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Internetfirmen – lohnt ein Aktienkauf?

Seit mehr als 400 Jahren werden Aktien an der Börse gehandelt und bis heute konnten sie sich als spannende und gleichzeitig diffizile Wertanlage halten. Die richtigen Aktien aufzuspüren und diese geschickt zu handeln, also diese zum richtigen Zeitpunkt einzukaufen oder abzutreten, ist nach wie vor keine leichte Angelegenheit.

Doch die exorbitanten Renditen, die sich im Idealfall mit dieser Anlageform erzielen lassen, machen es für immer mehr Privatanleger so attraktiv, über Finanzbroker, wie Lynx, in Aktien oder in Fonds zu investieren. Vor Hunderten von Jahren hat noch kein Mensch daran gedacht, einmal sein Geld in nicht greifbare, virtuelle Unternehmen anzulegen. Heutzutage ist das zur Normalität geworden, da immer mehr Internet-Firmen ihre Unternehmensanteile in Wertpapiere aufteilen. Doch lohnt sich der Kauf von Aktien, deren AG ausschließlich online tätig ist?

Beispiele

Zu vielen Online-Unternehmen gibt es real existierende Pendants, von deren Erfolg man ableiten kann, ob sich eine Investition lohnen könnte. Der große Sektor des Glücksspiels kann hier als gutes Beispiel dienen. Viele Jahre schon sind gestandene Casino Resorts in Amerika an der Börse notiert, die nicht nur ein stabiles Wachstum und gesunde Bilanzen aufweisen, sondern jährlich Umsätze in Milliardenhöhe einfahren. Als eine ganz natürliche Ableitung daraus sind Online Casinos entstanden, die Liebhabern von aufregenden Kartenspielen, wie Poker oder Black Jack, den Service bieten, jederzeit, von überall aus, eine Runde spielen zu können. Die Nachfrage nach dem Angebot der digitalen Spielbanken ist im letzten Jahrzehnt unaufhörlich angestiegen, so dass sich diverse Online Unternehmen am Glücksspielmarkt angesammelt haben. Doch nur mit der Zulassung eines entsprechenden Prüfgremiums erhalten Online-Casinos eine Notierung an der Börse, wie es unter anderem mit der Mr Green Aktie gelungen ist. Das in 2007 gegründete Unternehmen Mr Green wird seit 2017 an der Börse Stockholm gehandelt. Die Bereitschaft der schwedischen Holding ihr Business transparenter zu gestalten und sich strengeren Regulierungen zu unterwerfen, sorgt sowohl bei Kunden als auch bei Investoren dafür, dass sich das Sicherheitsgefühl und ein allgemeines Vertrauen in die gesamte Branche festigt.

Partnersuche

Die Suche nach der Aktie, die zu den eigenen Vorstellungen passt, kann der Suche nach dem richtigen Partner gleichen. Warum sollte man dann nicht direkt gleich in eine Online-Partnervermittlung à la Tinder investieren? Vor einiger Zeit noch hat man per Zeitungsinserat oder Heiratsvermittler nach der großen Liebe gesucht. Im heutigen Zeitalter läuft das ganze per Mausklick, was den Findungsprozess für Suchende leichter, schneller und effizienter gestaltet. Die Match-Group-Aktie, die mehrere beliebte Datingportale, wie Tinder und OkCupid, unter sich vereint, ist seit 2015 an der amerikanischen Börse gelistet. Das US-Unternehmen bietet seine Services weltweit in verschiedenen Sprachen an, so dass monatlich rund 60 Millionen Kunden auf den einzelnen Kennenlern-Plattformen aktiv unterwegs sind. Die Geschäftsentwicklung verzeichnet ein kontinuierliches Wachstum und enorme Umsatzsteigerungen, die vor allem auf Bezahl-Mitgliedschaften zurückzuführen sind.

Online-Welt

Nicht umsonst beschreibt das Internet unsere Zukunft. Wichtige Geschäftstätigkeiten werden zunehmend in der Online Welt abgewickelt, so dass es früher oder später nicht mehr viele Möglichkeiten geben wird, beim Aktienhandel bzw. dem Investieren in Fonds auf Internetfirmen zu verzichten. Hierfür sollte man dennoch bestimmte Werte und Grundregeln nicht außer Acht lassen und sich erst nach einer ausreichenden Geschäftsanalyse für die jeweiligen Aktien von erfolgsversprechenden Online-Unternehmen entscheiden.

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Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

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Lachs so teuer wie ein Fass Nordseeöl – Mandantenbrief 02/16

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Das freundliche Inflationsgespenst – Mandantenbrief 05/2021

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Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den „Zehnjährigen“ hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

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