Auch bei institutionellen Investoren stehen Sachwerte ganz oben auf der To-do-Liste, nahezu zwei Drittel der Gruppe erwarten zum Teil erhebliche Zunahmen von Sachwertbestandteilen in ihren Portfolios. Das geht als Ergebnis aus einer aktuellen Umfrage der Investment-Gruppe Aquila Capital hervor.
Immobilien – die bevorzugten Sachwerte
Mehr als vierzig Prozent der befragten Investoren verfügen bereits über Erfahrungen mit dem Segment Sachwerte, sie haben bereits über zehn Prozent ihres Vermögens darin investiert.
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Als Gründe für das auflebende Interesse wurden überwiegend Inflationsschutz sowie positive Cashflows über lange Zeit angegeben. Für circa vierzig Prozent der Befragten war die geringe Korrelation mit anderen Anlageklassen entscheidend für ihre Sachwerte-Bevorzugung.
Immobilien stehen für institutionelle Investoren an erster Stelle, ungefähr ein Drittel von ihnen sehen interessante Möglichkeiten in diesem Sachwerte-Bereich für die kommenden fünf Jahre. Nur achtzehn Prozent der Investoren gaben Infrastruktur-Investments als von ihnen favorisiert an. Fünfzehn Prozent der Befragten sehen zukünftig ihre Chancen in den erneuerbaren Energien, Rohstoffen sowie Farmland.
Bei Sachwerten werden Direktinvestments favorisiert
Grundsätzlich sind sich die institutionellen Investoren bewusst, welche Möglichkeiten Sachwerte in ihrem derzeitigen Investitionsumfeld eröffnen. Der Befragung zufolge richten sie ihre Portfolios entsprechend aus. Warum ein nicht geringer Teil der Investoren sich bei Investitionen in Sachwerte noch zurückhält, wird aus der Umfrage ebenfalls deutlich.
Über fünfzig Prozent verwiesen auf die mangelnde Liquidität bei Sachwertanlagen, welche für sie ein erhebliches Hindernis bei ihrem Investitionsverhalten darstellt. Nicht ausreichendes Fachwissen ist für mehr als dreißig Prozent der ausschlaggebende Grund für ihre Zurückhaltung bei Investitionen in Sachwertanlagen. Für weitere dreißig Prozent ist die Begründung ihres zögerlichen Verhaltens die Tatsache, dass es keine aussagefähige Performance-Historie für Sachwerte gibt.
Institutionelle Investoren nutzen diese Investmentinstrumente, um an der Entwicklung von Sachwerten teilzuhaben:
1. Direkte Investments sind für 43 Prozent die erste Wahl.
2. In spezialisierten Investmentfonds sehen 38 Prozent ihre Chance.
3. Geschlossene Fonds (Beteiligungen) werden von 32 Prozent bevorzugt.
4. Managed Accounts sowie Club-Deals/Co-Investments folgen mit jeweils 16 Prozent.
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