Hohe Investitionen benötigt das Hamburger Stromnetz nach der Übernahme durch die Hansestadt.

Weil viele Anlagen bereits mehrere Jahrzehnte alt sind, will die Betreibergesellschaft in den kommenden vier Jahren annual 160 Millionen Euro in den Ausbau und die Erneuerung der Netze investieren.

Hamburger Stromnetz von Überalterung gezeichnet

Nach der Inbesitznahme durch die Hansestadt wird eines immer deutlicher: Das Hamburger Stromnetz besteht in der aktuellen Form bereits seit den 70er Jahren und ist in weiten Teilen erneuerungsbedürftig.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Daher will die betreibende Gesellschaft bis 2018 mehr als 600 Millionen Euro in den Netzausbau fließen lassen. Das Investitionsvolumen muss größtenteils durch Kredite aufgebracht werden.

Das Hamburger Stromnetz wurde dem Resultat eines Volksentscheides entsprechend von der Stadt übernommen, bislang war der Vattenfallkonzern als Grundversorger für die Netze zuständig. Der Übergang wird noch weitere zwölf Monate in Anspruch nehmen, da die Stromnetz Hamburg GmbH an einem integrierten Stromnetzbetreiber gelegen ist und daher weitere Vattenfall-Betriebsteile übernommen werden müssen.

Unklare Auswirkungen auf die Endkunden

Im Ergebnis soll hinter dem Hamburger Stromnetz ein Unternehmen mit etwa eintausend Mitwirkenden entstehen, welches in den Bereichen Zählerablesung und Einkauf mit anderen stadteigenen Betrieben kooperiert. Das Hamburger Stromnetz wird in hoher Geschwindigkeit in ein städtisches Unternehmen transformiert, neben der Entwicklung eines firmeneigenen Logos müssen Tarife angepasst und letztendlich Endkunden über eventuelle Preisänderungen informiert werden.

Doch können aktuell die Auswirkungen der beabsichtigten Investitionen in das Hamburger Stromnetz noch nicht auf die Energiepreise für Endkunden hochgerechnet werden. Trotz der Regulierung durch die Bundesnetzagentur kann angesichts der umfangreichen Kosten von einer Erhöhung der Netzentgelte ausgegangen werden, welche dann in höheren Strompreisen in Erscheinung tritt. Zum jetzigen Zeitpunkt liegen darüber weder Entscheidungen noch Statements vor.

Durch das Hamburger Stromnetz werden mehr als 1,1 Millionen Haushalte und Unternehmen mit Energie versorgt. Insgesamt ist das Netz 27.500 Kilometer lang und transportiert pro Jahr circa 13 Milliarden Kilowattstunden Strom. Vattenfall erzielte mit dem Stromnetz 2013 aus 440 Millionen Euro Umsatz einen Gewinn von gut 40 Millionen Euro.

2018 – ein turbulentes Jahr | Mandantenbrief 01/19

In der Rückschau war das Jahr 2018 geprägt von starken Turbulenzen an den Märkten. Brexit, Trump, Italien – das sind nur einige Themen, die 2018 maßgeblich beeinflusst haben. Und auch das vierte Quartal war alles andere als ruhig. Weltweit rutschten die Leitindizes ins Minus. Doch eine extreme Abkühlung in 2019 ist nicht zu erwarten.

Dauernd neue Höchststände – Mandantenbrief 01/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

Was wir jetzt haben, sind zwei Epidemien. Wir haben eine Epidemie des Coronavirus, aber wir haben auch eine Epidemie der Angst, die nicht mit der wissenschaftlichen Realität Schritt hält.

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

Aktueller Börsenrückgang – Mandantenbrief 03/20

Mit zuletzt im Dezember 2018 beobachteter Heftigkeit müssen wir nun an den Aktienmärkten einen Rückschlag hinnehmen. Neu ist dabei, dass es sich um eine konkrete Störung handelt.

Ratespiele der Experten – Mandantenbrief 01/16

Liebe Leser, in diesen Tagen beginnt die große Saison der Prognostiker. Das Problem ist dabei jedes Jahr gleich: Die Expertise der Profis entpuppt sich als ein schlichtes Ratespiel – das meistens nicht aufgeht und für Verwirrung sorgt.

Pleite von Lebensversicherern? – Mandantenbrief 05/15

Liebe Leser, die zu hohen Zinsversprechen der Lebensversicherungen waren bisher hauptsächlich ein Problem der Menschen, die damit ihre Altersvorsorge geplant hatten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich zu Ausfällen, steigt mit jedem Monat, der nur Minizinsen für die Versicherungsgelder bietet.

Trotz Terror – Aktien kaufen – Mandantenbrief 08/16

IS-Terror in Frankreich, Staatsterror in der Türkei, Amokläufe in Deutschland. Ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat, der Hass auf Minderheiten zum Programm erhebt. Europa bricht auseinander. Und nun Aktien kaufen – wie unvorsichtig ist das denn?

Geldanlage ist kein Glücksspiel – Mandantenbrief 04/2021

In den letzten Wochen sorgten Spekulationen um die Gamestop-Aktie für mächtigen Wirbel. Um einem Hedgefonds Paroli zu bieten, hatten Internet-Aktivisten einen wahren Run auf die Aktie losgetreten. Deren Kurs stieg darauf in schwindelerregende Höhen.

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

5 + 13 =