Eigentlich könnten sich die deutschen Verbraucher freuen, denn die Inflationsrate ist im letzten Monat erneut zurückgegangen, und liegt jetzt bei einem Prozent. Doch die Zentralbanker in Brüssel warnen vor den Gefahren einer europaweiten Deflation.

Die niedrigste Inflationsrate seit 2010

Die Teuerung verlangsamte sich in der Bundesrepublik erneut, noch im Februar wurde der Wert mit 1,2 Prozent festgestellt. Spanien zeigt als viertgrößtes Land der Euro-Zone ebenfalls eine sinkende Inflationsrate, die lokale Statistikbehörde spricht sogar von ersten Anzeichen einer Deflation.

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Sollte sich die Meldung bestätigen, hätte Spanien erstmals seit der Finanzkrise einen deflationären Trend.

Dass Deutschland aufgrund seiner niedrigen Inflationsrate ebenfalls in die Deflation abrutscht, halten Finanzfachleute allerdings für unwahrscheinlich. Das Wirtschaftsklima in der Bundesrepublik wird derzeit von Wachstum geprägt, welches von hoher Beschäftigungsrate und nur wenig Arbeitslosen begleitet wird. Bester Beweis für die positiven Rahmenbedingungen ist das konsequente Auftreten der Arbeitnehmerschaft bei den aktuellen Gehaltsrunden.

Die Inflationsrate könnte jedoch durch sich verknappende Energie wieder angetrieben werden. Das wäre beispielsweise der Fall, wenn Russland auf die westlichen Sanktionen reagiert und den Gashahn abdreht.

Hintergründe zu der niedrigen Inflationsrate

Die gebremste Teuerung ist in erster Linie dem sich verlangsamenden Preisanstieg bei Lebensmitteln zu verdanken. Während diese im Februar noch 3,5 Prozent teurer wurden, lag die Rate im März bei nur noch 2,2 Prozent.

Darüber hinaus hat der milde Winter für günstige Energiepreise gesorgt, doch wurden die Energieträger im März nur noch wenig preiswerter als im Vormonat. Aus diesem Bereich werden auch zeitnah spürbare Preissteigerungen erwartet. Mehr als dreißig Stromanbieter wollen in Kürze ihre Preise erhöhen. Eventuell droht noch ein Preisschock beim Gas aus Russland.

Dass die Inflationsrate schon im kommenden Jahr deutlich steigen könnte, glauben zunehmend viele Experten. Das derzeitige Wachstum wird sich zeitnah in steigenden Preisen bemerkbar machen und die Inflationsrate auf mehr als 2,5 Prozent treiben. Einer, der dies gerne sehen würde, ist der Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi.

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