Die letzte Finanzkrise ging am Hamburger Hafen nicht unbemerkt vorbei, die Umschlagzahlen bei Containern fielen dramatisch. Nach sechs Jahren steht der Hafen wieder vor neuen Rekorden, obgleich die gesteckten Ziele vergleichsweise bescheidener ausfallen.

Der Hamburger Hafen verpasste nur knapp eine magische Grenze

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Auch dieses Jahr konnten im Hamburger Hafen nicht ganz zehn Millionen Container umgeschlagen werden, eigentlich gelang dies mehrmals knapp, aber noch nie richtig:

  • 2007 sah alles danach aus, doch das Ziel wurde um 11.000 Einheiten verfehlt.
  • 2008 brachte die Lehman-Pleite den Zusammenbruch des globalen Containerverkehrs, dennoch wurden wieder knapp 10 Millionen Container verarbeitet.
  • 2009 wirkte sich die Finanzkrise richtig auf den Hamburger Hafen aus, die Containerzahlen sanken um drei Millionen TEU.
  • 2014 wird das Ziel wieder nicht erreicht werden, die Sanktionen gegen Russland führten zu geringeren Ausfuhren.

Für Hamburg und seinen Hafen ist Russland ein unverzichtbarer Handelspartner, die reduzierten Ausfuhren resultierten in einem sechsprozentigen Rückgang beim Containerumschlag.

Der Hafen profitiert von exzellenten Anbindungen ans Hinterland

Seit den Zeiten der Hanse profitiert der Hamburger Hafen von seinen guten Hinterlandanbindungen, auch diesmal sollen sie zu neuen Rekorden führen. Insgesamt werden 2014 im Hafen mehr als 144 Millionen Tonnen an Gütern umgeschlagen, dies ist ein neuer Rekord für Hamburg. Die gestiegene Leistungsfähigkeit verdankt der Hafen den enormen Investitionen in die Terminals und die Hafenbahn. Vierzig Prozent aller Güter werden vom Hamburger Hafen aus mit der Bahn ins Binnenland transportiert, auch dies ist ein europäischer Rekord. Der Hafen konnte aufgrund seiner Wettbewerbsvorteile seinen europäischen Marktanteil auf 27 Prozent ausbauen.

Bescheidenere Zielsetzungen

Angesichts der aktuellen Aufrüstung sollen im kommenden Jahr über 500 Containerriesen mit jeweils mindestens 10.000 Einheiten den hanseatischen Hafen anlaufen, für die optimierten Terminalbetriebe stellen sie keine Herausforderung mehr dar. Vorbei sind die Träume von jährlich 25 Millionen Containern, die neuen Pläne passen sich der realen Entwicklung der Weltwirtschaft an. Sie erwarten für den Hamburger Hafen nur noch 15 Millionen Einheiten pro Jahr, diese sollten bis zum Ende des Jahrzehnts umzuschlagen sein.

Die Vorsorgevollmacht – Mandantenbrief 01/20

Wie in unserem letzten Mandantenbrief angekündigt, geht es uns diesmal um die Vorsorgevollmacht. Wir haben viel erforscht und Seminare besucht. Es gibt einige Anbieter, die den Prozess der verschiedenen Vorsorgeverfügungen begleiten. Letztlich hat uns keiner dieser Dienstleister wirklich vollständig überzeugt. Aber zunächst zum sachlichen Hintergrund: Wofür wird eine Vorsorgevollmacht benötigt und warum ist diese in einem besonderen Maße notwendig?

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Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

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Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

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