufgrund der höheren Kosten auf fünf Prozent reduziert. Deswegen sind ETF auch so beliebt.
In den letzten fünf Jahren haben Anleger aus gemanagten Fonds circa 400 Milliarden Dollar abgezogen und mehr als 600 Milliarden in Indexfonds investiert.
Der ETF Erfinder Bogle sieht einen Zielkonflikt
Indexfonds werden immer populärer, trotzdem nimmt die Spekulation weltweit zu. John Bogle macht dafür die Unwissenheit vieler Anleger und die Gier einzelner Akteure verantwortlich. Weil Finanzsysteme mit geringem Aktienumschlag wenig profitabel sind, ergibt sich für ihn ein Zielkonflikt zwischen den Interessen der Finanzmarktakteure und der Anleger.
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