Prof. Shiller erhielt 2013 gemeinsam mit seinem Wissenschaftskollegen Eugene Fama den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften.

In der breiten Öffentlichkeit wurde der Professor durch seine zutreffenden Prognosen der beiden letzten Finanzkrisen bekannt.

Prof. Shiller im Dienst der Wissenschaft

Der Professor ist schon viele Jahrzehnte anerkannter Forscher der Kapitalmärkte.

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Bereits in den frühen 80er Jahren erregten seine wissenschaftlichen Beiträge in amerikanischen Fachzeitschriften die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer. So stellte Prof. Shiller schon damals fest, dass die Aktienkurse einzelner Konzerne sehr viel größeren Schwankungen ausgesetzt sind als die vorhergesagten Dividenden. Er wich damit deutlich von der bislang gültigen Ansicht seines Kollegen Eugene Fama ab, welcher die Effizienz der Märkte mit der Unvorhersehbarkeit der Aktienkurse in Verbindung bringt.

Sein Buch mit dem Titel „Irrationaler Überschwang“ sagte bereits zur Jahrtausendwende den Absturz der Börsen in den folgenden Jahren voraus. Auch die 2007 geplatzte Immobilienblase und die daraus resultierende Finanzkrise wurden von ihm treffend erkannt. Prof. Shiller vertritt die Ansicht, dass Märkte Fehler machen, weil Marktteilnehmer irrational handeln.

Prof. Shiller sorgt sich um den amerikanischen Aktienmarkt

Der Yaleprofessor erhielt den Nobelpreis auch, weil seine Arbeit im Bezug zur Praxis steht und für Verbraucher einen gewissen Mehrwert darstellt. Privatanleger wollen gerne wissen, wie sich die Kurse von Aktien entwickeln und welche Investitionsentscheidungen dadurch auf sie zukommen. Die Politik kann von den Erkenntnissen des Professors ebenso profitieren, aus den Ergebnissen können wirksame Regulierungsmodelle für die Finanzmärkte abgeleitet werden.

Aktuell blickt Prof. Shiller etwas besorgt auf den Aktienmarkt der Vereinigten Staaten. Der Hintergrund dafür ist der von ihm selbst entwickelte Indikator, die sogenannte Cap-Ratio. Dieser Indikator weist aktuell einen Wert von 24 auf. Der Professor meint, dass der historische Schnitt dieses Wertes bei einer Größenordnung zwischen 15 und 18 liegt und daher gegenwärtig deutlich zu hoch angesiedelt sei. Doch Prof. Shiller beruhigte mit den Worten: „Die Kurse sind hoch, aber nicht superhoch“.

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