Zürich ist eine sich im Wandel befindende Stadt, denn seit dem Wegfall des Bankgeheimnisses ist sie kein Paradies für Private Banking mehr.

Ausländische Banken ziehen sich aus der Metropole am Fluss Limmat zurück.

Private Banking Exodus begann nach der letzten Finanzkrise

Seit dem Krisenjahr 2008 haben 52 nationale und internationale Institute ihre Filialen in Zürich geschlossen.

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In den letzten achtzehn Monaten, in denen das Bankgeheimnis zur Diskussion stand, haben mehr als ein Dutzend Banken ihr Privat Banking in der Limmatstadt aufgegeben. Darunter auch international bekannte Institute, wie beispielsweise die Centrum Bank aus Liechtenstein.

Zürich war einst traditioneller Standort vieler Vermögensverwaltungen, doch durch den Rückgang im Private Banking findet in der Stadt aktuell ein struktureller Wandel statt. Völlig andere Zeiten erlebte die Metropole noch um die Jahrtausendwende, als sich regionale und überregionale Banken um ihre Präsenz in Zürich rissen, um am Private Banking zu partizipieren. Sie verfolgten dabei alle ein Ziel: Sie wollten mit Private Banking ihre Erträge aus Zins- und Handelsgeschäften breit gestreut absichern. Die Umsetzung gelang vor allem in guten Jahren planmäßig.

Auslandsbanken verlassen den Standort Zürich

Vermögensverwalter registrieren ihr verändertes Umfeld verstärkt in den letzten beiden Jahren. Dazu beigetragen haben:

– Der mittlerweile beschlossene Wegfall des Bankgeheimnisses.
– Die regulierungsbedingten Kostenerhöhungen beim internationalen Kundenverkehr.

Dadurch sinken nicht nur die Margen, auch die Neukundengewinnung wird zunehmend schwieriger.

Der bereits erfolgte Abzug ausländischer Institute bringt für Zürich als Finanzplatz abnehmende Attraktivität mit sich, und ein Ende ist derzeit nicht in Sicht. Denn außer den Banken, die sich bereits vom Private Banking in Zürich verabschiedet haben, kündigen weitere Institute ihren Rückzug noch in diesem Jahr an. Neben amerikanischen und britischen Häusern will auch die deutsche Deka Privatbank ihre Türen bis zum Ende des Geschäftsjahres schließen. Bisher suchte der ebenfalls zum Rückzug aus dem Private Banking entschlossene Versicherer Generali vergeblich einen Interessenten für seine Privatbank im Kanton Tessin.

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

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Mit geopolitischen Risiken wie dem Handelsstreit zwischen den USA und China sowie der ungelösten Brexit-Frage haben sich die Börsen im dritten Quartal beschäftigen müssen. Dennoch schlossen die Märkte am Ende des Quartals neutral bzw. mit leichten Gewinnen.

Depotübertragung von AAB zu ebase – Mandantenbrief 03/2021

Nun ist es sicher: Die AAB wird an die ebase verkauft und alle Konten müssen umziehen. Die ebase verfolgt ein der AAB ganz ähnliches Geschäftsmodell und ist auf Finanzberater und deren Mandanten spezialisiert.

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Stecken Edelmetalle selbst in der Krise? – Mandantenbrief 11/18

In kritischen Börsenphasen kommt immer wieder der Gedanke auf: “Sollte ich nicht noch etwas mehr Edelmetalle haben?” Wenn die Aktienkurse zurückgehen, vermittelt der Gedanke an Gold oder Silber emotionale Sicherheit. Scheinbar funktioniert dieser Zusammenhang im Moment nicht.

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