Die Immobilie als Wertanlage ist äußerst beliebt, zumal sie eine sichere Altersversorgung verspricht. Investitionen für eine Immobilie lohnen sich für Sie vor allem dann, wenn Sie einen gesicherten Arbeitsplatz haben und über genügend Eigenkapital verfügen. Nachfolgend wertvolle Tipps für Ihre Immobilie als Wertanlage.

Die Immobilie als Kapitalanlage

Die Werthaltigkeit einer Immobilie als Kapitalanlage für die Altersvorsorge ist letzten Endes abhängig von den Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt. Suchen Sie sich daher nicht irgendeine Immobilie für Ihre Altersvorsorge aus. Eine Immobilie als werthaltige Kapitalanlage sollte auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sein. Egal ob bei einer  Immobilienbewertung in Berlin oder in einer anderen Stadt, diese goldenen Regeln sollten Sie beachten.

Goldene Regeln für den Kauf einer Immobilie

Beim Erwerb einer Immobilie sollten Sie zunächst den Fokus auf genügend Potential für die Wertsteigerung Ihres Grundbesitzes achten. So spielt die Lage Ihrer zukünftigen Immobilie eine wesentliche Rolle. In der Praxis bieten sich zum Beispiel hier Immobilien an, welche sich in Randgebieten von größeren Stadtzentren befinden und zudem verkehrsmäßig noch günstig erschlossen sind. Bei diesen Immobilien sind regelmäßig gute Wertsteigerungen möglich. Ein guter Tipp ist es, solch eine Immobilie zunächst zu vermieten. In diesem Zusammenhang sollten Sie unbedingt die spezifische Mietpreislage berücksichtigen. Vorzuziehen sind Immobilien in Gegenden, die nicht von einer großen Arbeitslosigkeit geprägt sind. Ohnehin sollte Ihre zukünftige Immobilie generell in einer prosperierenden Region liegen. Dies schließt unter einem Rückgang der Bevölkerung leidende Regionen generell aus. Denn Sie müssen unter allen Umständen verhindern, dass im Laufe der Zeit der Wert Ihrer Immobilie sinkt.

Die Beschaffenheitskriterien Ihrer Immobilie

Eine Immobilie als Kapitalanlage ist nur so gut, wie es ihre Beschaffenheitskriterien sind. Somit ist es eine goldene Faustregel, sich vor dem Erwerb einer Immobilie eingehend mit deren Bausubstanz zu befassen. Denn diese spielt bei der Bewertung einer Immobilie neben ihrer Lage und ihrem Alter eine wesentliche Rolle. So sollten Sie sich unbedingt von einem für Sie interessanten Objekt ein fachmännisch erstelltes und damit aussagekräftiges Exposé zeigen lassen. Denn dieses fungiert gewissermaßen als Steckbrief einer Immobilie und gibt sämtliche wertbildenden Faktoren der spezifischen Immobilie preis. Aus solch einem Exposé ergibt sich, wie gut diese instandgehalten oder etwa saniert worden ist. Dies gilt natürlich umso mehr, wenn Sie beabsichtigen, sich als Kapitalanlage einen Altbau zuzulegen. Ein weiteres wichtiges Beschaffenheitskriterium ist die Energieeffizienz. Lassen Sie sich hier unbedingt die erforderlichen Energieausweise vorzeigen. Diese geben Aufschluss über die jeweilige Energieeffizienz, was insbesondere beim Erwerb von Altbauten wichtig ist. Letztendlich spielt auch die Ausstattung einer baulichen Anlage eine wesentliche Rolle. Je besser die Ausstattung, desto höher ist der Marktwert dieser Immobilie einzuschätzen. Dies schlägt sich auch in der Höhe der zu realisierenden Mieten nieder.

Der Zeitfaktor

Bei der Anschaffung einer Immobilie als Kapitalanlage spielt natürlich auch der Zeitfaktor eine große Rolle. Sie sollten auf der einen Seite nichts überstürzen und die Wahl Ihrer Wertanlage genau überdenken. Auf der anderen Seite bietet sich natürlich an, möglichst frühzeitig gewinnbringend in einen Grundbesitz zu investieren. Denn je schneller Sie Ihre Immobilie als zukunftsträchtige Wertanlage finanziert haben, desto schneller profitieren Sie von der entsprechenden Rendite. So bietet es sich beispielsweise jetzt an, für eine Finanzierung die derzeitige Niedrigzinsphase auszunutzen.

Fazit: Eine Immobilie als Kapitalanlage ist nach wie vor äußerst werthaltig. Damit Sie mit Ihrer Immobilie eine nachhaltige Altersvorsorge realisieren, sollten Sie die obigen Ratschläge beherzigen.

Bildmaterial: csm_schulzie