Passiv investieren wird bislang nur von wenigen Anlegern als alternative Strategie wahrgenommen. Die Mehrzahl setzt für ihren Vermögensaufbau auf Finanzdienstleister, die aufgrund von professionellem, aktivem Management überdurchschnittliche Renditen versprechen.

Doch haben führende Ökonomen längst erkannt, dass aktives Management nicht zwangsläufig zu höheren Profiten führt.

Passiv investieren

Aktives Management wird von höheren Kosten begleitet, daher sollten aus der Sicht der Anleger die Renditen zumindest die Mehrkosten decken.

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Das oft nicht einmal die Kostendeckung garantiert ist, hat eine Studie des Nobelpreisträgers Robert Shiller belegt. Anleger wenden sich daher vermehrt neuen Strategien zu und üben sich im passiv investieren.

Exchange Traded Funds – zunehmend beliebte Anlageinstrumente

Die kurz als ETF bezeichneten Papiere vereinen gleich mehrere Vorteile auf sich. Sie eignen sich insbesondere für weniger erfahrene Anleger, sind einfach konzipiert und kosten nicht viel. Bei Verbrauchern, die passiv investieren wollen, befinden sich ETF in steigender Zahl im Portfolio.

Begonnen hatte der Siegeszug dieser Wertpapiere in den USA bereits in den 70er Jahren. Deutsche Anleger nutzen die Instrumente erst seit zehn Jahren, jedoch wächst mit dem Drang nach passiven Investitionen auch die Attraktivität der börsengehandelten Indexfonds. Die Vorteile von ETFs:

– Auch Kleinanleger können mit ETF ihr Vermögen breit streuen.
– Indexfonds sind sehr kostengünstig und lassen sich problemlos handeln.

So funktionieren börsengehandelte Indexfonds

ETF bilden in der Regel einen bestimmten Index nach, handelt es sich dabei um den DAX, sind darin alle im deutschen Aktienindex enthaltenen Aktien enthalten. Die Gewichtung der Einzelwerte erfolgt entsprechend ihrer Stärke im DAX, der Aufbau bleibt danach weitgehend unverändert.

Passiv investieren mit Transparenz und wenig Kosten

Gerade für Privatanleger sind börsengehandelte Indexfonds leicht zu überblicken, bei steigendem Index wächst ihr Gewinn entsprechend. Bei aktiv gemanagten Fonds sorgen die Verwalter durch ihre Transaktionen oft für Verwirrung bei privaten Anlegern.

ETF überzeugen in erster Linie wegen ihrer geringen Kosten. Da sie kein Management benötigen, entfällt der Ausgabeaufschlag zugunsten der Rendite. Auch die Verwaltungsgebühren sind mit jährlich 0,1 bis ca. 0,4 Prozent auf niedrigem Niveau.

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

Am Mute hängt der Erfolg – Mandantenbrief 06/2017

Liebe Leser, schon Theodor Fontane hat im vorletzten Jahrhundert für sich formuliert: „Am Mute hängt der Erfolg.“ Der Mut, neue Lebenswege auch zur Unzeit zu erwägen, zu diskutieren und gegebenenfalls umzusetzen, kann ganz neue Chancen eröffnen. Wir haben dies in den letzten Wochen erlebt und möchten Sie gerne daran teilhaben lassen.

Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

Märkte sind nicht perfekt, aber effizient – Mandantenbrief 06/15

Liebe Leser, wir konnten vor einigen Tagen in Amsterdam den Nobelpreisträger Prof. Fama und seinen Mitstreiter Prof. French persönlich kennenlernen. Dreh- und Angelpunkt der Diskussionen war die Effizienzmarkthypothese, ein furchtbar sperriger Begriff mit großen Auswirkungen auf Ihre Geldanlage.

Lachs so teuer wie ein Fass Nordseeöl – Mandantenbrief 02/16

Liebe Leser, Erdöl wurde jahrzehntelang als schwarzes Gold bezeichnet. Es war vergleichsweise selten, besaß vermeintlich endliche Reserven und war für die globale Wirtschaft extrem wichtig. Der geradezu groteske Preisverfall führte nun aber dazu, dass ein Lachs teurer ist als ein Barrel Nordseeöl.

Vielleicht wird Trump doch nicht so schlimm – Zwischenruf 11/16

Gerade als junger Mensch hat mich die USA sehr fasziniert. Freiheit, Toleranz und die Möglichkeit, aus eigenem Antrieb sehr erfolgreich zu sein, hatte höchste Attraktivität.

Unbeliebteste Rally aller Zeiten | Mandantenbrief 11/2020

Verrückte Welt noch verrückter. Noch vor kurzem hatte Wirecard eine höhere Marktkapitalisierung (Börsenkurs mal ausgegebener Aktien) als die Deutsche Bank.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

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