Die Hansestadt Hamburg verfügt mit der Speicherstadt über den weltweit größten Lagerhauskomplex. Die seit 1991 unter Denkmalschutz stehenden Hallen werden in der Gegenwart nur noch teilweise zur Lagerung von Handelsgütern genutzt. An Kunst und Architektur interessierte Menschen entdecken das Terrain zunehmend als touristisches Highlight der Hafenstadt.

Entstehung der Speicherstadt

Der Bau begann im Jahr 1883, die Speicherstadt wurde auf massiven Eichenpfählen errichtet und war damals ein Teil des Freihafens von Hamburg. Auf einer Fläche von 26 Hektar entstanden weitläufige Lagerhallen, welche von sechs Fleeten durchzogen sind.

Sie haben Fragen zu dem Thema? Sprechen Sie uns an!

Der erste Bauabschnitt war in fünf Jahren abgeschlossen, im Jahr 1888 wurde der Lagerhallenkomplex mit einer feierlichen Einweihung seiner Bestimmung übergeben.

Gleichwohl dauerte es noch bis ins frühe 20. Jahrhundert, bis alle Bauarbeiten beendet waren.

Erbauung der Speicherstadt

Hamburg wurde im Zuge der Reichsgründung im Jahr 1871 ein Bundesland im Deutschen Reich. In dieser Zeit war das Staatsterrain der Hansestadt ein Zollausschlussgebiet. Im 1881 ratifizierten Zollanschlussabkommen zwischen dem Deutschen Reich und Hamburg wurde die Errichtung einer Speicherstadt festgelegt. Damit war der Stadt die Aufnahme in den Deutschen Zollverein möglich.

Die Realisierung der Lagerhallen als zollfreies Areal im Freihafen war auch zur Vermeidung von Zöllen notwendig. Das Privileg der Kaufleute von Hamburg, ihre eingeführten Waren ohne Zollbelastungen zu lagern, zu veredeln und weiterzuverarbeiten, sollte in dem Komplex weiter von Bestand sein. Die Inbetriebnahme der Speicherstadt als Freihafengebiet fand zeitgleich mit dem Beitritt Hamburgs zum Zollverein statt.

Nutzung in der Neuzeit

Das ansprechende Erscheinungsbild der Speicherstadt hat sich nicht grundsätzlich verändert, doch bei der Nutzung der Hallen gab es bedingt durch den Fortschritt wesentliche Neuerungen. Mit einer aktuellen Nutzfläche von mehr als 600.000 Quadratmetern nimmt der Komplex mittlerweile einige Museen, viele Agenturen und zahlreiche Teppichimporte auf. Seitens der Museen sind besonders erwähnenswert:

  • Das Speicherstadtmuseum.
  • Das Gewürzmuseum.
  • Das Zollmuseum.

Darüber hinaus hat die Hafenbehörde von Hamburg hier ihren Sitz. Die Speicherstadt ist zu einer der führenden Touristenattraktionen der Hansestadt Hamburg geworden.

Ratespiele der Experten – Mandantenbrief 01/16

Liebe Leser, in diesen Tagen beginnt die große Saison der Prognostiker. Das Problem ist dabei jedes Jahr gleich: Die Expertise der Profis entpuppt sich als ein schlichtes Ratespiel – das meistens nicht aufgeht und für Verwirrung sorgt.

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Schwarze Börsenwoche – Mandantenbrief 06/20

Was wir jetzt haben, sind zwei Epidemien. Wir haben eine Epidemie des Coronavirus, aber wir haben auch eine Epidemie der Angst, die nicht mit der wissenschaftlichen Realität Schritt hält.

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Keine Angst vor China – Mandantenbrief 05/16

Liebe Leser, die zweitgrößte Volkswirtschaft, die größte Exportnation und mit 1,4 Mrd. Menschen das bevölkerungsreichste Land der Welt (mehr Einwohner als Nordamerika, Europa und Russland zusammen) macht vielen Menschen Angst.

Korrektur der Korrektur | Mandantenbrief 04/19

Viele seriöse Beobachter und Finanzberater rieben sich Ende 2018 jeden Tag wieder die Augen. Die Stärke der Korrektur der Börsenentwicklung war weder prognostizierbar noch wirklich begründbar. Noch wenige Wochen vorher hatten vergleichbare Meldungen keinen Einfluss, und nun dieser Einbruch. Täglich stellte sich die gleiche Frage: Verkaufen oder nachkaufen.

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

Aktien ETF – ein Geldwert? – Mandantenbrief 10/16

Der ETF oder auch Exchange Traded Funds wird von Verbraucherschützern als das Allheilmittel der Finanz- und Anlegerwelt gefeiert. Unter bestimmten Voraussetzungen ist er aber eher ein Geld- als ein Sachwert.

Risikoloser Zins bei null – Mandantenbrief 12/16

Liebe Leser, Zinsen niedrig zu halten, sorgt für günstige Kredite und unterstützt Unternehmen, sagt die EZB. Sparer sind dabei die Verlierer. Düstere Zeiten für konservative Sparer – großartige Möglichkeiten für langfristig denkende Anleger.

Arme Griechen – Mandantenbrief 07/15

Liebe Leser, erstaunlich, was da am Montag passiert ist. Nicht, dass die griechischen „Volksvertreter“ den Verhandlungspartnern auf der Nase herumgetanzt sind, noch nicht einmal das überraschende Ausrufen einer Volksabstimmung ……

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 040 32005413

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04337 919984

12 + 5 =