Passiv wird eine Anlagestrategie genannt, bei der Investoren auf den Markt setzen und darauf verzichten, mit einzelnen Titeln spekulative Gewinne oder höhere als marktübliche Renditen zu erzielen. Wer passiv investiert, kann sich ein Stück weit zurücklehnen.

Permanente Marktbeobachtung, Analysen und Umschichtungen erübrigen sich. Der Anleger muss nur dauerhaft in Wertpapiere investieren, die den jeweiligen Markt abbilden. Besonders gut ist das zum Beispiel mit ETF möglich.

Aktiv handeln mit passiven Instrumenten?

Dabei ist allerdings Disziplin nötig. Denn obwohl ETF selbst passiv gemanagt sind, verlocken sie dennoch manchmal dazu, aktiv zu agieren.

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Das ist zum Beispiel der Fall, wenn mehrere ETF mit Bezug zu unterschiedlichen Märkten gehalten werden. Dann neigen Anleger zu Umschichtungen zugunsten der scheinbar besonders lukrativen Märkte. Eine Strategie, die sich nach Ansicht der Verfechter passiver Geldanlage auf Dauer nicht trägt. Sie verursacht nur unnötige Transaktionskosten. Kurzzeitiger Anlageerfolg auf einem Markt wird im Zeitablauf dagegen an anderer Stelle wieder ausgeglichen. Aktiv handeln ist in dieser Sicht immer die schlechtere Option.

Ideal: Kombination mit risikoloser Geldanlage

Die ideale passive Geldanlage besteht in der Kombination aus einem möglichst breit diversifizierten Portfolio riskanter Papiere und einem prognosefreiem Investment. Das bieten in der Annäherung zum Beispiel Tagesgelder oder Festgelder. Welche Gewichtung dabei gewählt wird, hängt von der Einstellung des Anlegers zu Rendite und Risiko ab. Besonders konservative Anleger werden den Anteil risikoloser Geldanlagen höher gewichten als Investoren, die weniger risikoavers sind.

Vermögensbildung: passive Geldanlage

Mit einer solchen Strategie lassen sich kostspielige Handelsaktivitäten auf ein Minimum reduzieren. Wer gezielt Vermögensbildung betreibt und regelmäßig spart, sollte lediglich darauf achten, dass immer wieder im gleichen Verhältnis risikolos und risikobewusst investiert wird. Wenn sich im Zeitablauf durch Kursgewinne oder -verluste die Gewichte verschoben haben, ist auch ein gelegentliches Rebalancing erforderlich. Ansonsten wird die Geldanlage durch die Sparziele und -möglichkeiten bestimmt. Sie sind maßgebend für den regelmäßig angelegten Betrag.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

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Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

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Trump spekuliert mit Worten – Mandantenbrief 12/18

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Die Vorsorgevollmacht – Mandantenbrief 01/20

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