Die Stiftung Warentest hat sich den Rentenindex Markit iBoxx Euro Liquid Corporates zur Prüfung vorgenommen.

Dieser Index wurde von den Experten der Zeitschrift Finanztest deshalb auserwählt, weil es sich dabei um den am häufigsten nachgebildeten Index für Unternehmensanleihen handelt. Das hat aber wenig mit Renten oder Altersvorsorge zu tun.

In diesem Rentenindex sind 40 Unternehmensanleihen gebündelt

Alle in dem Rentenindex enthaltenen Anleihen notieren in Euro, in ihm besonders stark vertreten sind Länder wie Großbritannien, die Niederlande und die Bundesrepublik Deutschland.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Der Rentenindex Markit iBoxx Euro Liquid Corporates wird von diesen vier Fonds nachgebildet:

– iShares Corporate Bond Large Cap Ucits ETF.
– UBS ETF Markit iBoxx Euro Liquid Corporates Ucits ETF.
– Amundi Euro Corporates Ucits ETF.
– Lyxor ETF Euro Corporate Bond.

In den beiden ersten Fonds (ETF), welche den Rentenindex Markit iBoxx Euro Liquid Corporates spiegeln, sind die Anleihen in Originalform vorliegend. In den letzten beiden Fonds wird die Entwicklung des Rentenindex synthetisch nachgebildet.

Weil alle in dem Index vertretenen Unternehmen mit guter oder zumindest durchschnittlicher Bonität aufwarten, befinden sich in ihm solide Unternehmensanleihen. Die Ratingagentur Moody’s hat vier Unternehmen die Note Aa gegeben, 19 Firmen erhielten ein A, weitere 17 Unternehmen wurden in die Klasse Baa eingestuft. Die Firmen erfuhren unterschiedliche Bewertungen, die einzelnen Anleihen haben verschiedene Laufzeiten, der Rentenindex erreichte mit Stand März 2014 eine effektive Verzinsung von 1,65 Prozent.

Der eigene Rentenindex ohne anlegerfreundliche Mindestbeträge

Wer sich den Index selbst zusammenstellen möchte, muss auf etwas größere Summen vorbereitet sein. Von den insgesamt 40 Unternehmensanleihen werden 22 Anleihen an den deutschen Börsen gehandelt. Erworben werden können Stückelungen ab eintausend Euro. Für weitere 14 Unternehmensanleihen sind mindestens 50.000 Euro Einstiegskapital erforderlich. Die restlichen vier Anleihen sind in Deutschland überhaupt nicht am Markt, sie werden an den Börsen von Mailand und Luxemburg gehandelt.

Bei der Mindestlaufzeit sind alle 40 Unternehmensanleihen gleich, sie beträgt 18 Monate. Pro Emission beläuft sich das Mindestvolumen für die ausgegebenen Anleihen auf 750 Millionen Euro.

Da empfiehlt sich ein Erwerb des iShares oder des UBS: Ein guter Index als Basis, beide voll repliziert und in kleinen Stückelungen kaufbar.

Zweite Meinung – Mandantenbrief 10/14

Verbraucher wünschen eine Zweitmeinung: Die meisten Patienten wollen eine zweite ärztliche Meinung einholen, zeigt eine Studie der Asklepios Kliniken Hamburg. Aber viele wissen überhaupt nicht, dass es das Recht auf eine Zweitmeinung bereits gibt. In der Finanzberatung ist das noch vollkommen unüblich.

Keine Angst vor China – Mandantenbrief 05/16

Liebe Leser, die zweitgrößte Volkswirtschaft, die größte Exportnation und mit 1,4 Mrd. Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt (mehr Einwohner als Nordamerika, Europa und Russland zusammen) macht vielen Menschen Angst.

Aktien ETF – ein Geldwert? – Mandantenbrief 10/16

Der ETF oder auch Exchange Traded Funds wird von Verbraucherschützern als das Allheilmittel der Finanz- und Anlegerwelt gefeiert. Unter bestimmten Voraussetzungen ist er aber eher ein Geld- als ein Sachwert.

Die Krux mit der Logik | Mandantenbrief 12/2020

Scheinbar sind die Märkte nicht bereit oder ggf. sogar nicht mehr fähig, Rückschläge hinzunehmen. In Zeiten der ökonomischen Logik hätten die Aktienmärkte die eine oder andere Entwicklung zum Anlass genommen, erneut in Richtung der Tiefs wie im März/April zu sinken.

Droht eine neue Finanzkrise? – Mandantenbrief 08/17

Runde Jubiläen laden zum Rückblick ein. Die Finanzkrise hat vor 10 Jahren begonnen. Wie war damals die Stimmung und was hat sich seit dem verändert? Sind wir klüger geworden?

Geldanlage ist kein Glücksspiel – Mandantenbrief 04/2021

In den letzten Wochen sorgten Spekulationen um die Gamestop-Aktie für mächtigen Wirbel. Um einem Hedgefonds Paroli zu bieten, hatten Internet-Aktivisten einen wahren Run auf die Aktie losgetreten. Deren Kurs stieg darauf in schwindelerregende Höhen.

Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

Was wir jetzt haben, sind zwei Epidemien. Wir haben eine Epidemie des Coronavirus, aber wir haben auch eine Epidemie der Angst, die nicht mit der wissenschaftlichen Realität Schritt hält.

„Zinsen bleiben ewig nahe Null“ | Mandantenbrief 08/19

Auch wenn im November EZB-Chef Mario Draghi den Stab an Christine Lagarde weitergibt, dürfte sich an der Politik der Euro-Notenbank wenig ändern. Die Fortsetzung des lockeren Geldkurses ist schon vorgezeichnet – nach der letzten EZB-Sitzung wurde sogar eine Wiederaufnahme der Anleihekäufe in Aussicht gestellt.

Value unter Druck | Mandantenbrief 11/19

Value oder Growth – welche Strategie performt besser? Das ist ein alter Streit zwischen Aktien-Investoren. Schaut man auf die letzte Dekade, hatten Growth-Investoren die Nase vorn. In Zeiten allgemein steigender Aktienkurse tun sich Value-Investoren schwerer. Das ist aber noch kein Beweis für die Über- bzw. Unterlegenheit einer Strategie.

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

11 + 4 =