Anleger schätzen Pfandbriefe als solide Geldanlage für die Altersvorsorge.. Emissionen mit einem Volumen von mehr als einer Milliarde Euro tragen den Beinamen Jumbo. Sie können jederzeit zu marktaktuellen Kursen gekauft oder veräußert werden, doch sind auch die Jumbos Opfer des derzeitigen Renditetiefs.

Das sollten Sie über Pfandbriefe wissen

Obwohl Pfandbriefe als normale Schuldverschreibungen von Banken bezeichnet werden können, gibt es doch einen kleinen Unterschied zu herkömmlichen Anleihen.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Pfandbriefe sind entweder mit Immobilien oder durch Ansprüche gegenüber dem Staat abgesichert. Bei einer Bankinsolvenz sind diese Papiere besonders geschützt, eventuell ist aufgrund der guten Absicherung schon seit einhundert Jahren keinen Ausfall mehr zu registrieren. Etwa zu dieser Zeit trat die ursprüngliche Fassung des heutigen Pfandbriefgesetzes in Kraft.

Eine kürzlich erfolgte Novellierung dieses Gesetzes erlaubt nun auch Pfandbriefe für Flugzeuge. Auch die Jumbo-Variante dieser Papiere wird derzeit von geringen Renditen begleitet, die aktuelle Geldentwertung ist meist höher als die Erträge. Letztendlich bieten Pfandbriefe für die Anleger exzellente Sicherheit und die drückt auf die Rendite.

Bei Pfandbrief-Investitionen ist die Rendite entscheidend

Zur Berechnung der Rendite bei Pfandbriefen müssen drei Werte herangezogen werden, der aktuelle Kurs, der festgelegte Zins bei Ausgabe des Pfandbriefs und die Restlaufzeit. Generell kann gesagt sein, dass sich bei kürzeren Restlaufzeiten das Risiko drastisch absenkt und sich daher auf die Rendite auswirkt. Als Kupon wird der Nominalzins bezeichnet, den der Emittent bei der Ausgabe des Pfandbriefs festlegt.

Ein praktisches Pfandbriefe-Beispiel lässt diese Angaben besser erkennen:

Der Pfandbrief der Deutschen Bank zeigt einen aktuellen Kurs von 107,54.

Der Zinskupon steht bei 3,750 Prozent pro Jahr, fällig wird der Pfandbrief am 9. Juni 2016.

Als Rendite bis zur Fälligkeit werden 0,33 Prozent pro Jahr angegeben.

Daraus wird ersichtlich, das Pfandbriefe sich nur dann wirklich rentieren, wenn sie von demselben Anleger über die gesamte Laufzeit gehalten werden.

Keine Angst vor China – Mandantenbrief 05/16

Liebe Leser, die zweitgrößte Volkswirtschaft, die größte Exportnation und mit 1,4 Mrd. Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt (mehr Einwohner als Nordamerika, Europa und Russland zusammen) macht vielen Menschen Angst.

Übertriebene Aktienkurse? | Mandantenbrief 10/2020

Die Aktienkurse steigen, als hätte es den Shutdown nicht gegeben. Dabei wird die Wirtschaftserholung lang und mühsam werden.

Trotz Terror – Aktien kaufen – Mandantenbrief 08/16

IS-Terror in Frankreich, Staatsterror in der Türkei, Amokläufe in Deutschland. Ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat, der Hass auf Minderheiten zum Programm erhebt. Europa bricht auseinander. Und nun Aktien kaufen – wie unvorsichtig ist das denn?

Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den „Global Core“ in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Ein Bitcoin unterm Weihnachtsbaum? Mandantenbrief 01/18

Sollte man noch auf den Zug aufspringen oder steht der Crash bevor? Nur der Anteil, mit dem man in eine Spielhalle oder ein Spielkasino gehen würde, sollte zum Einsatz kommen. Ansonsten Finger weg!

Ratespiele der Experten – Mandantenbrief 01/16

Liebe Leser, in diesen Tagen beginnt die große Saison der Prognostiker. Das Problem ist dabei jedes Jahr gleich: Die Expertise der Profis entpuppt sich als ein schlichtes Ratespiel – das meistens nicht aufgeht und für Verwirrung sorgt.

Breit gestreut und viel Disziplin – Mandantenbrief 02/2021

2020 war eines der turbulentesten Jahre der jüngeren Geschichte und historisch in mehrfacher Hinsicht beispiellos. Und es hat uns auch gezeigt, wie unerhört belastbar Menschen, Institutionen und Finanzmärkte sein können.

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

Die Auslagerung der Verantwortung für die Rendite vom Versicherer zum Kunden bezüglich der Renten- oder Kapitalhöhe ist den allermeisten Verbrauchern nicht bewusst, Darin liegt ein vielfach unerkanntes Risiko der eigenen Altersvorsorge.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

12 + 12 =