Die aktuell florierende deutsche Wirtschaft generiert dem Staat üppige Steuereinnahmen. Mehr als 63 Milliarden Euro füllten allein im Monat Juni die Bundes- und Länderkassen.

Das Steueraufkommen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 6,4 Prozent.

Anhaltender Konjunkturaufschwung

Im Moment ist die deutsche Wirtschaft von vollen Auftragsbüchern und steigenden Beschäftigtenzahlen geprägt. Beide Kriterien erfreuen auch die Regierung, denn sie erhält dadurch satte Steuereinnahmen.

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Die Finanzämter stellten im Juni ein Steueraufkommen von 63,5 Milliarden Euro fest, das Bundesfinanzministerium sprach von einer Steigerung zum vergangenen Jahr um 6,4 Prozent.

Werden die Steuereinnahmen der Länder und des Bundes im Halbjahreszeitraum betrachtet, ergibt sich eine Steigerung um 2,5 Prozent auf aktuell 284,5 Milliarden Euro. Die Aufwärtstendenz wird in erster Linie den schnell wachsenden Einnahmen aus der Lohnsteuer zugeordnet. Der Staat nahm in den ersten sechs Monaten bei dieser Steuerart 80 Milliarden Euro und damit gut sechs Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres ein.

Das Finanzministerium bestätigte die derzeit gute Position der deutschen Wirtschaft, der Rückschlag des Frühjahres sei mittlerweile überwunden. In der zweiten Jahreshälfte rechnen die Beamten allerdings mit etwas abnehmender Dynamik, weil an dem Erfolg der ersten sechs Monate die günstige Witterung beteiligt war.

Steuereinnahmen sprudeln: Zukunft?

Ob die Steuereinnahmen in der Zukunft noch höher ausfallen oder wieder zurückgehen, kann derzeit kein seriöser Analyst vorhersagen. Die derzeitig gute Konjunktur wird zwar durch solide Inlandsnachfrage gestützt, doch geben diverse Krisenherde zunehmend Anlass zur Sorge. Negative Einflüsse auf die Steuereinnahmen könnten aus den Krisenherden Irak und Ukraine kommen. Auch die Vorgänge im Gazastrip lassen die Verbraucher besorgt innehalten.

Zumindest die Verschärfung des Irakkonflikts könnte die Ölpreise rasant steigen lassen. Wenn sich die steigenden Energiepreise belastend auf den Privatkonsum auswirken, ist es um die Steuereinnahmen der Zukunft deutlich schlechter bestellt. Doch die Entwicklung der Szenarien ist absolut ungewiss, daher ist es ohne Sinn, über deren Auswirkungen auf deutsche Steuereinnahmen zu spekulieren.

Stecken Edelmetalle selbst in der Krise? – Mandantenbrief 11/18

In kritischen Börsenphasen kommt immer wieder der Gedanke auf: „Sollte ich nicht noch etwas mehr Edelmetalle haben?“ Wenn die Aktienkurse zurückgehen, vermittelt der Gedanke an Gold oder Silber emotionale Sicherheit. Scheinbar funktioniert dieser Zusammenhang im Moment nicht.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

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Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

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Nachhaltigkeit ist kein Renditekiller mehr – Mandantenbrief 09/18

Aufgrund unseres langfristigen Investmentansatzes war für uns schon immer das Gedankengut der Nachhaltigkeit oder der Ökologie von großer Wichtigkeit. Bedauerlicherweise gab es kaum befriedigende Lösungen, die auch den Renditeaspekt genügend berücksichtigten. Seit einigen Monaten prüfen wir einen modifizierten Ansatz dazul. Nun haben wir uns entschieden, Ihnen zu empfehlen, den „Global Core“ in die Nachhaltigkeitsvariante dieses Fonds zu tauschen. Die Entwicklungen laufen absolut parallel, so dass Umweltschutzgedanken endlich keine Renditekiller mehr sind.

Negativzinsen als Realität – Mandantenbrief 03/16

Lieber Leser, wer sein Geld bei der Bank deponiert, bekommt dafür Zinsen. Und wer sich welches leiht, muss Zinsen zahlen. Diese Grundregel galt im Wirtschaftsleben seit jeher – bis jetzt. Nun kehren sich die Vorzeichen um: Guthabenzinsen werden negativ und Kreditzinsen mitunter positiv.

Crash-Propheten haben bestenfalls kurzfristig Recht – Mandantenbrief 03/18

Wenn Ihr Webshop wächst und die Bestellungen zunehmen, wird auch Ihr Warenumschlag höher. Je umfangreicher dabei Ihre Produktpallette ist, desto unübersichtlicher wird der Warenumschlag. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig damit befassen, wie Sie Ihre Warenwirtschaft strukturieren.

Depotübertragung von AAB zu ebase – Mandantenbrief 03/2021

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Arme Griechen – Mandantenbrief 07/15

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