Die Banken haben beim Sparkonto zusehends die jüngeren Bürger im Fokus und locken oft mit Vorzugszinsen und kostenloser Kontoführung. Doch hat das Konto in jungen Jahren mehr pädagogischen Charakter, rentabel wird es erst dann, wenn der kleine Kunde langen Anlagehorizont entwickelt.

Ein Sparkonto mit Hintergedanken

Banken generieren heute bereits ihre Kunden von morgen, das Sparkonto für Kinder und Jugendliche gehört für sie daher zum Standardangebot. Damit lernen die angehenden Sparer gleich mehrere Dinge für das zukünftige Leben:

  • Sie werden langsam an Geld und dessen Bedeutung herangeführt.
  • Sie lernen, nicht alles auszugeben, und entwickeln Gedanken an die Zukunft.
  • Sie erfahren, dass Sparen eine lohnenswerte Tugend ist und Zinsen einbringt.

Banken zeigen sich innovativ

Sie wissen um den Wert der Kundschaft von morgen und offerieren den Jüngsten oft lukrative Sonderzinsen beim Sparkonto. Selbstverständlich sind sie auch bei den Kontoführungsgebühren nicht kleinlich, sowohl die Eröffnung als auch die Führung sind für kleine Sparer kostenlos.

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Das Sparkonto für den Nachwuchs wird in der Regel von den Eltern eröffnet, die Kinder können allerdings ab dem zwölften Lebensjahr selbst bei der Bank anfragen.

Die Institute sind hierbei bemüht, den einmal gewonnenen Sparer möglichst langfristig zu halten. Daher wird aus einem Sparkonto für Kinder später ein mit Vorzugskonditionen ausgestattetes Konto für Heranwachsende. In den meisten Fällen wird aus einem Jugend-Sparkonto mit der Volljährigkeit ein Konto mit normalen Konditionen und niedrigeren Zinsen.

Auch im Niedrigzinsumfeld

Die Deutschen favorisieren nach wie vor klassische Sparkonten, auch die aktuell niedrigen Zinsen können diesem Trend keinen Einhalt gebieten. Auf diesen Konten erzielen Sparer derzeit keine Gewinne, allerdings liegt das Geld dort perfekt abrufbereit bei Anschaffungen oder zum Einstieg in die Welt der Finanzanlagen. Das Sparkonto für die Kleinsten ist dabei ein praktischer Helfer, der Nachwuchs erhält ein Gefühl für Zinsen und lernt schon früh die Zusammenhänge von mehr Rendite und steigendem Risiko.

Lagarde setzt auf Niedrigzinsstrategie | Mandantenbrief 07/19

Die für uns erhebliche Nachricht der letzten Monate war die vorgesehene Ernennung von IWF-Chefin Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin. Damit dürfte die EZB-Politik mit immensen Liquiditätsaufblähungen und einer Nullzinspolitik fortgesetzt werden. Die primär kurzfristig denkenden Börsen feierten mit Kursgewinnen (Lagarde-Effekt).

Nachhaltigkeit in der Geldanlage – Mandantenbrief 04/16

Lieber Leser, Nachhaltigkeit – ethische Geschäftspraktiken und aktiver Ressourcenschutz – ist zu einem wichtigen gesellschaftlichen Wert geworden. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung belegt, dass auch das Volumen nachhaltiger Geldanlagen beträchtlich zugenommen hat.

Übertriebene Aktienkurse? | Mandantenbrief 10/2020

Die Aktienkurse steigen, als hätte es den Shutdown nicht gegeben. Dabei wird die Wirtschaftserholung lang und mühsam werden.

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

Nun auch noch China – Mandantenbrief 09/15

Liebe Leser, hatten wir nicht in den letzten Monaten genug Probleme? Griechenland, Verschuldung, Flüchtlingsproblematik usw. Nun vernichtet der Börseneinbruch in China virtuell erhebliche Aktienwerte. Und wie geht das weiter? Noch schnell verkaufen?

Die Macht der Daten | Mandantenbrief 02/2019

„Big Brother is watching you“ – dieser Slogan aus George Orwell’s dystopischem Roman „1984“ ist kennzeichnend für einen totalitären Staat, der seine Bürger dank umfassender Herrschaft über Medien, Informationen und Daten in allen Lebenslagen überwacht. Was beim Erscheinen des Romans 1949 noch als düstere Zukunftsvision wirkte, könnte schon bald Wirklichkeit werden.

Diversifizierung schafft Sicherheit – Mandantenbrief 10/15

Liebe Leser, wer hätte das gedacht? Der solide Autobauer Volkswagen betrügt systematisch Behörden und die eigenen Kunden. Im Ausland ist VW der Inbegriff des verlässlichen Deutschlands. Die kurzfristigen Auswirkungen auf den eigenen Kurs und die Börsen waren enorm.

Sparen ja, bausparen eher nein – Mandantenbrief 12/17

Welche Sparform auch immer, systematisches Sparen ist extrem sinnvoll. Gleichwohl sollte jeder Sparer immer mal wieder überprüfen, ob die gewählte Variante nicht durch eine bessere abgelöst werden sollte.

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

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