Die Immobilienpreise in Deutschland ziehen weiter an. Niedrigste Zinsen und fehlende Anlagealternativen machen den Immobilienerwerb für immer mehr Deutsche nicht nur attraktiv, sondern auch erschwinglich.

Droht eine Preisblase bei Immobilien ähnlich wie in London? Diese Frage stellen sich inzwischen manche Marktbeobachter.

Böse Erinnerungen an 2007

Zuletzt hatte die Bundesbank im Februar mit einem Bericht Aufsehen erregt, in dem von regional überhitzten Immobilienmärkten gesprochen wurde. Später relativierte sie die Aussagen und erklärte, von einer Preisblase bei Immobilien könne keine Rede sein.

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Dennoch schrecken solche Analysen viele auf, denen noch die Finanzkrise 2007 in guter Erinnerung ist.

Denn die wurde vor allem durch Immobilien ausgelöst. In den USA war Hauserwerb jahrelang mit zweitklassig besicherten Hypotheken und ohne Eigenkapital finanziert worden. Dabei spielte das Vertrauen auf immer weiter steigende Immobilienpreise eine wichtige Rolle. Als die Preise sich anders entwickelten als gedacht und bei steigenden Zinsen immer mehr Hausbesitzer Probleme bei der Kreditbedienung bekamen, platzte die Blase. Wie ein Krebsgeschwür verbreitete sich die sogenannte Subprime-Krise dann über den Globus. In anderen Ländern wie Spanien kollabierte der Immobilienmarkt ebenfalls.

Lokale Preisblase möglich

Auch in Deutschland nimmt die Zahl der Baufinanzierungen mit wenig oder ohne Eigenkapital zu. Angesichts der niedrigen Kreditzinsen bleiben die Belastungen momentan überschaubar. Wenn die Zinsen wieder einmal steigen sollten, könnte sich das ändern. Dennoch sehen Experten derzeit keine flächendeckende Preisblase. Gegen Entwicklungen wie in den USA oder Spanien sprechen nach ihrer Meinung die bessere Kreditabsicherung und die Tatsache, dass auch viele Investoren Anlagegelder zum Immobilienerwerb umschichten und auf Kreditfinanzierung verzichten.

Trotzdem gibt es Anzeichen für lokale Preisblasen. Dort wo die Preise für Immobilien wesentlich stärker gestiegen sind als die Mieten, deutet vieles auf eine Überhitzung hin. Ab einer Differenz von zwanzig Prozentpunkten zwischen Preis- und Mietwachstum wird davon gesprochen. Dies ist in machen Großstädten, aber auch besonders begehrten Mittelstädten wie Regensburg, Freiburg oder Ingolstadt der Fall.

Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

Viele seriöse Beobachter und Finanzberater rieben sich Ende 2018 jeden Tag wieder die Augen. Die Stärke der Korrektur der Börsenentwicklung war weder prognostizierbar noch wirklich begründbar. Noch wenige Wochen vorher hatten vergleichbare Meldungen keinen Einfluss, und nun dieser Einbruch. Täglich stellte sich die gleiche Frage: Verkaufen oder nachkaufen.

Anzeichen für Bodenbildung – Mandantenbrief 05/20

Menschliche Sensationsgier und mediale Übertreibungslust haben mit vereinten Kräften eine Psychose herbeigeführt, gegen die das Gegengift der Aufklärung derzeit keine Chancen hat.

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

Lieber Leser, wer sein Geld bei der Bank deponiert, bekommt dafür Zinsen. Und wer sich welches leiht, muss Zinsen zahlen. Diese Grundregel galt im Wirtschaftsleben seit jeher – bis jetzt. Nun kehren sich die Vorzeichen um: Guthabenzinsen werden negativ und Kreditzinsen mitunter positiv.

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Nachhaltigkeit in der Geldanlage – Mandantenbrief 04/16

Lieber Leser, Nachhaltigkeit – ethische Geschäftspraktiken und aktiver Ressourcenschutz – ist zu einem wichtigen gesellschaftlichen Wert geworden. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass auch das Volumen nachhaltiger Geldanlagen beträchtlich zugenommen hat.

Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

Am Mute hängt der Erfolg – Mandantenbrief 06/2017

Liebe Leser, schon Theodor Fontane hat im vorletzten Jahrhundert für sich formuliert: „Am Mute hängt der Erfolg.“ Der Mut, neue Lebenswege auch zur Unzeit zu erwägen, zu diskutieren und gegebenenfalls umzusetzen, kann ganz neue Chancen eröffnen. Wir haben dies in den letzten Wochen erlebt und möchten Sie gerne daran teilhaben lassen.

Sparen ja, bausparen eher nein – Mandantenbrief 12/17

Welche Sparform auch immer, systematisches Sparen ist extrem sinnvoll. Gleichwohl sollte jeder Sparer immer mal wieder überprüfen, ob die gewählte Variante nicht durch eine bessere abgelöst werden sollte.

Keine Angst vor China – Mandantenbrief 05/16

Liebe Leser, die zweitgrößte Volkswirtschaft, die größte Exportnation und mit 1,4 Mrd. Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt (mehr Einwohner als Nordamerika, Europa und Russland zusammen) macht vielen Menschen Angst.

Übertriebene Aktienkurse? | Mandantenbrief 10/2020

Die Aktienkurse steigen, als hätte es den Shutdown nicht gegeben. Dabei wird die Wirtschaftserholung lang und mühsam werden.

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