Weltportfolio-Ansätze sind effiziente Erfolgsrezepte für private Anleger. Sie zeichnen sich durch niedrige Kosten, breite Streuung sowie einfache Verständlichkeit aus.

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In diesem Beitrag werden die bekanntesten Ansätze von Dr. Gerd Kommer und Prof. Martin Weber (ARERO)vorgestellt. Beide Weltportfolio-Konzepte verfügen über sehr breit gestreute Asset-Klassen.

Ziel der diversifizierten Portfolio-Gestaltung ist neben dem langfristigen Vermögenserhalt die Generierung solider Renditen.

Die Kommer-Weltportfolio stützt sich auf vier Asset-Klassen:

1.) Aktien aus weltweiter Herkunft zu 56 Prozent.
2.) Anleihen aus der Eurozone zu 30 Prozent.
3.) Rohstoffe aus unterschiedlichen Bereichen zu 7 Prozent.
4.) Immobilien zu ebenfalls 7 Prozent.

Das Weltportfolio nach der ARERO-Weltstrategie basiert auf drei Anlage-Klassen:

1.) 60 Prozent Aktien verschiedensten Ursprungs.
2.) 25 Prozent Anleihen aus Ländern des Euro-Raums.
3.) 15 Prozent Rohstoffe aus verschiedenen Segmenten.

Die Bestimmung der bestmöglichen Anlagestruktur basiert bei beiden Modellen auf Lehren der Kapitalmarkthistorie. Bei der Verteilung auf die unterschiedlichen Anlageklassen wurde die geschichtliche Entwicklung der einzelnen Klassen herangezogen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wurden in plausible und für jedermann verständliche Strategien transferiert.

Beide Weltportfolio-Strategien eignen sich optimal für private Investoren mit langem Anlagehorizont

Es bedarf weder spezieller Fachkenntnisse noch großem Zeitaufwand, durch die Umsetzung beider Strategien verbessern sich die langfristigen Rendite-Chancen deutlich.

Dr. Kommer ist ebenso wie Prof. Weber davon überzeugt, dass einzelne Anleger niemals den Markt schlagen können. Wenn sie es trotz hoher Kosten und enormem Risiko doch schaffen, kann der Erfolg keinesfalls ihrem Können zugeordnet werden, sondern muss in die Kategorie Zufall eingestuft werden.

Die Asset-Allokation Weltportfolio nach Dr. Kommer wurde erstmals im Jahre 2001 der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Seine zwischen 2010 und 2012 erschienenen Bücher widmen sich dem Thema des passiven Investment-Ansatzes in vertiefender Weise. Anleger sollten beide Weltportfolio-Varianten gut miteinander und mit ihren eigenen Vorstellungen vergleichen, bevor sie sich für eine der beiden Möglichkeiten entscheiden.

Trump spekuliert mit Worten – Mandantenbrief 12/18

Es vergeht kaum eine Woche, in der US-Präsident Donald Trump nicht mit Sprüchen und „alternativen Fakten“ von sich reden macht. Oft haben seine Äußerungen etwas Groteskes, Großmäuliges und Widersprüchliches an sich. Was eben noch in Grund und Boden verdammt wurde, kann schon am nächsten Tag „great“ sein – und umgekehrt. Vieles ist offenkundig falsch oder gelogen.

Kapitalmärkte bemerkenswert widerstandsfähig – Mandantenbrief 10/18

Obwohl wir bekanntlich langfristig denken und handeln, stellt sich immer mal wieder die Frage, ob frisches Geld an den Märkten gerade jetzt angelegt werden soll. Oder lieber warten? Oder gar Gewinne mitnehmen? Zur Meinungsbildung nachfolgend unsere Marktbewertung der letzten Monate und unsere gegenwärtige Markteinschätzung.

Pleite von Lebensversicherern? – Mandantenbrief 05/15

Liebe Leser, die zu hohen Zinsversprechen der Lebensversicherungen waren bisher hauptsächlich ein Problem der Menschen, die damit ihre Altersvorsorge geplant hatten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich zu Ausfällen, steigt mit jedem Monat, der nur Minizinsen für die Versicherungsgelder bietet.

Megatrend Bildung | Mandantenbrief 03/19

Als Ihr verantwortungsbewusster, wirtschaftlicher Betreuer fühlt man sich häufig verpflichtet, Entwicklungen zu erklären, Börsenbewegungen zu bewerten und kurzfristige Entscheidungshilfen zu geben. Da wir bekanntermaßen langfristig denken und handeln, ist das sicherlich nicht im Monatsrhythmus notwendig. Vielmehr sollten wir uns von Zeit zu Zeit um die wirklich relevanten Megathemen kümmern: Bildung, Digitalisierung, Demographie, Transparenz usw.

Kreditzinsen am Tiefpunkt? – Mandantenbrief 03/15

Liebe Leser, wer sein Geld spart, also Konsumverzicht praktiziert, bekommt dafür eine Belohnung, den Guthabenzins. Wer sich Geld leiht, muss dafür eine Gebühr zahlen, den Kreditzins. So weit so gut. In den letzten Jahren sind diese eng miteinander in Verbindung stehenden Zinssätze kontinuierlich gesunken.

Arme Griechen – Mandantenbrief 07/15

Liebe Leser, erstaunlich, was da am Montag passiert ist. Nicht, dass die griechischen „Volksvertreter“ den Verhandlungspartnern auf der Nase herumgetanzt sind, noch nicht einmal das überraschende Ausrufen einer Volksabstimmung ……

Außergewöhnliche Abwärtsgeschwindigkeit | Mandantenbrief 08/2020

Viele Fachleute schwanken in der Beurteilung der Börsensituation zwischen „erfolgreicher Bodenbildung“ und „übertriebener Börsenerholung“. Wir auch.

Bearbeitungsgebühren zurückfordern – Mandantenbrief 11/14

Lieber Leser, der Bundesgerichtshof (BGH) hat entschieden, dass Bearbeitungsgebühren bei nach 12/2004 aufgenommenen Bankdarlehen unzulässig sind. Höchstrichterlich entschieden ist dies endgültig für Verbraucherkredite. Analog gilt dies wohl auch für Baufinanzierungskredite.

Nachhaltigkeit im Fokus – Mandantenbrief 08/2021

Vor einigen Jahren bildeten nachhaltige Geldanlagen noch eine kleine Nische in einem riesigen Anlagespektrum – nicht selten belächelt oder wegen vermeintlich unterdurchschnittlicher Performance in Frage gestellt.

US-Wahl: Egal wer gewinnt – Mandantenbrief 11/16

Am 8. November 2016 werden die US-Amerikaner wählen. Genießen Sie die neuesten Prophezeiungen als wunderbare Unterhaltung – keinesfalls aber als Basis für Anlageentscheidungen.

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