Da kein Mensch seine eigene Lebensdauer kennt, kann die Wahl der richtigen Altersvorsorge bei den Auszahlungsmodalitäten zur Herausforderung werden.

Versicherungsnehmer müssen sich bei der Lebensversicherung entweder für eine einmalige Auszahlung oder für die lebenslange Rente entscheiden.

Die Lebensdauer in Bezug auf die Altersvorsorge

Aufgrund der Tatsache, dass die gesetzliche Rentenversicherung einen komfortablen Lebensabend nicht mehr generieren kann, verfügen viele Verbraucher über private Zusatzpolicen wie beispielsweise eine Kapitallebensversicherung.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Die Entscheidung zur privaten Absicherung ist sehr vernünftig, birgt jedoch eine Schwierigkeit. Die Verträge sind in der Regel mit einem Kapitalwahlrecht versehen, welches am Ende des Arbeitslebens eine weitere Entscheidung erfordert. Die Versicherten müssen ihre Lebensdauer abschätzen und sich entweder für die einmalige Auszahlung oder für die monatliche Rente entscheiden.

Die Wahl ist für viele schwer, weil eigentlich kein Mensch etwas über seine eigene Lebensdauer weiß. Das nächste Problem entsteht, wenn sich Verbraucher für die Einmalzahlung entschieden haben. Was sollen die Sparer mit der oft stattlichen Summe anfangen?

Die Altersvorsorge soll nicht nur für die restliche Lebensdauer reichen

Denn es möchten sich viele Versicherte zum Lebensabend größere Reisen gönnen und auch für die Kinder und Enkel soll noch etwas übrig bleiben. Angesichts der vielseitigen Wünsche ist allgemeingültiger Rat unmöglich. Es kommt vielmehr auf den Einzelfall und die Aktivität des angehenden Rentners an.

Entscheidet sich der Versicherungsnehmer für die Rente, hat er für den Rest seiner Lebensdauer ausgesorgt. Es kommt allerdings auf die Höhe der monatlichen Auszahlungen an, ob sich der eine oder andere Traum noch verwirklichen lässt. Mit dem Tod des Versicherten hören die Zahlungen auf, den Kindern bleibt auf diesem Weg nichts.

Die einmalige Auszahlung der Altersvorsorge hat den Vorteil, dass der Betrag sich wieder renditegenerierend anlegen lässt und so weiter wachsen kann. Ist das Geld gut investiert, kann von der Rendite noch die Wunschreise finanziert und den Kindern am Ende der Lebensdauer etwas hinterlassen werden.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

Lebensversicherer gefährden Altersvorsorge – Mandantenbrief 10/17

Bei den anhaltenden Niedrigzinsen wird es für Lebensversicherer fast unmöglich, noch Erträge zu erwirtschaften, die die garantierte Mindestverzinsung sicherstellen – von Überschüssen ganz zu schweigen.

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

Die Börsenentwicklung in den ersten 8 Monaten 2017 war erstaunlich robust. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, schaut trotzdem etwas betrübt drein. Warum?

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Depotübertragung von AAB zu ebase – Mandantenbrief 03/2021

Nun ist es sicher: Die AAB wird an die ebase verkauft und alle Konten müssen umziehen. Die ebase verfolgt ein der AAB ganz ähnliches Geschäftsmodell und ist auf Finanzberater und deren Mandanten spezialisiert.

Klimawandel ist eingepreist – Mandantenbrief 06/2021

Die Tatsache eines menschengemachten Klimawandels wird heute kaum noch bestritten, sieht man von Ausnahmen wie Donald Trump ab. Die Veränderung des globalen Klimas hat Auswirkungen auf die Wirtschaft und damit zwangsläufig auch auf Finanzwerte.

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den „Global Core“ in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Diversifizierung schafft Sicherheit – Mandantenbrief 10/15

Liebe Leser, wer hätte das gedacht? Der solide Autobauer Volkswagen betrügt systematisch Behörden und die eigenen Kunden. Im Ausland ist VW der Inbegriff des verlässlichen Deutschlands. Die kurzfristigen Auswirkungen auf den eigenen Kurs und die Börsen waren enorm.

Gold fasziniert – Mandantenbrief 02/18

Immer wieder ist Gold ein Gesprächsthema. Emotional nachvollziehbar. Eine gewisse Beimischung ist sinnvoll; ein wesentlicher, renditeorientierter Vermögensbaustein sollte Gold aber nicht sein.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

14 + 1 =