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Familienunternehmen sind erfolgreicher

Familiengeführte Unternehmen zählen meist zum Mittelstand und haben einer aktuellen Studie entsprechend in den letzten zwölf Jahren ihre Gewinne mit 128 Prozent stärker steigern können als klassische Aktiengesellschaften. Die mussten sich mit einem Plus von 97 Prozent begnügen.

Familienunternehmen entwickeln sich nachhaltiger

Ein wichtiger Grund dafür dürfte die hohe Eigenkapitalquote von derzeit 25 Prozent sein. Bei größeren familiengeführten Unternehmen mit mehr als 50 Millionen Euro Jahresumsatz liegt sie sogar bei über 34 Prozent. Damit federn sie nicht nur Krisensituationen ab, sondern können in schweren Zeiten antizyklisch reagieren und Chancen nutzen. Familienunternehmen sind oft international aktiv und tragen mitunter bekannte Namen wie beispielsweise BMW oder SAP in Deutschland. Das Schweizer Bankhaus UBS untersuchte zehn Jahre lang die Entwicklung von Unternehmen in Europa und Asien. Das Ergebnis: Familiengeführte Unternehmen liegen in der Wertentwicklung deutlich vorn.

Die Ursachen

Beim klassischen börsennotierten Familienunternehmen besitzen die Eigentümer mehr als 20 Prozent der Stimmrechte, die Familie übt also ohne Mehrheitsbesitz bedeutenden Einfluss aus und trifft firmenstrategische Entscheidungen. Familienunternehmen gelten als besonders traditionsbewusst und verfolgen oft andere Ansätze als typische Gründerfirmen.

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Die Ursachen des Erfolgs liegen bei Familienunternehmen oft im effizienteren Management, in kürzeren Entscheidungswegen und einer Unternehmenskultur, die auf Vertrauen basiert. Der Entscheider im Familienunternehmen lässt keine Interessenskonflikte aufkommen, lebt seinen Angestellten, die er meist beim Namen kennt, kollegiales Verhalten vor und zeigt sich bei jeder Gelegenheit.

Familienunternehmen planen langfristig

Während Vorstände von Aktiengesellschaften oft nur in Jahren oder Quartalen denken, zeichnen sich familiengeführte Unternehmen durch langfristige Geschäftspolitik aus. Das schafft auf lange Sicht Planungssicherheit für Innovationen und Arbeitsplätze. Bei börsennotierten Familienunternehmen gehen die Entscheider keine exorbitanten Risiken ein, bei denen hohe Verluste entstehen und Aktionäre auf ihre Dividenden verzichten müssen.

Für Anleger bedeuten Familienunternehmen mit moderatem Stimmrecht langfristig nachhaltige Chancen auf attraktive Renditen, da in sämtlichen Unternehmensbereichen in Generationen und nicht in Quartalen gedacht und gehandelt wird.

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