Hamburg wurde im zwölften Jahrhundert durch den Beitritt zur Hanse zur Drehscheibe des deutschen Seehandels. Die Hansestadt entwickelte sich im weiteren Verlauf schnell zu einer selbstständigen Hafenstadt mit konsequentem Willen zur Unabhängigkeit.

Hamburg wuchs mit der Hanse

Entscheidend war das Stadtrecht, ohne das Hamburg nicht der Hanse beitreten konnte. Die neue Hansestadt wurde mit der Verleihung des Stadtrechts auch mit wichtigen Schifffahrtsprivilegien ausgestattet und wuchs dadurch schnell zum wichtigen Güterumschlagplatz.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

In der Hanse vereinigten sich mehrere Städte in lockerer Verbindung vor dem Hintergrund handelsstrategischer Aspekte. Die Hanse festigte ihre Struktur mit drei maßgeblichen Beschlüssen:

  • In jeder Hansestadt wurde ein eigenständiger Rat etabliert.
  • Ein regionaler Ständetag wurde eingeführt.
  • Regelmäßig stattfindende Hansetage wurden beschlossen.

Hamburg richtete die Hansetage nur in drei Jahren aus, die meisten Events wurden von der damals vorrangigen Hansestadt Lübeck veranstaltet. Hamburg spielte in der Hansezeit allerdings auch eine Sonderrolle, ausschlaggebend dafür war die Verbindung der Hafenstadt zum Binnenland. In der Hansestadt wurden Erzeugnisse aus dem Hinterland weiterverarbeitet und anschließend weltweit exportiert.

Hamburgs ehrbare Kaufleute

Seit der Hanse sorgten Kaufleute für den Wohlstand der Hafenstadt und generierten mit ihren Ansichten das Leitbild des ehrbaren Kaufmanns. Der Begriff der Ehrbarkeit prägt die Hansestadt bis in die Neuzeit, denn die Wertvorstellungen der hanseatischen Kaufleute haben auch im 21. Jahrhundert Bestand. Ehre hat in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft noch nie wirklich an Bedeutung verloren und ist auch nicht auf Hamburg oder eine andere Stadt begrenzt.

Unsere Einstellung

Wir halten konsequent am Ehrenkodex der Hanse-Kaufleute fest. Wir glauben, dass es an den Finanzmärkten zunehmend an ehrbarem Verhalten mangelt, und fühlen uns als unabhängige Finanzberater zu Ehrbarkeit verpflichtet.

Wir praktizieren in gewisser Hinsicht Verbraucherschutz, denn wir beraten fair sowie transparent und stellen dabei immer den Mandanten in den Mittelpunkt unserer Arbeit. Verbrauchern wird bei uns zielgerechte und individuelle Beratung nach hanseatischem Vorbild zuteil.

Feuerwerk an den Börsen – Mandantenbrief 02/20

Feinstaub entwickelt sich bei einem Kursfeuerwerk an den Börsen zum Glück nicht. Aber die Gefahr von übertriebenen Entwicklungen bleibt. Wie könnte es in 2020 weitergehen? Zunächst ein Blick in den Rückspiegel.

Breit gestreut und viel Disziplin – Mandantenbrief 02/2021

2020 war eines der turbulentesten Jahre der jüngeren Geschichte und historisch in mehrfacher Hinsicht beispiellos. Und es hat uns auch gezeigt, wie unerhört belastbar Menschen, Institutionen und Finanzmärkte sein können.

Anzeichen für Bodenbildung – Mandantenbrief 05/20

Menschliche Sensationsgier und mediale Übertreibungslust haben mit vereinten Kräften eine Psychose herbeigeführt, gegen die das Gegengift der Aufklärung derzeit keine Chancen hat.

Am Mute hängt der Erfolg – Mandantenbrief 06/2017

Liebe Leser, schon Theodor Fontane hat im vorletzten Jahrhundert für sich formuliert: „Am Mute hängt der Erfolg.“ Der Mut, neue Lebenswege auch zur Unzeit zu erwägen, zu diskutieren und gegebenenfalls umzusetzen, kann ganz neue Chancen eröffnen. Wir haben dies in den letzten Wochen erlebt und möchten Sie gerne daran teilhaben lassen.

Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

Die Auslagerung der Verantwortung für die Rendite vom Versicherer zum Kunden bezüglich der Renten- oder Kapitalhöhe ist den allermeisten Verbrauchern nicht bewusst, Darin liegt ein vielfach unerkanntes Risiko der eigenen Altersvorsorge.

Wechsel von AAB zu EBASE – Mandantenbrief 09/2021

Der Wechsel von der AAB zu EBASE steht nun leider ins Haus. Eine lästige Umstellung, die Sie und wir nicht gewollt haben, die aber letztlich leider nicht zu verhindern war.

2018 – ein turbulentes Jahr | Mandantenbrief 01/19

In der Rückschau war das Jahr 2018 geprägt von starken Turbulenzen an den Märkten. Brexit, Trump, Italien – das sind nur einige Themen, die 2018 maßgeblich beeinflusst haben. Und auch das vierte Quartal war alles andere als ruhig. Weltweit rutschten die Leitindizes ins Minus. Doch eine extreme Abkühlung in 2019 ist nicht zu erwarten.

Unbeliebteste Rally aller Zeiten | Mandantenbrief 11/2020

Verrückte Welt noch verrückter. Noch vor kurzem hatte Wirecard eine höhere Marktkapitalisierung (Börsenkurs mal ausgegebener Aktien) als die Deutsche Bank.

Aktien ETF – ein Geldwert? – Mandantenbrief 10/16

Der ETF oder auch Exchange Traded Funds wird von Verbraucherschützern als das Allheilmittel der Finanz- und Anlegerwelt gefeiert. Unter bestimmten Voraussetzungen ist er aber eher ein Geld- als ein Sachwert.

3. Quartal: Börsen stabil trotz turbulentem Umfeld | Mandantenbrief 10/19

Mit geopolitischen Risiken wie dem Handelsstreit zwischen den USA und China sowie der ungelösten Brexit-Frage haben sich die Börsen im dritten Quartal beschäftigen müssen. Dennoch schlossen die Märkte am Ende des Quartals neutral bzw. mit leichten Gewinnen.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

4 + 6 =