Versicherungen verlassen sich zunehmend auf den digitalen Fortschritt und finden online vermeintlich kompetente online-Unterstützung. Für Verbraucher bedeutet dies durchaus nützliche Teillösungen, allerdings bleibt die auf Unabhängigkeit aufbauende Beratung meist auf der Strecke.

Versicherungen favorisieren online basierte Aktivität

Was die Anbieter vor allem dabei suchen, ist die in anderen Bereichen zurückgehende Kundennähe. So ist es kaum verwunderlich, dass einige Versicherer das Thema Beratung konsequent in den Hintergrund verbannen und die Kunden zunächst nur zum informativen Erfahrungsaustausch auffordern.

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So geht es bei der neuen App „LiveHuk24“ um eine reine Kommunikationsplattform, auf der bewusst keine Abschlussoption zu finden ist. Der Anbieter HUK offeriert seinen Kunden vielmehr die Möglichkeit des Austauschs mit Versicherten in identischer Lebenssituation. Im Ergebnis sollen eventuelle Versicherungslücken entdeckt und bestehende Überversicherungen ausgemacht werden.

Die Wichtigkeit von Kundennähe ist von anderen Anbietern online erhältlicher Versicherungen ebenfalls identifiziert worden, die App des Maklerpools JDC verbindet Berater, Vermittler und potenzielle Kunden 24 Stunden am Tag mit online-Unterstützung. Diese Einrichtung ist auf die Verbesserung der Serviceleistungen sowie auf intensivere Beziehungen zwischen Kunden und vermittelnden Beratern ausgerichtet. Der jeweilige Berater kann sich auf der App individuell präsentieren und seine Kunden ständig mit Neuigkeiten aus der Branche versorgen.

Online-Unterstützung mit vermeintlich innovativen Beratungsmöglichkeiten

Altersvorsorge und Pflegebedarf sind weitere Sektoren, bei denen die Anbieter entsprechender Versicherungen sich auf online gegebene Beratung verlegen. Die gravierenden Nachteile dieser Online-Alternative sind einerseits die fehlende Beratungstiefe, andererseits stellt die nicht vorhandene Unabhängigkeit kaum die Interessen der Verbraucher sicher. Bei allem Respekt verfolgen Versicherungen wie die HUK in erster Linie ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen, bei denen die der Versicherten nur rein zufällig ins Konzept passen.

Unabhängige Beratung zu Versicherungen

Die online offerierten Beratungsvarianten folgen letztendlich den Vorgaben der involvierten Anbieter und lassen weitgehend die Beweggründe der Kunden außer Acht.

Ganz anders geht ein unabhängiger Finanzberater vor, für ihn hat das Kundenanliegen oberste Priorität, er empfiehlt ausschließlich Versicherungen, die seinem Mandanten wirklich nützen. Die online angebotene Alternative ist dazu nicht fähig.

Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

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Turbulentes Börsenjahr 2020 | Mandantenbrief 01/2021

So schwierig das vergangene Jahr mit Corona und all seinen Folgen auch war, so positiv ist es an den Aktienmärkten zu Ende gegangen. Denn egal ob US-Wahl, Brexit-Chaos oder zweite Corona-Welle: Für Anleger endete 2020 versöhnlich. Und mit soliden Aussichten.

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

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Arme Griechen – Mandantenbrief 07/15

Liebe Leser, erstaunlich, was da am Montag passiert ist. Nicht, dass die griechischen „Volksvertreter“ den Verhandlungspartnern auf der Nase herumgetanzt sind, noch nicht einmal das überraschende Ausrufen einer Volksabstimmung ……

Starker Euro kostet Performance – Mandantenbrief 09/17

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Übertriebene Aktienkurse? | Mandantenbrief 10/2020

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Geldanlage – quo vadis? | Mandantenbrief 09/19

wer glaubte, bei den Zinsen könne es nicht noch weiter nach unten gehen, wurde in den vergangenen Monaten eines Besseren belehrt. Die Rendite von Bundesanleihen sinkt seit November 2018 kontinuierlich. Bei den „Zehnjährigen“ hat sie sogar den negativen EZB-Einlagezins unterschritten. Aber auch bei Tages- und Termingeldern wurden die ohnehin minimalen Verzinsungen nach unten angepasst.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Die Krux mit der Logik | Mandantenbrief 12/2020

Scheinbar sind die Märkte nicht bereit oder ggf. sogar nicht mehr fähig, Rückschläge hinzunehmen. In Zeiten der ökonomischen Logik hätten die Aktienmärkte die eine oder andere Entwicklung zum Anlass genommen, erneut in Richtung der Tiefs wie im März/April zu sinken.

Anzeichen für Bodenbildung – Mandantenbrief 05/20

Menschliche Sensationsgier und mediale Übertreibungslust haben mit vereinten Kräften eine Psychose herbeigeführt, gegen die das Gegengift der Aufklärung derzeit keine Chancen hat.

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