Anleger, die in Kapitalmärkte investieren möchten, sollten ihre Investments breit streuen und nicht auf Einzelwerte spekulieren. Denn die Finanzmärkte sind durch moderne Informationstechniken zunehmend effizient – Wissensvorsprünge gehören somit der Vergangenheit an.

Spekulieren macht keinen Sinn mehr

Weil relevante Informationen innerhalb kürzester Zeit allen Marktteilnehmern zur Verfügung stehen, ergeben sich immer weniger Informationsvorteile für einzelne Akteure.

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Das bedeutet für Anleger, dass sie nachhaltig und zeitgemäß diversifiziert investieren müssen, ohne dabei auf bestimmte Einzelaktien zu spekulieren. Stattdessen sollten in erster Linie das Risikoverständnis und der Anlagehorizont im Fokus stehen.

Die Höhe der Rendite richtet sich nach dem eingegangenen Risiko in Verbindung mit dem Anlagezeitraum. Wichtig ist die Erkenntnis, dass Spekulation niemals zu konstanten Rendite-Verbesserungen führt.

Passiv investieren erzeugt Sicherheit

Dabei ist auch ein langer Anlagehorizont von Vorteil, denn die meisten Aktien entwickeln sich über längere Zeiträume positiv, durch Kursschwankungen generierte Rücksetzer sind oft von kurzfristiger Natur. Passives investieren bringt darüber hinaus Kostenvorteile, aktives Management schmälert hingegen die Rendite. Spekulieren ist eine Vorgehensweise, von der sich immer mehr Anleger verabschieden, denn es bieten sich mittlerweile hervorragende Alternativen mit umfangreichen Sicherheiten an.

Umsichtige Anleger streuen ihr Kapital

Sie investieren passiv in Anlageklassen oder Indizes und entdecken das ETF (Exchange Traded Funds) zunehmend als geeignetes Instrument. Diese Papiere sind aufgrund ihrer einfachen Verständlichkeit auch für Anleger empfehlenswert, die über weniger Fachwissen verfügen. Obgleich ETF bereits seit 40 Jahren die amerikanischen Märkte erobern, stehen sie deutschen Anlegern erst seit zehn Jahren beim Investieren bei. Die herausragenden Vorteile sind:

  • Auch Anleger mit weniger Kapital können mithilfe von Indexfonds der Diversifikation Vorschub leisten.
  • Börsengehandelte ETF sind kostengünstig und einfach handelbar.

Die Vorzüge der Indexfonds lassen Anleger zunehmend vom Spekulieren Abstand nehmen.

Sie erzielen mit dem passiv Investieren  in ganze Märkte lukrative Renditen und mindern ihr Risiko erheblich.

Neben dem fehlenden Ausgabeaufschlag überzeugen ETF mit geringen Verwaltungsgebühren zwischen 0,1 und 0,4 Prozent.

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den „Zehnjährigen“ hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

Viele seriöse Beobachter und Finanzberater rieben sich Ende 2018 jeden Tag wieder die Augen. Die Stärke der Korrektur der Börsenentwicklung war weder prognostizierbar noch wirklich begründbar. Noch wenige Wochen vorher hatten vergleichbare Meldungen keinen Einfluss, und nun dieser Einbruch. Täglich stellte sich die gleiche Frage: Verkaufen oder nachkaufen.

Wiederholt sich Geschichte? – Mandantenbrief 07/2021

Auch wenn sie zuletzt stockte: Der von der Corona-Pandemie ausgelöste starke Kursanstieg, erinnert stark an die Zeit der Dotcom-Blase im Jahr 2000.

Wie geht es an der Börse weiter? – Mandantenbrief 07/2017

Liebe Leser, wir hinterfragen uns täglich neu: Was ist zu tun – ist überhaupt etwas zu tun? Nichts machen wirkt so passiv. Die unerwartete Trump-Rallye war genau gegenteilig prognostiziert worden.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

Lieber Leser, wer sein Geld bei der Bank deponiert, bekommt dafür Zinsen. Und wer sich welches leiht, muss Zinsen zahlen. Diese Grundregel galt im Wirtschaftsleben seit jeher – bis jetzt. Nun kehren sich die Vorzeichen um: Guthabenzinsen werden negativ und Kreditzinsen mitunter positiv.

Übertriebene Aktienkurse? | Mandantenbrief 10/2020

Die Aktienkurse steigen, als hätte es den Shutdown nicht gegeben. Dabei wird die Wirtschaftserholung lang und mühsam werden.

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