©iStock.com/comelenaleonova

Warenwirtschaft im Webshop: So verwalten Sie effizient

Wenn Ihr Webshop wächst und die Bestellungen zunehmen, wird auch Ihr Warenumschlag höher. Je umfangreicher dabei Ihre Produktpallette ist, desto unübersichtlicher wird der Warenumschlag. Deshalb sollten Sie sich rechtzeitig damit befassen, wie Sie Ihre Warenwirtschaft strukturieren. Dafür benötigen Sie ein System, um die Kontrolle über sämtliche Warenströme zu haben. Doch was ist Warenwirtschaft genau und wozu benötigen Sie diese? Wobei hilft ein solches System?

Was ist Warenwirtschaft?

Bei der Warenwirtschaft handelt es sich um einen Teilbereich der Betriebswirtschaft, der sich mit der Verwaltung des Warenflusses beschäftigt. Dieser kann innerhalb des Betriebs oder auch nach außen hin stattfinden. Die Warenwirtschaft erfasst dabei die Bewegung der Güter zwischen Lager, Lieferanten und Kunden. Folglich muss dabei nicht nur der Platzbedarf der Lagerung geplant werden, sondern auch Warenmenge und Zeit müssen kalkuliert werden. Ihr Ziel ist die Verfügbarkeit aller Güter in der entsprechenden Menge zu jeder Zeit.

Wozu benötigen Sie Warenwirtschaft?

Nur mithilfe eines geeigneten Systems können Sieden Überblick behalten und Ihre Warenwirtschaft gezielt planen. Viele Betreiber von Webshops kennen das Problem: Ist ein Kunde mit der Lieferzeit oder der Abwicklung der Bestellung unzufrieden, so verliert der Online-Shop diesen Kunden und erhält eine negative Bewertung. Diese schreckt weitere potentielle Kunden ab. Deshalb sollten Sie unbedingt dafür sorgen, Ihre Bestellprozesse zu optimieren. Dabei sind folgende Aspekte umzusetzen:

  • Die Abwicklung der Bestellung muss so schnell wie möglich erfolgen.
  • Sämtliche Waren sollten sich in ausreichender Menge im Lager befinden.
  • Kundenbetreuung ist wichtig. Bei möglichen Fragen sollten Sie einen kompetenten Ansprechpartner zur Verfügung stellen.

Nur mit einem geeigneten Warenwirtschaftssystem sorgen Sie für zufriedene Kunden und letztlich für mehr Umsatz und Erfolg.

Wobei hilft ein Warenwirtschaftssystem?

Mit einem Warenwirtschaftssystem lassen sich alle Daten der Warenwirtschaft erfassen. Insbesondere im Zeitalter der Digitalisierung sollte Sie darauf achten, die Arbeitsprozesse zu optimieren. Deshalb empfiehlt sich die Verwendung eines Warenwirtschaftsprogrammes. Mit diesem können Sie effizienter arbeiten, da es folgende Aspekte erleichtert:

  • Strukturierung des Verkaufs: Mit einer geeigneten Software können Sie Ihren Verkauf strukturieren. Dabei werden über dieses Programm sämtliche Kundendaten, Ihre Daten sowie die verkaufsrelevanten Informationen verwaltet. Sinnvoll ist es, sämtliche entstandenen Belege direkt automatisch mithilfe eines Tools zu erfassen. So sparen Sie sich viel Arbeit in Bezug auf die Buchhaltung.
  • Strukturierung des Einkaufs: Zudem hilft solche Software auch bei der Analyse und Steuerung Ihres Einkaufs. Sie managetdabei zum Beispiel den Bedarf. So sorgen Sie mithilfe des Programms dafür, dass Sie immer ausreichend Waren zur Verfügung haben.
  • Strukturierung der Lagerwirtschaft: Auch für die Strukturierung des Lagers sind in der Software spezielle Funktionen enthalten. So erleichtern Sie sich zum Beispiel die Inventur oder die Auszeichnung der Waren. Außerdem tragen sie zur optimalen Verwaltung des zur Verfügung stehenden Lagerplatzes bei.
  • Organisation des Warenausgangs: Das Warenwirtschaftsprogramm hilft Ihren außerdem bei der kompletten Organisation von Kunden-Bestellungen. Dabei übernimmt die Software die Bearbeitung des Auftrags sowie den Versand. Mittels Scannern können Sie so zum Beispiel den Warenausgang dokumentieren und haben so einen Überblick über den Bestand Ihres Lagers.
  • Organisation des Wareneingangs: Weiterhin organisiert die Software die Anlieferung Ihrer Güter. Sie erfasst die Annahme bestellter Waren und die Rechnung.

Wichtig ist es, bei der Auswahl der passenden Software-Lösung darauf zu achten, dass sie diese Aufgaben übernimmt. Nur so trägt Sie zu einem effizienten Warenwirtschaftssystem bei.Weitere wichtige Kriterien, die ein professionelles Warenwirtschaftsprogramm ausmachen, finden Sie in diesem Ratgeber.

Wirecard und die Bankendinosaurier – Mandantenbrief 08/18

Irgendwie spüren wir alle die Digitalisierung. Kontinuierliches Einstellen auf neue Abläufe ist Bestandteil unseres Lebens geworden. Aber dramatisch verändert das unser tägliches Leben nicht wirklich. Allmähliche Veränderungen nehmen wir kaum als wirkliche Neuerungen wahr. Spätestens aber, wenn eine ziemlich unbekannte Firma wie WirecardAG die Commerzbank AG überholt und auf Augenhöhe mit der Deutsche Bank AG ist, sind die seit Jahren laufenden revolutionären Anpassungen mit einem Mal glasklar. In der Bankenbrache ist ein brutaler Strukturwandel im vollen Gange.

Familie Frommholz in Feststimmung | Mandantenbrief 12/19

Wir haben es diesmal, erstmals nach vielen Jahren nicht geschafft, einen Mandantenbrief mit inhaltlich wertvollen Informationen zu erstellen. Wir haben uns mit vielen Seminaren auf die Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung konzentriert, sind aber noch nicht vollständig durch mit unseren Recherchen.

Inflation hängt vom Ölpreis ab – Mandantenbrief 06/16

Liebe Leser, der jüngste Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar je Barrel könnte ein Vorbote anziehender Inflationsraten und Zinsen sein. Dadurch würde auch die EZB endlich dazu veranlasst werden, ihre dirigistische Geldpolitik einzustellen.

Kredite zur Vermögensoptimierung – Mandantenbrief 9/16

Der Leitsatz „Kredite schnell zu tilgen“ sollte gerade angesichts der Niedrigzinsen überdacht werden. Sich heute für mehr als ein Jahrzehnt nahezu kostenfreie Kredite zu sichern, kann eine kluge Strategie sein, die eigene Vermögensstruktur weiter zu optimieren.

Tsunami an den Devisenmärkten – Mandantenbrief 1/15

Lieber Leser, die Schweizer Nationalbank hat die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Hintergrund ist die erwartete Schwäche des Euros. In Wahrheit kapituliert die mächtige Zentralbank aber vor den ungeheuren Massen an jederzeit verfügbarem, Anlagemöglichkeiten suchenden Kapitals.

Griechenland + Deflation = Crash? – Mandantenbrief 02/15

Liebe Leser, am 15. Januar hatte die Schweizer Nationalbank die feste Währungskursgrenze zum Euro aufgegeben. Zeichen eines erwarteten Eurorückganges. Dann noch die überraschende Griechenlandwahl und über allem schwebt die Flut billigen Geldes aus Befürchtungen vor einer Deflation.

Wiederholt sich Geschichte? – Mandantenbrief 07/2021

Auch wenn sie zuletzt stockte: Der von der Corona-Pandemie ausgelöste starke Kursanstieg, erinnert stark an die Zeit der Dotcom-Blase im Jahr 2000.

Finanzkunde oder Erdkunde? – Mandantenbrief 12/15

Liebe Leser, vor dreieinhalb Jahren haben wir einigen Kollegen einen Zusammenschluss initiiert, der im Laufe der Zeit durch kompetente Berater ergänzt wurde. Kritisch betrachtete unsere Gruppe die Diskussionen, ob nun Provision- oder Honorarberatung optimal für die Mandanten sei.

Alles ist möglich, auch das Gegenteil | Mandantenbrief 14/2020

Die Franzosen kauften in der Corona-Krise Wein, die US-Amerikaner kauften Gewehre und die Deutschen kauften Klopapier. Hierdurch wird auch verdeutlicht, dass im Jahr 2020 nichts wirklich seriös vorhersehbar war.

Rente mit 63 – Mandantenbrief 9/14

Liebe leser, nicht nur die Einführung der Rente mit 63 in einer Zeit, in der die Lebenserwartung immer länger wird – nun auch noch die Bonifikation einer längeren Lebensarbeitszeit in einer unvorstellbaren Größenordnung. Die deutsche Politik tendiert immer weiter in Richtung eines verkrusteten Sozialstaates.

Statt nur einer Meinung ein qualifiziertes Urteil?
Jetzt unverbindlich anfragen!

Welche Strategien sich für hohe Ansprüche empfehlen: Mehr über Ihre Möglichkeiten erfahren!

frank_frommolz
Frank
Frommholz

frank@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04260 3239993

frerk_quadrat

Frerk
Frommholz

frerk@finanzberatung-frommholz.de
Telefon: 04260 3239994

9 + 1 =