Der Rohstoff Seltene Erden wird nach wie vor hauptsächlich von China gefördert.

Daraus resultiert für die westlichen Industrienationen eine unangenehme Abhängigkeit, an der sich in naher Zukunft nur wenig ändern lässt.

Begehrter Rohstoff

Seltene Erden werden zur Herstellung von Energiesparlampen, Elektrofahrzeugen und Windkraftanlagen benötigt. China ist immer noch der weltweit führende Lieferant für diesen Rohstoff. Die Abhängigkeit wird von den Industrieländern der westlichen Welt mit Argwohn hingenommen, denn eine Drosslung der chinesischen Produktion, oder eine Exporteinschränkung würde für sie signifikante Probleme hervorrufen.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Hinzu kommt, dass der Abbau von Seltenen Erden in manchen Regionen erhebliche Umweltbelastungen mit sich bringt. Aktuelle Zahlen der Bundesanstalt für Geowissenschaft und Rohstoffe belegen, dass der chinesische Förderanteil beim Rohstoff Seltene Erden nur langsam zurückgeht:

– Seltene Erden kamen 2010 zu 97,6 Prozent aus China.
– 2013 betrug der Anteil immer noch gut 91 Prozent.

Die Zahlen belegen das unzureichende Engagement der Mitbewerber, der Produktionsanteil der Vereinigten Staaten wird mit 4,3 Prozent beziffert, der von Malaysia mit 1,3 und ­der von Russland mit 2,3 Prozent. Die Werte stehen im Kontrast zu staatlichen Aussagen, die ein Ende der Vormachtstellung Chinas bewirken wollten. Doch die Vorbereitungen sind zeitintensiv, spürbare Veränderungen werden noch einige Zeit auf sich warten lassen.

Rohstoff-Alternativen

Die weltweite Produktion von Seltenen Erden belief sich 2013 auf 90.500 Tonnen. Sie lag damit mehr als dreißig Prozent unter dem Wert des Rekordjahres 2009, damals wurden circa 133.000 Tonnen gefördert. Der Grund: Der Rohstoff Seltene Erden wird in westlichen Industrieländern zusehends durch Alternativen ersetzt. Die Entwicklung führte in jüngster Vergangenheit zu einem enormen Preisverfall.

Westliche Nationen wie beispielsweise Deutschland oder Grönland können ihre Rohstoff-Projekte angesichts gesunkener Preise nicht mehr planmäßig umsetzen. Die zukünftig geringere Abhängigkeit von Seltenen Erden verbietet die Ausbeutung regionaler Vorkommen. China hat zumindest in den Zeiten des Übergangs gute Chancen, die bisherige Führungsrolle bei Seltenen Erden zu behalten.

Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den „Global Core“ in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Wirkliche Erholung? – Mandantenbrief 09/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

Bausparvertrag ist kein Sparvertrag – Mandantenbrief 03/17

Liebe Leser, die Finanzberatung Frommholz war schon immer sehr kritisch dem Bausparwesen gegenüber eingestellt und hat dementsprechend auch noch nie einen Bausparvertrag verkauft. Bausparverträge sind zu teuer, zu unflexibel und aufgrund der Niedrigzinsphase nicht mehr zeitgemäß.

Märkte sind erstaunlich robust – Mandantenbrief 07/18

Manchmal ist es ganz hilfreich, einen Schritt zurückzutreten und ganz unvoreingenommen die aktuelle Situation zu betrachten. Das möchten wir mit diesem Mandantenbrief versuchen:
Trotz des von den USA vom Zaun gebrochenen Zollstreits zeigen sich die Börsen erstaunlich widerstandsfähig. Aufgrund der stabilen Entwicklung der Realwirtschaft kam es an den Märkten lediglich phasenweise zu Irritationen. Insgesamt scheinen sich diese nach wie vor auf dem Wachstumspfad zu befinden.

Aktien ETF – ein Geldwert? – Mandantenbrief 10/16

Der ETF oder auch Exchange Traded Funds wird von Verbraucherschützern als das Allheilmittel der Finanz- und Anlegerwelt gefeiert. Unter bestimmten Voraussetzungen ist er aber eher ein Geld- als ein Sachwert.

Geldanlage ist kein Glücksspiel – Mandantenbrief 04/2021

In den letzten Wochen sorgten Spekulationen um die Gamestop-Aktie für mächtigen Wirbel. Um einem Hedgefonds Paroli zu bieten, hatten Internet-Aktivisten einen wahren Run auf die Aktie losgetreten. Deren Kurs stieg darauf in schwindelerregende Höhen.

Ein Bitcoin unterm Weihnachtsbaum? Mandantenbrief 01/18

Sollte man noch auf den Zug aufspringen oder steht der Crash bevor? Nur der Anteil, mit dem man in eine Spielhalle oder ein Spielkasino gehen würde, sollte zum Einsatz kommen. Ansonsten Finger weg!

Immobilien und ein persönlicher Meilenstein – Mandantenbrief 05/2017

Liebe Leser, die Meldungen über den Immobilienboom und die dauernd steigenden Preise führen bei den Eigentümern regelmäßig zu Glücksgefühlen, ist das eigene Vermögen virtuell doch schon wieder gestiegen. Wer aber nicht in den Metropolen oder deren Speckgürtel lebt, für den gelten veränderte Bedingungen. Und wer nicht laufend investiert, dessen Eigenheim verliert sogar an Wert.

Situationsbewertung – Mandantenbrief 04/20

Die Schwemme der negativen und beunruhigenden Nachrichten reißt nicht ab und somit sind auch die Börsen weiter von der Erwartungshaltung erfasst. Zum aktuellen Stand ist kein wirkliches Abschwächen der Abwärtsbewegung zu erkennen.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

2 + 12 =