Die Banken haben beim Sparkonto zusehends die jüngeren Bürger im Fokus und locken oft mit Vorzugszinsen und kostenloser Kontoführung. Doch hat das Konto in jungen Jahren mehr pädagogischen Charakter, rentabel wird es erst dann, wenn der kleine Kunde langen Anlagehorizont entwickelt.

Ein Sparkonto mit Hintergedanken

Banken generieren heute bereits ihre Kunden von morgen, das Sparkonto für Kinder und Jugendliche gehört für sie daher zum Standardangebot. Damit lernen die angehenden Sparer gleich mehrere Dinge für das zukünftige Leben:

  • Sie werden langsam an Geld und dessen Bedeutung herangeführt.
  • Sie lernen, nicht alles auszugeben, und entwickeln Gedanken an die Zukunft.
  • Sie erfahren, dass Sparen eine lohnenswerte Tugend ist und Zinsen einbringt.

Banken zeigen sich innovativ

Sie wissen um den Wert der Kundschaft von morgen und offerieren den Jüngsten oft lukrative Sonderzinsen beim Sparkonto. Selbstverständlich sind sie auch bei den Kontoführungsgebühren nicht kleinlich, sowohl die Eröffnung als auch die Führung sind für kleine Sparer kostenlos.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Das Sparkonto für den Nachwuchs wird in der Regel von den Eltern eröffnet, die Kinder können allerdings ab dem zwölften Lebensjahr selbst bei der Bank anfragen.

Die Institute sind hierbei bemüht, den einmal gewonnenen Sparer möglichst langfristig zu halten. Daher wird aus einem Sparkonto für Kinder später ein mit Vorzugskonditionen ausgestattetes Konto für Heranwachsende. In den meisten Fällen wird aus einem Jugend-Sparkonto mit der Volljährigkeit ein Konto mit normalen Konditionen und niedrigeren Zinsen.

Auch im Niedrigzinsumfeld

Die Deutschen favorisieren nach wie vor klassische Sparkonten, auch die aktuell niedrigen Zinsen können diesem Trend keinen Einhalt gebieten. Auf diesen Konten erzielen Sparer derzeit keine Gewinne, allerdings liegt das Geld dort perfekt abrufbereit bei Anschaffungen oder zum Einstieg in die Welt der Finanzanlagen. Das Sparkonto für die Kleinsten ist dabei ein praktischer Helfer, der Nachwuchs erhält ein Gefühl für Zinsen und lernt schon früh die Zusammenhänge von mehr Rendite und steigendem Risiko.

Unbeliebteste Rally aller Zeiten | Mandantenbrief 11/2020

Verrückte Welt noch verrückter. Noch vor kurzem hatte Wirecard eine höhere Marktkapitalisierung (Börsenkurs mal ausgegebener Aktien) als die Deutsche Bank.

Turbulentes Börsenjahr 2020 | Mandantenbrief 01/2021

So schwierig das vergangene Jahr mit Corona und all seinen Folgen auch war, so positiv ist es an den Aktienmärkten zu Ende gegangen. Denn egal ob US-Wahl, Brexit-Chaos oder zweite Corona-Welle: Für Anleger endete 2020 versöhnlich. Und mit soliden Aussichten.

Neue Aktionärskultur | Mandantenbrief 05/19

Hauptversammlungen sind bei Aktiengesellschaften äußerst wichtige Ereignisse. Um Ihnen einen tieferen Einblick in solche Prozesse zu geben, möchten wir uns mit diesem Mandantenbrief auf ein aktuelles Beispiel konzentrieren, dass zugleich auch Veränderungen deutlich macht.

Lebensversicherer gefährden Altersvorsorge – Mandantenbrief 10/17

Bei den anhaltenden Niedrigzinsen wird es für Lebensversicherer fast unmöglich, noch Erträge zu erwirtschaften, die die garantierte Mindestverzinsung sicherstellen – von Überschüssen ganz zu schweigen.

Kapitalmärkte bemerkenswert widerstandsfähig – Mandantenbrief 10/18

Obwohl wir bekanntlich langfristig denken und handeln, stellt sich immer mal wieder die Frage, ob frisches Geld an den Märkten gerade jetzt angelegt werden soll. Oder lieber warten? Oder gar Gewinne mitnehmen? Zur Meinungsbildung nachfolgend unsere Marktbewertung der letzten Monate und unsere gegenwärtige Markteinschätzung.

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

DAX-Stand, die emotionale Bremse – Mandantenbrief 04/15

Liebe Leser, wenn ganz allgemein vom Dax gesprochen wird, ist meist der Performance-Index gemeint, bei dem Dividendenzahlungen in die Berechnung einfließen. Daneben existiert aber auch der Kursindex, der dagegen die reine Kurswertentwicklung der 30 Mitglieder abbildet. Ein großer Unterschied!

Löst sich die Mitte auf? | Mandantenbrief 06/19

Die Volksparteien zerfallen und die politischen Ränder werden immer stärker. Gibt es die so beruhigend klingende “Mitte der Gesellschaft” nicht mehr? Nach unserer Auffassung gibt es die Mittelstandsgesellschaft weiterhin, man muss sie nur differenzierter betrachten. Wir finden die von Garbor Steingart ins Spiel gebrachten drei Blöcke als ein gutes Erklärungsmodell.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz „Kredite schnell zu tilgen“ sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

5 + 15 =