Großbritannien blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Um 1,9 Prozent wuchs das Bruttoinlandsprodukt in 2013, so stark wie schon seit 2007 nicht mehr. Und die weiteren Aussichten sind günstig. Das Wachstum soll in diesem und im nächsten Jahr sogar noch höher ausfallen.

Für Anleger ist das eine günstige Gelegenheit, auf den britischen Aktienmarkt zu setzen, zum Beispiel mit einem ETF auf Großbritannien.

IWF-Prognose positiv korrigiert

Der Internationale Währungsfonds hat erst kürzlich seine Prognose für das Vereinigte Königreich nach oben korrigiert.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Für dieses Jahr wird mit 2,4 Prozent Wachstum gerechnet – der europäische Spitzenwert – und auch im nächsten Jahr sollen es noch 2,2 Prozent sein. Der britische Arbeitsmarkt hat bereits reagiert. Schon im November 2013 ist die Arbeitslosigkeit überraschend klar zurückgegangen, die Inflation hält sich mit zwei Prozent in Grenzen und britische Wirtschaftsführer sind so optimistisch wie schon lange nicht mehr. Mit 7,1 Prozent nähert sich die Arbeitslosenquote der Marke, ab der die Bank von England wieder an Zinserhöhungen denkt.

ETF auf Großbritannien im Überblick

Nichtsdestotrotz blickt die Londoner Börse hoffnungsvoll in das neue Jahr. Britische Aktien haben angesichts der positiven Wirtschaftsaussichten Kurspotentiale nach oben. Für Anleger, die vom erwarteten Boom profitieren wollen, gibt es eine ganze Reihe an Indexfonds, die auf britische Indizes setzen. FTSE 100, FTSE 250 und FTSE All-Share sowie der MSCI UK Index sind die gängigsten Bezugsgrößen bei Standardwerten. Die breiteste Abdeckung repräsentiert dabei der FTSE All-Share mit fast 99 Prozent Marktkapitalisierung.

Auf Kostenunterschiede achten

Bei den angebotenen ETF auf Großbritannien sollten Anleger auf die Kosten achten. Sie unterscheiden sich durchaus. Bestimmend sind zwei Kostenkomponenten: die Management- oder Verwaltungsgebühr und der Spread, die Spanne zwischen An- und Verkaufspreis. Tendenziell sind ETF mit FTSE 100-Bezug bei beiden Kostenarten am günstigsten. Es kommt aber auch auf den jeweiligen Anbieter an. Wenn sich die Prognose bestätigt, können ETF auf Großbritannien eine interessante Ergänzung im Portfolio sein.

Fondsbindung bedeutet Eigenverantwortung – Mandantenbrief 11/17

Die Auslagerung der Verantwortung für die Rendite vom Versicherer zum Kunden bezüglich der Renten- oder Kapitalhöhe ist den allermeisten Verbrauchern nicht bewusst, Darin liegt ein vielfach unerkanntes Risiko der eigenen Altersvorsorge.

Flüchtlingskrise und die Börse – Mandantenbrief 11/15

Lieber Leser, jahrelang sorgten sich die Kapitalmärkte um das im europäischen Zusammenhang so winzig kleine Griechenland. Krisensitzungen, die ganze Nation bewegende Bundestagsabstimmungen und „Brennpunkte“ ohne Ende haben die letzten Jahre bestimmt. Und nun?

Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

2018 – ein turbulentes Jahr | Mandantenbrief 01/19

In der Rückschau war das Jahr 2018 geprägt von starken Turbulenzen an den Märkten. Brexit, Trump, Italien – das sind nur einige Themen, die 2018 maßgeblich beeinflusst haben. Und auch das vierte Quartal war alles andere als ruhig. Weltweit rutschten die Leitindizes ins Minus. Doch eine extreme Abkühlung in 2019 ist nicht zu erwarten.

Dauernd neue Höchststände – Mandantenbrief 01/17

Liebe Leser und wieder ist es so weit, der DAX schnellt auf ein neues Jahreshoch. Emotional wollen viele Anleger jetzt verkaufen unter der Devise, es kann doch so nicht weitergehen.

Anzeichen für Bodenbildung – Mandantenbrief 05/20

Menschliche Sensationsgier und mediale Übertreibungslust haben mit vereinten Kräften eine Psychose herbeigeführt, gegen die das Gegengift der Aufklärung derzeit keine Chancen hat.

US-Wahl: Egal wer gewinnt – Mandantenbrief 11/16

Am 8. November 2016 werden die US-Amerikaner wählen. Genießen Sie die neuesten Prophezeiungen als wunderbare Unterhaltung – keinesfalls aber als Basis für Anlageentscheidungen.

Finanzkunde oder Erdkunde? – Mandantenbrief 12/15

Liebe Leser, vor dreieinhalb Jahren haben wir einigen Kollegen einen Zusammenschluss initiiert, der im Laufe der Zeit durch kompetente Berater ergänzt wurde. Kritisch betrachtete unsere Gruppe die Diskussionen, ob nun Provision- oder Honorarberatung optimal für die Mandanten sei.

„Zinsen bleiben ewig nahe Null“ | Mandantenbrief 08/19

Auch wenn im November EZB-Chef Mario Draghi den Stab an Christine Lagarde weitergibt, dürfte sich an der Politik der Euro-Notenbank wenig ändern. Die Fortsetzung des lockeren Geldkurses ist schon vorgezeichnet – nach der letzten EZB-Sitzung wurde sogar eine Wiederaufnahme der Anleihekäufe in Aussicht gestellt.

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

11 + 15 =