Bereits im März diesen Jahres hatte EZB-Präsident Draghi verkündet, auch weiterhin für niedrige Zinsen sorgen zu wollen.

Auch nach der letzten Sitzung des EZB-Rates deutet nichts auf eine Änderung dieses Kurses hin. Der Leitzins bleibt auf seinem bisherigen Rekordtief von 0,25 Prozent. Mit Spannung wird jetzt auf den 05.06. geschaut.

Preisstabilität trotz Geldflut

Die anhaltend niedrige Inflation bietet Draghi Spielräume für eine Fortsetzung der Politik des billigen Geldes. Obwohl die EZB den Geldmarkt bereits seit Längerem flutet, ist derzeit keine Inflationsgefahr erkennbar.

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Zwar ist die Teuerung im April zum Vormonat von 0,5 auf 0,7 Prozent gestiegen. Sie liegt damit aber immer noch weit unter der Marke von etwa zwei Prozent, ab der die EZB selbst von Inflation spricht. Experten gehen mindestens bis 2016 von einer Teuerung unter diesem Wert, das heißt relativer Preisstabilität aus.

Die Hoffnung der Währungshüter, das niedrige Zinsen ein Anspringen der Konjunktur und mehr Investitionen in Europa bewirken, hat sich bisher allerdings nicht erfüllt. Immerhin hat sich aber der Euro-Währungsraum stabilisiert. Aus den europäischen Krisenstaaten kommen zunehmend positive Nachrichten und die Angst vor einem Zusammenbruch des Euro hat sich verflüchtigt. Im Gegenteil: der Euro erweist sich gegenüber anderen Währungen derzeit als außerordentlich stark – ein Faktor, der Importe verbilligt und zusätzlich für stabile Preise sorgt.

Niedrige Zinsen: Noch nicht genug?

Was Kreditnehmer freut, ist für Sparer oder Geldanleger eher frustrierend. Sie können auf absehbare Zeit nicht mit höheren Renditen bei traditionellen Anlageformen rechnen. Ihre Altersvorsorge wird durch auf längere Sicht niedrige Zinsen nachhaltig erschwert, mit klassischen Spareinlagen ist trotz geringer Inflation kein realer Kapitalerhalt möglich. Ihre Hoffnungen müssen sich daher weiter auf andere Investments wie zum Beispiel Aktien richten.

Manchen ist das noch nicht genug. Die OECD hat die EZB jetzt aufgefordert, ihre Geldpolitik noch weiter zu lockern. Dabei wurde nicht nur eine erneute Leitzinssenkung, sondern auch eine Forcierung der Anleihekäufe ins Spiel gebracht.

Zweite Meinung – Mandantenbrief 10/14

Verbraucher wünschen eine Zweitmeinung: Die meisten Patienten wollen eine zweite ärztliche Meinung einholen, zeigt eine Studie der Asklepios Kliniken Hamburg. Aber viele wissen überhaupt nicht, dass es das Recht auf eine Zweitmeinung bereits gibt. In der Finanzberatung ist das noch vollkommen unüblich.

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Nun auch noch China – Mandantenbrief 09/15

Liebe Leser, hatten wir nicht in den letzten Monaten genug Probleme? Griechenland, Verschuldung, Flüchtlingsproblematik usw. Nun vernichtet der Börseneinbruch in China virtuell erhebliche Aktienwerte. Und wie geht das weiter? Noch schnell verkaufen?

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz “Kredite schnell zu tilgen” sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

Trotz Terror – Aktien kaufen – Mandantenbrief 08/16

IS-Terror in Frankreich, Staatsterror in der Türkei, Amokläufe in Deutschland. Ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat, der Hass auf Minderheiten zum Programm erhebt. Europa bricht auseinander. Und nun Aktien kaufen – wie unvorsichtig ist das denn?

Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

Klugheit besiegt eben nicht den Markt – Mandantenbrief 04/17

Liebe Leser, genau ein derartiger Mandantenbrief, wie der, der Ihnen nun vorliegt, hat mir eine interessante Erfahrung beschert, an der ich Sie gerne teilnehmen lassen möchte. Daher kommt die April-Ausgabe auch leicht verspätet. Bitte um Nachsicht.

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

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