Ruhestandsbeamten geht es im Vergleich zu anderen Bürgern am besten. Dies zeigt die jüngst veröffentlichte Einkommens- und Verbrauchsstichprobe des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2013.
Pensionäre haben daher am ehesten Beratungsbedarf, wenn es um eine Depotanalyse und Versicherungen geht.
Pensionäre besonders vermögend
Im Schnitt haben die Deutschen nach Abzug von Hypothekenschulden ein Nominalvermögen von 123.000 Euro. Davon entfallen 50.000 Euro auf Geldanlagen, der Rest besteht aus Immobilienvermögen.
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Pensionierten Beamten stellen sich dagegen deutlich besser. Ihr Nettovermögen beträgt 300.000 Euro, also fast zweieinhalbmal so viel wie beim Durchschnitt.
Bemerkenswert ist dabei auch die Entwicklung im Zeitablauf. Während sich auf die Gesamtbevölkerung betrachtet das Vermögen seit 2008 nominal um rund 5 Prozent erhöht hat, beträgt der Vermögenszuwachs bei Pensionären gute 20 Prozent. Aufgrund der Inflation – sie machte im Fünfjahreszeitraum 2008 bis 2013 acht Prozent aus – mussten die Bundesbürger im Schnitt sogar einen realen Vermögensverlust hinnehmen, während Pensionäre reicher wurden.
Beratungsbedarf: Vermögenszuwachs und Risikovorsorge
Diese Zahlen machen deutlich, dass Pensionäre ein besonders interessantes Klientel für Finanzberatung sind. Auch noch aktive Beamte, bei denen der Ruhestand näher rückt, gehören zu dieser Zielgruppe. Ihr Beratungsbedarf zielt vor allem auf systematischen Vermögenszuwachs und die Absicherung des bisher Erreichten.
Bei der Risikovorsorge dürfte das Thema Pflegeversicherung eine zunehmende Rolle spielen. In den nächsten Jahren werden aufgrund der Alterspyramide immer mehr Beamte zu Pensionären. Mit zunehmendem Alter steigt auch das Pflegerisiko. Die gesetzliche Pflegeversicherung bietet hier nur Kostenzuschüsse. Wer sich nicht privat zusätzlich absichert, geht daher ein echtes Vermögensrisiko ein. Auch Beamte als zukünftige Pensionäre schätzen dieses Risiko offenbar zu gering ein. Denn die Zahl der Abschlüsse bei privaten Pflegezusatzversicherungen ist rückläufig.
Unabhängige Finanzberatung gefragt
Mehr denn je ist daher bei Beamten und Pensionären eine unabhängige Finanzberatung gefragt, die auf Basis einer ganzheitlichen Sicht Empfehlungen erarbeitet und dabei die individuellen Wünsche und Lebensziele berücksichtigt – vor allem aber die Altersvorsorge.
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