Ausrangierte Gewerbeimmobilien sollen in dringend benötigten Wohnraum umgewandelt werden. Diese klug klingende Idee wird demnächst in der Bürostadt Frankfurt-Niederrad umgesetzt. Nach der Beendung des Umbaus soll das Viertel zum bundesweiten Vorzeigeprojekt werden.

Ein sterbender Stadtteil wird in Wohnraum verwandelt

In den 60er-Jahren galt Niederrad schon einmal als Vorzeigeprojekt, allerdings war damals die Einrichtung Bürostadt der Grund. Vor fünfzig Jahren war der Trend, Büros aus den Innenstädten in die Randbezirke zu verlegen. Niederrad war ein Musterbeispiel für die gelungene Bürostadt der Zukunft.

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Damals ahnte kaum jemand, dass ein Trendwechsel dort verlassene Gewerbeimmobilien in großen Mengen produzieren würde. Namhafte Firmen etablierten sich in Niederrad – und keiner dachte an den baldigen Niedergang.

Der Trend zurück in die Zentren begann in den 90er-Jahren, es entstand das Bankenviertel und mit ihm zahlreiche innerstädtische Gewerbeimmobilien, an Wohnraum dachte damals kaum jemand. Niederrad wies zur Jahrtausendwende bereits einen unübersehbaren Leerstand auf, mittlerweile sprechen Experten von etwa siebzig Prozent. Die ehemals in Niederrad ansässigen Unternehmen nutzten das Angebot im Zentrum und zogen in die neuen Gewerbeimmobilien der Innenstadt um.

Wohnraum wurde in den vergangenen Jahren zunehmend knapper und teurer, die Situation erforderte Kreativität, eine zeitnahe Problembewältigung war gefordert. Die Lösung: Niederrad wird zum lebendigen Stadtteil mit vergleichsweise günstigem Wohnraum-Angebot.

Aus der sterbenden Bürostadt wird ein modernes Viertel mit Wohnungen

Die Bürostadt ist kein kleines Viertel, hier gab es früher tausende von Büros, die jetzt zu Wohnraum für zahlreiche Menschen werden. Das Projekt kommt zur rechten Zeit, denn bezahlbarer Wohnraum ist auch in Frankfurt knapp.

Kein Wunder, dass sich andere Metropolen ebenfalls für das Projekt interessieren, denn leer stehende Gewerbeimmobilien gibt es in jeder Großstadt. In Niederrad werden Gewerbeimmobilien nicht zu teuren Luxusappartements, gedacht ist an Wohnungen mit zwei bis fünf Zimmern. Dass allerdings bezahlbarer Wohnraum in Frankfurt nicht mit billig verwechselt werden darf, zeigen die anvisierten Mietpreise. Rund elf Euro sind hier pro Quadratmeter zu bezahlen, gespart werden kann jedoch bei den Nebenkosten aufgrund der energieeffizienten Bauweise, sagen die Planer.

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