Während sich die Mehrzahl der deutschen Anleger noch mit dem vermeintlich hohen Risiko bei Aktien auseinandersetzt, zieht am Horizont eine reale Gefahr auf.

Firmenanleihen sind die wirkliche Bedrohung, denn sie neigen aktuell zur Bildung von Blasen.

Firmenanleihen – die tickende Zeitbombe vieler Depots

Firmenanleihen sind Schuldverschreibungen mit hohem Risiko, doch angesichts der niedrigen Zinsen sind sie begehrter den je. Reizvoll werden sie durch vergleichsweise hohe Renditen, in Europa können mit diesen Anleihen derzeit immer noch fünf Prozent generiert werden. Was heute renditestark erscheint, war allerdings vor der Finanzkrise noch mehr als zehn Prozent im Jahr wert. Doch weil sich sonst kaum noch fünf Prozent Rendite realisieren lassen, greifen immer mehr Vermögensverwalter und Fondsmanager zu Firmenanleihen und ignorieren das Risiko.

Die Gefahr ist gegeben und erscheint in Form von Blasen, denn insbesondere Neuemissionen sind oft bis zum Zehnfachen überzeichnet. Zahlreiche Unternehmen sammeln mit Firmenanleihen enorme Summen ein, 70 Milliarden Euro waren es im letzten Jahr und die Experten erwarten für 2014 einen weiteren Anstieg.

Blasen platzen beim ­Konjunktureinbruch

Die Unternehmen, die sich über Hochzinsanleihen mit frischem Kapital versorgen, sind in erster Linie von der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung abhängig, doch die Rahmenbedingungen sind derzeit nicht die Allerbesten. Die Konjunktur hat seit Jahresbeginn deutlich an Fahrt verloren, die anhaltenden Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten könnten weitere Rückschläge bedeuten. Firmenanleihen bilden Blasen, die bei schlechter werdenden Konjunkturaussichten platzen und den Zeichnern empfindliche Verluste zufügen können.

Dass die Blasen bei Firmenanleihen eine unmittelbare Gefahr für Anleger sind, geht aus den Berichten vieler Ratingagenturen hervor. Demnach sind bei einem dramatischen Einbruch der Weltkonjunktur etwa 40 Prozent aller Schuldverschreibungen von Unternehmen ausfallgefährdet. Die Leidtragenden sind dabei die Anleger, die ihre Investments größtenteils verlieren würden.

Anleger sind angesichts der Gefahren gut beraten, sich von Fonds zu trennen, die stark in Firmenanleihen investieren. Damit sie bei platzenden Blasen nicht von jenem Risiko eingeholt werden, welches sie andernorts immer vermeiden wollen.

 

 

Flüchtlingskrise und die Börse – Mandantenbrief 11/15

Lieber Leser, jahrelang sorgten sich die Kapitalmärkte um das im europäischen Zusammenhang so winzig kleine Griechenland. Krisensitzungen, die ganze Nation bewegende Bundestagsabstimmungen und „Brennpunkte“ ohne Ende haben die letzten Jahre bestimmt. Und nun?

Vielleicht wird Trump doch nicht so schlimm – Zwischenruf 11/16

Gerade als junger Mensch hat mich die USA sehr fasziniert. Freiheit, Toleranz und die Möglichkeit, aus eigenem Antrieb sehr erfolgreich zu sein, hatte höchste Attraktivität.

Kurssturz muss kein Crashvorbote sein – Mandantenbrief 04/18

Die vergangene Börsenwoche brachte herbe Kursverluste. Der S&P 500 verlor rund sechs Prozent. Beim DAX ging es nicht ganz so drastisch nach unten, aber auch hier gab der Index um 3,3 Prozent nach. Der Kurssturz ist nicht der einzige im noch relativ jungen Jahr. Kommt jetzt bald der „richtige“ Crash?

Ein Bitcoin unterm Weihnachtsbaum? Mandantenbrief 01/18

Sollte man noch auf den Zug aufspringen oder steht der Crash bevor? Nur der Anteil, mit dem man in eine Spielhalle oder ein Spielkasino gehen würde, sollte zum Einsatz kommen. Ansonsten Finger weg!

Depotübertragung von AAB zu ebase – Mandantenbrief 03/2021

Nun ist es sicher: Die AAB wird an die ebase verkauft und alle Konten müssen umziehen. Die ebase verfolgt ein der AAB ganz ähnliches Geschäftsmodell und ist auf Finanzberater und deren Mandanten spezialisiert.

Immobilien und ein persönlicher Meilenstein – Mandantenbrief 05/2017

Liebe Leser, die Meldungen über den Immobilienboom und die dauernd steigenden Preise führen bei den Eigentümern regelmäßig zu Glücksgefühlen, ist das eigene Vermögen virtuell doch schon wieder gestiegen. Wer aber nicht in den Metropolen oder deren Speckgürtel lebt, für den gelten veränderte Bedingungen. Und wer nicht laufend investiert, dessen Eigenheim verliert sogar an Wert.

Die Vorsorgevollmacht – Mandantenbrief 01/20

Wie in unserem letzten Mandantenbrief angekündigt, geht es uns diesmal um die Vorsorgevollmacht. Wir haben viel erforscht und Seminare besucht. Es gibt einige Anbieter, die den Prozess der verschiedenen Vorsorgeverfügungen begleiten. Letztlich hat uns keiner dieser Dienstleister wirklich vollständig überzeugt. Aber zunächst zum sachlichen Hintergrund: Wofür wird eine Vorsorgevollmacht benötigt und warum ist diese in einem besonderen Maße notwendig?

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

2018 – ein turbulentes Jahr | Mandantenbrief 01/19

In der Rückschau war das Jahr 2018 geprägt von starken Turbulenzen an den Märkten. Brexit, Trump, Italien – das sind nur einige Themen, die 2018 maßgeblich beeinflusst haben. Und auch das vierte Quartal war alles andere als ruhig. Weltweit rutschten die Leitindizes ins Minus. Doch eine extreme Abkühlung in 2019 ist nicht zu erwarten.

Volatil aufwärtsgerichtet – Mandantenbrief 07/20

Noch vor einigen Wochen war es undenkbar, dass wir jeden Tag den neuesten Veröffentlichungen des Robert-Koch-Institutes oder anderen Virologen voller Spannung lauschen.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

12 + 14 =